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Umfrage: Welche Form einer Neugestaltung von Erbschaftsteuern würdest Du am liebsten bei der Durchsetzung helfen? Begründung gerne im Thread
Du hast keine Berechtigung bei dieser Umfrage abzustimmen.
grundsätzlich keinerlei Steuern auf Erbschaften
50.00%
12 50.00%
grundsätzlich einen sehr hohen Teil (vielleicht um die 90%) als Steuer
8.33%
2 8.33%
sämtliches Privatvermögen geht mit dem Tode zum Allgemeinvermögen / in einen bestimmten Topf über
4.17%
1 4.17%
Besteuerung aller Erbschaften kongruent zur jeweils aktuellen Besteuerung des Einkommens
8.33%
2 8.33%
ein anderes, vielleicht deutlich differenziertes Modell
29.17%
7 29.17%
Gesamt 24 100%
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Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why
#61
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(17.01.2022, 19:42)saphir schrieb: Das Optimum gibt es ja schon:

Leben wie die Nativen Ureinwohner in Brasilien oder anderswo. Keine Steuern, kein Staat, maximale Freiheit.

geht nicht, die Kirche hat uns im Griff Bang 

Staatsleistungen der Länder - die "Gehälter" der Bischöfe steigen und der Steuerzahler zahlt Bang Bang Bang  und zwar alle Icon15 

   

https://www.humanistische-union.de/wp-co...samt-2.pdf

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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






#62
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

Mein differentiertes Modell sieht so aus:

Alle die die Lockdown und den damit verbundenen Schuldenaufbau befürwortet haben zahlen 80% Erbschaftsteuer.

Das ganze ist zeitlich befristet bis Deutschland zurück ist auf dem Schuldenstand vom 31.12.2019.

Danach wird die Erbschaftssteuer wieder abgeschafft, bis zum nächsten Verschuldungsblödsinn.
#63
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(17.01.2022, 21:03)Ventura schrieb: Das ist Blödsinn.

In der Schweiz hat man keine Straßen, keine Hospitäler etc.? 
Da kann man sich sogar in ein Wartehäuschen der Bahn setzen, nichts ist demoliert oder zugemüllt.

Du bist auch immer auf Angriffskurs. Icon15 

Die Schweiz ist doch eines der am stärksten geordnetsten Länder Europas. Zum Beispiel sind sie sehr darauf stolz und drauf bedacht, den Güterverkehr möglichst stark über die Schiene laufen zu lassen. Insb. bemühen sie sich sehr den Transitgüterverkehr über die Schiene zu lenken. Das ganze Vorgehen ist alles andere marktwirtschaftlich, sondern von der Politik (und ich nehme auhc den Menschen) so gewollt. Hier bei uns überlässt man das den Unternehmen/Markt und die greifen zum LKW weil der besser verfügbar und wohl bei auch günstiger ist. Eingriffe werden hier oft mit Androhung von Sozialismus verhindert. Danach wäre hier mehr Freiheit, aber empfunden werden verstopfte Autobahnen natürlich nicht als Freiheit.

Der Gütertransport durch die Schweiz war meines Wissens nach schon immer deutlich teurer als durch Österreich oder andere Wege. Also dem freien Warenhandel innerhalb Europas sehr abträglich. Deshalb wird die Schweiz auch gerne umfahren. Was den Transitverkehr senkt.

Zölle gibt es auch. Bauern werden nach meiner Kenntnis zum Erhalt der Kultur stark beschützt und nicht dem freien Markt ausgesetzt. In der Schweiz gibt es Kinderüberwachung bei Verdacht Planung von Gewalttaten. Die Preise sind allgemein extrem hoch. usw.

Klein- und Kleinstunternehmer dürfen/brauchen in der Schweiz keine Umsatzsteuer zahlen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaft. Also Marktverzerrung zu gunsten von Kleinunternehmen. Hier macht man sich nur um Großunternehmen sorgen und fabuliert ständig von Deundustrialisierung.

Das sind nur wenige Punkte. Aber man sieht die Schweiz ist ein sehr organisiertes Land. Sie greifen auch in den "freien" Markt ein. Die lieben sich aber selbst mehr als wir und von daher wird das vielleicht nicht so "freiheitsberaubend" empfunden. Z.B. gab es letztens einen Artikel in der NZZ über die Diskussion bzgl. Coronamassnahmen. Da hieß es die Politiker würden hart miteinander ringen. Botschaft: Es macht sich keiner einfach, die Demokratie funktioniert. Dann über das gleiche Thema aber über Deutschland. Da hiess: "Chaos in Berlin" weil die Politiker unterschiedliche Meinungen hatten. Also das gleiche, nur eine völlig andere Beurteilung.

Wenn wir es schaffen würden für uns gegenseitig mehr Verständnis aufzubringen, würden wir unser Land auch freier empfinden.

Und was die Erbschaftssteuer betrifft, da kann ich nur sagen unsere Familie wird mit dem Kleinerbe am Vermögenserhalt gehindert. Wir sollten mehr an die einzelnen Menschen denken und nicht immer nur auf die Elite starren. Langfristiger Wohlstand kann und wird auch durch Kleinerben aufgebaut. Das sollte gefördert werden. Eine breitere Vermögensverteilung stabilisiert die Gesellschaft und lässt die Leute sich auch freier fühlen.

An die Freiheit in einer nativen Gesellschaft kommen wir aber systembedingt nie heran.

__________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
#64
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(18.01.2022, 11:53)saphir schrieb: Du bist auch immer auf Angriffskurs. Icon15 

Die Schweiz ist doch eines der am stärksten geordnetsten Länder Europas. Zum Beispiel sind sie sehr darauf stolz und drauf bedacht, den Güterverkehr möglichst stark über die Schiene laufen zu lassen. Insb. bemühen sie sich sehr den Transitgüterverkehr über die Schiene zu lenken. Das ganze Vorgehen ist alles andere marktwirtschaftlich, sondern von der Politik (und ich nehme auhc den Menschen) so gewollt. Hier bei uns überlässt man das den Unternehmen/Markt und die greifen zum LKW weil der besser verfügbar und wohl bei auch günstiger ist. Eingriffe werden hier oft mit Androhung von Sozialismus verhindert. Danach wäre hier mehr Freiheit, aber empfunden werden verstopfte Autobahnen natürlich nicht als Freiheit.

Der Gütertransport durch die Schweiz war meines Wissens nach schon immer deutlich teurer als durch Österreich oder andere Wege. Also dem freien Warenhandel innerhalb Europas sehr abträglich. Deshalb wird die Schweiz auch gerne umfahren. Was den Transitverkehr senkt.

Zölle gibt es auch. Bauern werden nach meiner Kenntnis zum Erhalt der Kultur stark beschützt und nicht dem freien Markt ausgesetzt. In der Schweiz gibt es Kinderüberwachung bei Verdacht Planung von Gewalttaten. Die Preise sind allgemein extrem hoch. usw.

Klein- und Kleinstunternehmer dürfen/brauchen in der Schweiz keine Umsatzsteuer zahlen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaft. Also Marktverzerrung zu gunsten von Kleinunternehmen. Hier macht man sich nur um Großunternehmen sorgen und fabuliert ständig von Deundustrialisierung.

Das sind nur wenige Punkte. Aber man sieht die Schweiz ist ein sehr organisiertes Land. Sie greifen auch in den "freien" Markt ein. Die lieben sich aber selbst mehr als wir und von daher wird das vielleicht nicht so "freiheitsberaubend" empfunden. Z.B. gab es letztens einen Artikel in der NZZ über die Diskussion bzgl. Coronamassnahmen. Da hieß es die Politiker würden hart miteinander ringen. Botschaft: Es macht sich keiner einfach, die Demokratie funktioniert. Dann über das gleiche Thema aber über Deutschland. Da hiess: "Chaos in Berlin" weil die Politiker unterschiedliche Meinungen hatten. Also das gleiche, nur eine völlig andere Beurteilung.

Wenn wir es schaffen würden für uns gegenseitig mehr Verständnis aufzubringen, würden wir unser Land auch freier empfinden.

Und was die Erbschaftssteuer betrifft, da kann ich nur sagen unsere Familie wird mit dem Kleinerbe am Vermögenserhalt gehindert. Wir sollten mehr an die einzelnen Menschen denken und nicht immer nur auf die Elite starren. Langfristiger Wohlstand kann und wird auch durch Kleinerben aufgebaut. Das sollte gefördert werden. Eine breitere Vermögensverteilung stabilisiert die Gesellschaft und lässt die Leute sich auch freier fühlen.

An die Freiheit in einer nativen Gesellschaft kommen wir aber systembedingt nie heran.

Ich gebe Dir in allem Recht.
Warum wir so abgebaut haben, hat wahrscheinlich mehrere Ursachen? Vielleicht hat es etwas mit der mangelnden Identifikation zu tun, so wie Du es beschreibst.
Aber ich kann mich schlecht mit den Raketentechnikern und ihren Sitten anfreunden Irony
Der Schweizer wird durch basisdemokratische Entscheidungen gezwungen mitzudenken? Uns fehlt ein gesunder Patriotismus.
Er wird uns auch nicht zugestanden. Man traut uns nicht, selbst nicht der eigene Politiker.
Bei uns werden u.a. Kanzlerkandidaten im Hinterzimmer ausgekungelt  (Laschet von Boiffier und Schäuble).
Ist wahrscheinlich symptomatisch und geht quer durch alles?

Ich stelle fest, dass viele aus meinem Dunstkreis einen Satz machen, primär um Steuern zu sparen. Ich verstehe das, diese Leute haben mehrere Jahrzehnte fast 50% ihres Einkommens an Steuern und Abgaben entrichtet . Diese Bewegung habe ich vor 20 Jahren nicht so wahrgenommen.
Das Land wird immer unattraktiver.

Eben rief ein Bekannter an, ein anderer macht sich auf nach Griechenland, angeblich für 15 Jahre nur 7% Eingekommenssteuer und auf Aktien eine flat tax? Kann es nicht glauben, näheres erfahre ich in Kürze.

Da soll er hin sein?
https://www.costanavarino.com/de/

Ein Leben ohne mitteleuropäisches Wetter und die ständige Bedrohung den Klimatod sterben zu müssen Cool
#65
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(17.01.2022, 19:11)Fundi ist jetzt mal weg! schrieb: Du zahlst viel zu wenig Steuer.
Renten kassieren wollen, nix dazu beitragen damit neue Rentenzahler entstehen, und dann noch rummeckern, wenn man ein paar Euro mehr bezahlt als der,der für das Großziehen jedes Kindes 200.000 Euro latzt, damit die dann später deine Rente bezahlen können!

Ich mag Kinder viel zu gerne um sie in diese Welt zu setzen.
Davon mal ganz abgesehen muss die Ungleichheit über die Rentenbeiträge geregelt werden und nicht über Steuern. Der eine Topf hat mit dem anderen (fast) nichts zu tun.
Soweit ich weiß gibt es auch Punkte für die Kinder. Was ich auch richtig finde.

Ob die Kinder später meine Rente bezahlen bezweifel ich auch sehr stark.

Aber danke für deinen geistreichen Beitrag. Der lässt mal wieder tief blicken.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#66
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(18.01.2022, 13:43)Vahana schrieb: Ich mag Kinder viel zu gerne um sie in diese Welt zu setzen.
....
Den Spruch kenne ich.

Wenn du deine tollen Gene nicht weitergibst, ist dein Dasein auf diesem Planeten eigentlich komplett sinnlos. Also, nur zu!!
#67
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(18.01.2022, 11:53)saphir schrieb: ...

Eine breitere Vermögensverteilung stabilisiert die Gesellschaft und lässt die Leute sich auch freier fühlen.

...

Definitiv nein! Unsere Neidprobleme in Deutschland beruhen ja gerade auf der Vermögensverteilung. Ob Politiker, Beamte oder H-IV Empfänger sie alle wollen an das Geld derjenigen die wirklich wirtschaften. die Leistungslose Vermögensverteilung demotiviert höchstens die die noch gewillt sind etwas aufzubauen. Warum soll ich etwas aufbauen wollen, wenn der Staat einem erst Knüppel zwischen die Beine haut, und es am Schluss doch zerstört?
Es scheint hier echt wenige zu geben, die in ihrem Leben etwas aufgebaut haben. Ist die Börse für die anderen nur Casino-Zeitvertreib?
#68
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

Ja mach ich doch.
Und jetzt?

Wenn meine Kinder keine Kinder kriegen war mein Leben auch sinnlos. Darauf habe ich auch keinen Einfluss.
Wenn irgendwann in ferner Zukunft ein Komet auf die Erde rast und alles vernichtet war es auch sinnlos. Hab ich auch keinen Einfluss drauf.

Das Leben ist sinnlos.
Es geht nur darum mit möglichst vielen Frauen zu schlafen.
Nur die Programmierung des Lebens sagt dem Individuum das es Sinn macht sich zu vermehren. Genauer betrachtet werden meine "tollen Gene" nach einer Vermehrung zu 50% durch die Frauen-Gene verunreinigt.
Niemand würde ein Alster als Bier bezeichnen.
Alles unter 3 Kinder pro Paar ist eh nur als Reproduktion zu bezeichnen und nicht als Vermehrung.

Kurz ernsthaft: Wenn es passiert dann ist es so, aber drauf anlegen tu ich es nicht.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#69
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(18.01.2022, 14:12)TomJoe schrieb: Definitiv nein! Unsere Neidprobleme in Deutschland beruhen ja gerade auf der Vermögensverteilung. Ob Politiker, Beamte oder H-IV Empfänger sie alle wollen an das Geld derjenigen die wirklich wirtschaften. die Leistungslose Vermögensverteilung demotiviert höchstens die die noch gewillt sind etwas aufzubauen. Warum soll ich etwas aufbauen wollen, wenn der Staat einem erst Knüppel zwischen die Beine haut, und es am Schluss doch zerstört?
Es scheint hier echt wenige zu geben, die in ihrem Leben etwas aufgebaut haben. Ist die Börse für die anderen nur Casino-Zeitvertreib?

Ich gebe Deinem Vorredner insofern Recht als es einer besseren Wohneigentumsförderung bedarf. Wer im eigenen Heim wohnt, hat eine unverkrampfte Einstellung gegenüber Eigentum.
#70
Notiz 

RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why

(18.01.2022, 15:12)Ventura schrieb: Ich gebe Deinem Vorredner insofern Recht als es einer besseren Wohneigentumsförderung bedarf. Wer im eigenen Heim wohnt, hat eine unverkrampfte Einstellung gegenüber Eigentum.

Ich glaube andersherum wird ein Schuh daraus: weniger Wohneigentumsverhinderung würde schon sehr viel bringen. Bei "Förderung" sind wir sehr schnell bei Subventionierung und diese wird sehr schnell eingepreist. Wie übrigens schon nachgewiesen wurde - auch bei der "alten" Wohneigentums"förderung".

Meintest du mit "unverkrampfte Einstellung gegenüber Eigentum" das Eigentum anderer Leute, oder dem eigenem Eigentum?


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