Heizsysteme

Nun stösst aber 2024 genau mit dem Jahr zusammen in dem im Winter der Strom in der Schweiz ausgeht. Ich habe fast drei Jahre Autonomie mit vollen Tanks, mal sehen wer dann lacht. Jeder Tesla und jede Umwälzpumpe wird das Problem vergrössern.

Die Umwälzpumpen brauchen nämlich bei kalten Temperaturen viel Strom. Und so schnell geht das mit der Klimaveränderung leider dann doch wieder nicht.

3 Jahre, nicht schlecht.
Ich denke drüber nach ne zusätzliche Wärmepumpe plus zusätzlich PV zu installieren. Das Problem ist nur dass die Preise für Beides angezogen haben. Schaun mer mal....

Stimmt es eigentlich dass es in der Schweiz schon viele Erdwärme+Wärmepumpen Anlagen gibt?

3 Jahre, nicht schlecht.
Ich denke drüber nach ne zusätzliche Wärmepumpe plus zusätzlich PV zu installieren. Das Problem ist nur dass die Preise für Beides angezogen haben. Schaun mer mal....

Stimmt es eigentlich dass es in der Schweiz schon viele Erdwärme+Wärmepumpen Anlagen gibt?

Ja, gibt extrem viele. Gas und Oel ist an vielen Orten bereits verboten, deshalb aktuell hohe Preise und lange Wartefristen.

2024/2025 kommt ein neuer Vertrag über Stromlieferungen in der EU in Kraft. Obwohl die Schweiz im Augenblick von der EU vor allem im Sommer als Stromspeicher benutzt wird dürfen dann EU Länder nur noch einen kleinen Prozentsatz ihres Stroms in die Schweiz exportieren.. Das ist im Winter ein Problem für die Schweiz, es muss mit Einschränkungen, höheren Preisen und im schlimmsten Fall sogar mit Lücken gerechnet werden.

Theoretisch müsste ich meinen Oelbrenner durch einen Holzverbrenner (  ) oder eine Wärmepumpe ersetzen. Ich versuche das aber noch über meine Lebenszeit hinauszuzögern, nur schon wegen der Autonomie vom immer knapper werdenden Strom.

Mal ne Frage an die, welche Gas nutzen. Wär da aktuell und für die Zukunft nicht ein Gastank in entsprechender Größe als Puffer angebracht. Analog einem banalen Öltank?

lokale Puffer wären technisch schwierig und wohl auch nicht sinnvoll. Für die Versorgungssicherheit sind zentrale Großspeicher besser.
Preismäßig bringt es auch nichts, da man sein Gas ja nicht am Spotmarkt kaufen kann. Das ist schon ein kleiner Unterschied zum Öl.

Wir haben Gas direkt aus der Leitung.
Es gibt auch Leute die einen Tank mit Flüssiggas im Garten haben.
Ich denke rein technisch könnte man die beiden schon zusammenkoppeln.
Aber:
- manuelle Umschaltung mit Rückschlagventil in der Gasleitung, sonst kann das Gas aus dem Tank in die Gasleitung gehen.
- ein Auffüllen das Gastanks ist mit Gas aus der Leitung nicht möglich. Man müsste das Gas verflüssigen, was nicht so ohne Weiteres geht.

Dann kann man den Gastank auffüllen wenn die Preise niedrig sind.

Nachtrag: Sind 2 verschiedene Gassorten, siehe Folgebeitrag.

hmm, das Gas aus der Leitung ist Methan und in den Gastanks ist Propan. Das ist m.W. nicht kompatibel. Außerdem war Propan immer teurer als Methan.

Bucketeer hat recht, sind 2 verschiedene Gase.
Die Frage ist ob ein auf Erdgas ausgelegter Herd oder die Heizung auch mit Propan laufen, und mit welcher Leistung. Der Heizwert pro kg ist fast gleich, aber Methan ist viel leichter sodass der Heizwert pro Volumen viel geringer ist. Das dürfte eher darauf hindeuten dass die Heizungen nicht so kompatibel sein könnten.

In Wohnmobilen wird munter zwischen Butan, Propan und Gemischen gewechselt. Aber Methan ist da nicht dabei.

Ups, ok. Das wusste ich nicht. War da der Meinung, das es analog Öl so ginge...
Da muss ich doch nochmal nachlesen. 

Danke für die Infos...????????

Der Heizwert pro kg ist fast gleich, aber Methan ist viel leichter sodass der Heizwert pro Volumen viel geringer ist. Das dürfte eher darauf hindeuten dass die Heizungen nicht so kompatibel sein könnten.

Für die meisten Brenner gibt es Umbaukits.
Der Umbau ist nicht besonders kompliziert.

Aber wir sind halt in Deutschland.
Am Gasbrenner darf nur ein Fachmann fummeln.

nur schon wegen der Autonomie vom immer knapper werdenden Strom.

Hast Du wirklich eine Oelheizung die ohne Strom auskommt?