RE: Beruf: Daytrader - "Daytrading von Aktien"
| 21.11.2022, 00:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.11.2022, 00:50 von Speculatius.)(21.11.2022, 00:38)boersenkater schrieb: Dann ist das weniger "Beruf: Daytrader" sondern nur Mittel zum Zweck.
Die Sache selbst muss Spass machen und Freude bereiten - dann hängt man
sich rein und hat gar keine Lust damit aufzuhören, sondern will es immer
weiter verbessern. Mir fallen selbst jetzt immer wieder neue kleinste Details auf.
5 Jahre - 10 Jahre - 15 Jahre - 20 Jahre - der der es nicht komplett an den
Nagel hängt - also die Börse, Aktien, etc. - und irgendwie dabei bleibt - dann
vielleicht auch mit einem anderen Zeithorizont - wird es nach der entsprechenden
Zahl an Jahren anders machen als "früher".
Je länger Du bei dem was Du tust dabei bleibst desto mehr Erfahrung sammelst
Du - was Dich und Deine Vorgehensweise weiterentwickeln sollte. Beim Anleger
genauso wie beim Trader.
Ich kenne auch Leute, die sind sogar noch länger dabei und haben es trotzdem in 30 Jahren zu nix gebracht. Teilweise auch sehr belesen und gebildet, auch in Börsenangelegenheiten. Nützt ihnen aber nichts.
Die meisten hören jedoch früher auf, in der Regel nach einer Handvoll Jahren, wenn sie feststellen, daß das Projekt "Reich werden" so nicht geklappt hat und die eingesetzte Kohle ganz oder teilweise futsch ist. Den Stress sich da reinzuknien und über Jahre und Jahrzehnte an seinen Strategien zu basteln tun sich nur wenige an.