(06.01.2019, 13:42)inter-face schrieb: (17.12.2018, 23:44)inter-face schrieb: (17.12.2018, 00:28)Solventix schrieb: In der Zeit zwischen 1975 und 1983 gab es sicher auch genug Volatilität zum Traden, aber um das zu sehen, muss man dann wohl auf eine logarithmische Darstellung übergehen, was bei so langen Zeiträumen ohnehin angebracht ist.
was ist die logarithmische Darstellung, was ist bei dieser der Vorteil und warum sollte man diese Form insbesondere für lange Zeiträume wählen... ? Hast Du Lust mir das zu erklären?
fundi, ich habe die log-Darstellung aufgrund dieses Hinweises extra gewählt - jetzt bin ich echt verwirrt. Vlt. kannst du mir das erklären, mir sagt der unterschied nichts....
Nun,
Jetzt wirds theoretisch:
Der Erfinder der Grafik wollte dem Auge etwas Darstellen, was dem Auge normalerweise ohne Zuhilfename des Kleinhirns
Schwierigkeiten bereitet hätte.
Willst du in einer Grafik also einen Rücksetzer darstellen wäre es für das Auge am Einfachsten, wenn ein 50% Verlust auch nur 50% der Linienhöhe in der Grafik übrig lassen würde!
Nun, bei dem von dir ewählten Logarithmus sieht das Auge aber bei 50% Vermögensverlust vom ATH nur einen Rückgang von ca. 25%.
Von den rund 20% Rückschlag des DJ bleiben fürs Auge noch 3,6% übrig.
Jetzt ist natürlich die Frage ob es wirklich die optimale visuelle Darstellung ist, wenn mein Kleinhirn jetzt über die Scala mit Hilfe des Auges wieder von 3,6% auf 20% hochrechnen muss.
Oder ob es nicht einfach besser wär, wenn ich die nackte Zahl von -20% hinschreibe.
Mit -20% kann nämlich sowohl mein Auge als auch mein Kleinhirn ohne großen Aufwand relativ viel anfangen!