RE: Besteuerung von Erbschaften - hoch? niedrig? zur Gänze? gar nicht? als Einkommen? why
| 15.01.2022, 10:12
Ich selbst oute mich darin:
Alles andere als sicher zu sein, was hier den nach meiner Ansicht besten Weg darstellt.
Man kommt sehr schnell in sehr individuelle, praktische Fragen und Ausdifferenzierungen, sobald eine zielführende Absicht mit dem Modus der Vererbung gewählt ist.
(Jede Besteuerungsform kann von legal bis illegal umgangen, beschränkt, umgemünzt werden ... WENN das Wissen um die Wege dafür vorhanden ist ... SO LANGE diese Wege bestehen oder durch neue abgelöst werden.)
Natürlich kann man sich vordergründig fragen, was so etwas unter Etikette "Philosophiestunde" zu suchen hat.
Sehr schnell wird aber klar: Natürlich und sogar primär dort.
Man kommt gar nicht darum herum, um überhaupt festlegen zu können, welche definitive WIRKABSICHT hinter jedem Modus massgebend sein soll.
Und: Warum ?!
Im Versuch, hier nicht in Detailfragen praktischer Umsetzungen abzutauchen, nur einmal möglichst im Abstrakten Rahmen die Frage der Besteuerung versuchswweise rausgelöst (wie es u.a. ja auch in der Runde oben mal geschah).
Jeder Mensch kommt allein und geht allein.
Dazwischen ist er (u.a.) ein persönlicher ökonomischer Haushalt/Betrieb.
Auf ALLES, was er erwirtschaftet, was er erhält, was ihm zufällt: Muss er Steuern zahlen.
So ist sein gemeinschaftliches Miteinander mit anderen Menschen / Haushalten / Betrieben geregelt, da keiner von ihnen allein leben kann.
--> Es ergibt sich definitiv eine Fragwürdigkeit, warum allein im Erbe eine Ausnahme gemacht werden soll.
Wie oben auch angetönt und definitiv stimmig, wird durch kaum etwas so viel Ungleichheit geschürt wie durch Erbschaft.
Das geschieht, wenn das Erbe erfolgt ud von Generation zu Generation gegeben wird.
(Im Abstrakten berechtigte Frage: WARUM eigentlich?!)
Wer keinerlei Steuern fordert, muss sich auch einverstanden und mitverantwortlich zeichnen, wenn es geschieht (und bisher auch immer mal geschah), dass eine Handvoll Familien die Welt beherrschen können.
Mit alleinigem Geburtslotterie-Recht, kann (natürlich rein fiktiv, aber mal sogenannt) ein kleiner "Bezos jr. jr. jr. jr. jr. jr. jr. ..." mit seiner Kern-Horde sämtliche Geschicke unserer Spezies allein bestimen - vielleicht noch mit einem "Musk jr. jr. jr. jr. jr. jr. ..." als Konkurrent oder zwangsläufiger Verbündeter.
Was soll das bringen?
Das geschieht sogar schon lange bevor Erbe angetreten wird.
Nämlich schon mit dem ersten überversorgt bewussten Atemzug in der Geburtslotterie-Jackpot-Familie.
Allein das Wissen darum, später einmal irgendwann das alles versorgende Erbe ohne jede wirkliche Eigenleistung antreten zu werden:
Lässt diese 'Individuen' ja auch gänzlich anders agieren als die vielen anderen, denen das nicht beschert ist (neben umfassendsten anderen ungleichen Wettbewerbsaspekten, die ein Leben mit Silberlöffel im Popo so mit sich bringt)
(Eigentlich ist damit gar Darwin auf den Kopf gestellt: Es setzt sich nicht durch, was 'besser', 'effektiver', 'selbstwirksamer', 'für alle gewinnbringender', sich selbst und Spezies am meisten vorantreibender ist.
Sondern: Das künstliche Geburtslotterie-Los.
Das 'Erfolg' aus Begünstigungen von der Wiege an schöpft, nicht aus sich selbst heraus - weder genetisch noch erlernt.)
Warum ist es überhaupt so wichtig, allein aufgrund meiner Gengut-Weitergabe auch meinen ganz persönlichen Nachwuchs mit viel mehr MACHT (nichts anderes ist "Ver-Mögen") auszustatten als seine Umwelt?
(Und das dann noch in exponentieller / Generationenzinseszins-Rechnung)
--> Wie viel Leid, Missgunst, Zwietracht, Bekriegerei etc. könnte natürlich erst einmal rein hypothetisch für eine Menschheit vermieden werden (u.a. Ursachenwerk für immer wiederkehrende selbstzerstörerische Tendenzen unserer Spezies), wenn tatsächliche Chancengleichheit für jeden angestrebt würde, der da allein zu uns kommt und auch wieder allein gehen wird.
... Ein erstmalig TATsÄCHLICHES 'Jeder seines eigenen Glückes Schmied'.
... Im Laufe seiner Lebensspanne kann er wirtschaften und wirken und erfolgen lassen. Aus sich heraus und nach seinem Ermessen.
... Und das gilt für jeden Menschen gleich.
Hier kann natürlich auf sehr knappe Weise mit "Sozialromantik-Schmarrn" / "Gutmenschen-Bla" und sonstigem alles an definitiver FRAG-WÜRDIGKEIT versucht werden wegzuwischen.
--> Würde aber nicht gelingen, da gänzlich am Thema vorbei für jeden mit IQ über Wurtsbrot ersichtlich.
Es liegen egalitären Ansätzen einerseits 'Berechtigungsfragen' zugrunde - die man mit Moralin tränken kann; aber wie immer auch nicht muss.
Es liegen genauso Effektivitätsfragen zugrunde. Nüchternst, klarest, ohne jede ethische Ebene alein schon auf die Wirkebene einer Menschheit als Ganzes bezogen.
--> Worauf steuern wir absehbar zu? Was führt zu was - und ist es tatsächlich zielführend und für wen?
... In letzter Konsequenz:
Wem ist warum dadurch gedient, dass sich Vermögen/Macht finanzaristokratisch über einen Genpool exponentiell aufladen lässt?!
Und was alles geht dabei vielleicht verloren bzw. kann sogar zur völlig unnötigen Gefahr bishin zum erwartbaren Untergang von Spezies und Planeten führen?
Alles andere als sicher zu sein, was hier den nach meiner Ansicht besten Weg darstellt.
Man kommt sehr schnell in sehr individuelle, praktische Fragen und Ausdifferenzierungen, sobald eine zielführende Absicht mit dem Modus der Vererbung gewählt ist.
(Jede Besteuerungsform kann von legal bis illegal umgangen, beschränkt, umgemünzt werden ... WENN das Wissen um die Wege dafür vorhanden ist ... SO LANGE diese Wege bestehen oder durch neue abgelöst werden.)
Natürlich kann man sich vordergründig fragen, was so etwas unter Etikette "Philosophiestunde" zu suchen hat.
Sehr schnell wird aber klar: Natürlich und sogar primär dort.
Man kommt gar nicht darum herum, um überhaupt festlegen zu können, welche definitive WIRKABSICHT hinter jedem Modus massgebend sein soll.
Und: Warum ?!
Im Versuch, hier nicht in Detailfragen praktischer Umsetzungen abzutauchen, nur einmal möglichst im Abstrakten Rahmen die Frage der Besteuerung versuchswweise rausgelöst (wie es u.a. ja auch in der Runde oben mal geschah).
Jeder Mensch kommt allein und geht allein.
Dazwischen ist er (u.a.) ein persönlicher ökonomischer Haushalt/Betrieb.
Auf ALLES, was er erwirtschaftet, was er erhält, was ihm zufällt: Muss er Steuern zahlen.
So ist sein gemeinschaftliches Miteinander mit anderen Menschen / Haushalten / Betrieben geregelt, da keiner von ihnen allein leben kann.
--> Es ergibt sich definitiv eine Fragwürdigkeit, warum allein im Erbe eine Ausnahme gemacht werden soll.
Wie oben auch angetönt und definitiv stimmig, wird durch kaum etwas so viel Ungleichheit geschürt wie durch Erbschaft.
Das geschieht, wenn das Erbe erfolgt ud von Generation zu Generation gegeben wird.
(Im Abstrakten berechtigte Frage: WARUM eigentlich?!)
Wer keinerlei Steuern fordert, muss sich auch einverstanden und mitverantwortlich zeichnen, wenn es geschieht (und bisher auch immer mal geschah), dass eine Handvoll Familien die Welt beherrschen können.
Mit alleinigem Geburtslotterie-Recht, kann (natürlich rein fiktiv, aber mal sogenannt) ein kleiner "Bezos jr. jr. jr. jr. jr. jr. jr. ..." mit seiner Kern-Horde sämtliche Geschicke unserer Spezies allein bestimen - vielleicht noch mit einem "Musk jr. jr. jr. jr. jr. jr. ..." als Konkurrent oder zwangsläufiger Verbündeter.
Was soll das bringen?
Das geschieht sogar schon lange bevor Erbe angetreten wird.
Nämlich schon mit dem ersten überversorgt bewussten Atemzug in der Geburtslotterie-Jackpot-Familie.
Allein das Wissen darum, später einmal irgendwann das alles versorgende Erbe ohne jede wirkliche Eigenleistung antreten zu werden:
Lässt diese 'Individuen' ja auch gänzlich anders agieren als die vielen anderen, denen das nicht beschert ist (neben umfassendsten anderen ungleichen Wettbewerbsaspekten, die ein Leben mit Silberlöffel im Popo so mit sich bringt)
(Eigentlich ist damit gar Darwin auf den Kopf gestellt: Es setzt sich nicht durch, was 'besser', 'effektiver', 'selbstwirksamer', 'für alle gewinnbringender', sich selbst und Spezies am meisten vorantreibender ist.
Sondern: Das künstliche Geburtslotterie-Los.
Das 'Erfolg' aus Begünstigungen von der Wiege an schöpft, nicht aus sich selbst heraus - weder genetisch noch erlernt.)
Warum ist es überhaupt so wichtig, allein aufgrund meiner Gengut-Weitergabe auch meinen ganz persönlichen Nachwuchs mit viel mehr MACHT (nichts anderes ist "Ver-Mögen") auszustatten als seine Umwelt?
(Und das dann noch in exponentieller / Generationenzinseszins-Rechnung)
--> Wie viel Leid, Missgunst, Zwietracht, Bekriegerei etc. könnte natürlich erst einmal rein hypothetisch für eine Menschheit vermieden werden (u.a. Ursachenwerk für immer wiederkehrende selbstzerstörerische Tendenzen unserer Spezies), wenn tatsächliche Chancengleichheit für jeden angestrebt würde, der da allein zu uns kommt und auch wieder allein gehen wird.
... Ein erstmalig TATsÄCHLICHES 'Jeder seines eigenen Glückes Schmied'.
... Im Laufe seiner Lebensspanne kann er wirtschaften und wirken und erfolgen lassen. Aus sich heraus und nach seinem Ermessen.
... Und das gilt für jeden Menschen gleich.
Hier kann natürlich auf sehr knappe Weise mit "Sozialromantik-Schmarrn" / "Gutmenschen-Bla" und sonstigem alles an definitiver FRAG-WÜRDIGKEIT versucht werden wegzuwischen.
--> Würde aber nicht gelingen, da gänzlich am Thema vorbei für jeden mit IQ über Wurtsbrot ersichtlich.
Es liegen egalitären Ansätzen einerseits 'Berechtigungsfragen' zugrunde - die man mit Moralin tränken kann; aber wie immer auch nicht muss.
Es liegen genauso Effektivitätsfragen zugrunde. Nüchternst, klarest, ohne jede ethische Ebene alein schon auf die Wirkebene einer Menschheit als Ganzes bezogen.
--> Worauf steuern wir absehbar zu? Was führt zu was - und ist es tatsächlich zielführend und für wen?
... In letzter Konsequenz:
Wem ist warum dadurch gedient, dass sich Vermögen/Macht finanzaristokratisch über einen Genpool exponentiell aufladen lässt?!
Und was alles geht dabei vielleicht verloren bzw. kann sogar zur völlig unnötigen Gefahr bishin zum erwartbaren Untergang von Spezies und Planeten führen?