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RE: 30.000 € Depotkosten | 01.05.2023, 16:58
Bei der Summe zu deklarieren "kommt so in etwa hin" geht eigentlich nicht. So was muss transparent und vor allem passend sein. Man kann ja auch beim Finanzamt nicht angeben : müsste grob so hinkommen.
Und Steuern sind weder Produktkosten noch Dienstleistungskosten. Ergo weis bis jetzt niemand von uns was das wirklich ist und aus was sich das berechnet.
Meine Erkenntnis bis jetzt.
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RE: 30.000 € Depotkosten | 01.05.2023, 19:47
(01.05.2023, 15:11)qqqq4 schrieb: Sachlich erklärt.
https://finanzwesir1.rssing.com/chan-462...l_p19.html
Ja ganz ok, aber der Punkt mit den Steuern fehlt irgendwie weil es nur um die einzelnen Abrechnungen geht.
(01.05.2023, 16:58)vrider73 schrieb: Bei der Summe zu deklarieren "kommt so in etwa hin" geht eigentlich nicht. So was muss transparent und vor allem passend sein. Man kann ja auch beim Finanzamt nicht angeben : müsste grob so hinkommen.
Und Steuern sind weder Produktkosten noch Dienstleistungskosten. Ergo weis bis jetzt niemand von uns was das wirklich ist und aus was sich das berechnet.
Meine Erkenntnis bis jetzt.
Für meinen persönlichen Erkenntnisgewinn reicht es jedenfalls.
Wahrscheinlich könnte ich zwei Tage die ganzen Unterlagen und Abrechnungen studieren bis es auf den Cent genau heraus kommt. Aber ändern kann ich es nicht und einen Einfluss hat es auch nicht, also was solls?
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RE: 30.000 € Depotkosten | 05.05.2023, 23:56
Heute kam die "Antwort".
Im Prinzip verwirrt mich das noch mehr als vorher.
Ich habe nach einer Detailaufstellung gefragt und erhalte die gleiche Mail nur mit anderen Zahlen.
Zitat:Sehr geehrter Herr Vahana,
nach der EU-Richtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II) sind wir verpflichtet, Ihnen den nachfolgenden Kostenbericht zur Verfügung zu stellen. Sie erhalten damit einen Überblick aller Kosten und Nebenkosten im Zusammenhang mit Ihren Wertpapiergeschäften innerhalb des Berichtszeitraumes.
Gesamtkosten im Detail (EUR) und Auswirkung auf die Rendite (%)
Summe Dienstleistungskosten der Bank: 2.810,77 EUR (-0,57%)
davon erhält die Bank als Zahlung von Dritten: 19,09 EUR
davon erstattet: 0,00 EUR
Summe Dienstleistungskosten fremd: 44,70 EUR (-0,01%)
Summe Produktkosten (nach Zahlung von Dritten): -11,97 EUR (0,00%)
Gesamtkosten: 2.843,50 EUR (-0,58%)
Wertentwicklung vor und nach Kosten
(Vergleich der tatsächlichen Wertentwicklung Ihres Depots mit einer angenommenen Entwicklung vor Kosten)
Ø Investiertes Kapital vor Kosten: 492.868,35 EUR
Ø Investiertes Kapital nach Kosten: 463.614,23 EUR
Differenz Kapital vor - nach Kosten: 29.254,12 EUR
Wertentwicklung1 vor Kosten: -24.478,71 EUR
Wertentwicklung1 nach Kosten: -53.732,83 EUR
Differenz Wertentwicklung vor - nach Kosten: 29.254,12 EUR
Wertentwicklung in % vor Kosten: -4,97%
Wertentwicklung in % nach Kosten: -11,59%
Differenz Wertentwicklung vor – nach Kosten: -0,58%
Weitere Informationen zu den Finanzmarktrichtlinien MiFID II finden Sie hier:
https://www.onvista-bank.de/service/uebe...mifid.html
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RE: 30.000 € Depotkosten | 06.05.2023, 10:33
(05.05.2023, 23:56)Vahana schrieb: Heute kam die "Antwort".
Im Prinzip verwirrt mich das noch mehr als vorher.
Ich habe nach einer Detailaufstellung gefragt und erhalte die gleiche Mail nur mit anderen Zahlen.
Die Dienstleistung der Bank (Gebühren) sind die 2.000irgendwas €, soweit klar.
Das andere erklärt sich für mich ausschließlich, wenn man den Bruttodepotwert
als "vor Kosten" deklariert, und wenn man alles verkaufen würde, müsste
man halt die 20T€irgendwas Steuern bezahlen, d.h. das Depot ist netto so viel
weniger wert. Der Verlusttopf wird dabei ignoriert.
Für mich würde es so Sinn machen, aber warum man potentielle Steuern
als Kosten definiert, ohne es zu erklären, ist trotzdem seltsam.
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RE: 30.000 € Depotkosten | 06.05.2023, 11:50
Grundsätzlich verstehe ich nicht wie mit einer gesetzlich festgelegten Berechnungsmethode 2 völlig verschiedene Summen heraus kommen können.
Die ganze Klamotte kann man direkt in die Tonne abkippen zusammen mit dem anderen EU Müll.
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RE: 30.000 € Depotkosten | 06.05.2023, 23:36
Dein erster Post war ja Summe Dienstleistungskosten 29.228€.
Jetzt sind es 2.810€.
Scheint eine fehlerhafte Angabe gewesen zu sein und letzteres eher im realistischen/akzeptablen Rahmen.
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RE: 30.000 € Depotkosten | 18.05.2023, 11:07
Ok, das vorherige war wohl doch keine Antwort, sondern nur ein weiterer Bericht mit anderen falschen Zahlen.
Hier die richtige Antwort:
Zitat:Sehr geehrter Herr Vahana,
wie Ihnen bereits aufgefallen ist, wurden Ihnen für das Jahr 2022 zwei Kassamarkt-Kostenberichte eingestellt.
Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass sowohl der Kassamarkt-Kostenbericht, den wir Ihnen am 27.04.2023 als auch der zweite modifizierte Kassamarkt-Kostenbericht, den Sie am 05.05.2023 erhalten haben, nicht korrekt ausgestellt wurde. Die Dienstleistungskosten der Bank sowie die Differenz Kapital vor bzw. nach Kosten und die Differenz Wertentwicklung vor bzw. nach Kosten wurden aufgrund eines Fehlers in der Berechnungsformel zu hoch ausgewiesen.
Wir haben diese Abweichungen nun berichtigt. Daher wird Ihnen in den kommenden Tagen ein korrigierter Kassamarkt-Kostenbericht 2022 eingestellt. Dieser enthält nun die tatsächlich angefallenen Dienstleistungskosten der Bank sowie die korrekten Differenzberechnungen.
Wir bitten Sie deshalb, die beiden vorherigen Kassamarkt-Kostenberichte als gegenstandslos zu betrachten.
Weitere Informationen zum Kassamarkt-Kostenbericht finden Sie unter:
https://www.onvista-bank.de/service/uebe...mifid.html
Wir bitten Sie für die hierdurch entstandenen Unannehmlichkeiten ausdrücklich um Entschuldigung und wünschen Ihnen einen angenehmen Tag.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr onvista bank
Team Kundenservice
Telefon: +49 (0)69-7107-530
Telefax: +49 (0)69-7107-912
E-Mail: service@onvista-bank.de
Na dann warte ich mal auf den richtigen Bericht.
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RE: 30.000 € Depotkosten | 25.05.2023, 14:29
Heute kam der neue Bericht:
Zitat:nach der EU-Richtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II) sind wir verpflichtet, Ihnen den nachfolgenden Kostenbericht zur Verfügung zu stellen. Sie erhalten damit einen Überblick aller Kosten und Nebenkosten im Zusammenhang mit Ihren Wertpapiergeschäften innerhalb des Berichtszeitraumes.
Gesamtkosten im Detail (EUR) und Auswirkung auf die Rendite (%)
Summe Dienstleistungskosten der Bank: 2.810,77 EUR (-0,57%)
davon erhält die Bank als Zahlung von Dritten: 19,09 EUR
davon erstattet: 0,00 EUR
Summe Dienstleistungskosten fremd: 44,70 EUR (-0,01%)
Summe Produktkosten (nach Zahlung von Dritten): -11,97 EUR (0,00%)
Gesamtkosten: 2.843,50 EUR (-0,58%)
Wertentwicklung vor und nach Kosten
(Vergleich der tatsächlichen Wertentwicklung Ihres Depots mit einer angenommenen Entwicklung vor Kosten)
Ø Investiertes Kapital vor Kosten: 492.868,35 EUR
Ø Investiertes Kapital nach Kosten: 490.032,19 EUR
Differenz Kapital vor - nach Kosten: 2.836,16 EUR
Wertentwicklung1 vor Kosten: -24.478,71 EUR
Wertentwicklung1 nach Kosten: -27.314,87 EUR
Differenz Wertentwicklung vor - nach Kosten: 2.836,16 EUR
Wertentwicklung in % vor Kosten: -4,97%
Wertentwicklung in % nach Kosten: -5,57%
Differenz Wertentwicklung vor – nach Kosten: -0,58%
Weitere Informationen zu den Finanzmarktrichtlinien MiFID II finden Sie hier:
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RE: 30.000 € Depotkosten | 27.05.2023, 14:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2023, 14:50 von EMEUV.)
Ich habe auch so eine schwachsinnige Kostenaufstellung, natürlich keine 30.000€, erhalten. Da werden die Kosten der SAP-Aktien mit den Kosten der BASF-Aktien zusammen gefasste.
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Gruß Hans-Jürgen
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Psalm 127, Vers 2
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