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30.000 € Depotkosten
#1
Notiz 

30.000 € Depotkosten

Hallo,

heute flatterte folgende Mail ins Postfach:


Zitat:Sehr geehrter Herr Vahana,

nach der EU-Richtlinie „Markets in Financial Instruments Directive“ (MiFID II) sind wir verpflichtet, Ihnen den nachfolgenden Kostenbericht zur Verfügung zu stellen. Sie erhalten damit einen Überblick aller Kosten und Nebenkosten im Zusammenhang mit Ihren Wertpapiergeschäften innerhalb des Berichtszeitraumes.

Gesamtkosten im Detail (EUR) und Auswirkung auf die Rendite (%)

Summe Dienstleistungskosten der Bank: 29.228,76 EUR (-5,93%)
davon erhält die Bank als Zahlung von Dritten: 19,09 EUR
davon erstattet: 0,00 EUR

Summe Dienstleistungskosten fremd: 44,70 EUR (-0,01%)

Summe Produktkosten (nach Zahlung von Dritten): -11,97 EUR (0,00%)

Gesamtkosten: 29.261,49 EUR (-5,94%)

Wertentwicklung vor und nach Kosten
(Vergleich der tatsächlichen Wertentwicklung Ihres Depots mit einer angenommenen Entwicklung vor Kosten)

Ø Investiertes Kapital vor Kosten: 492.868,35 EUR
Ø Investiertes Kapital nach Kosten: 463.614,23 EUR
Differenz Kapital vor - nach Kosten: 29.254,12 EUR

Wertentwicklung1 vor Kosten: -24.478,71 EUR
Wertentwicklung1 nach Kosten: -53.732,83 EUR
Differenz Wertentwicklung vor - nach Kosten: 29.254,12 EUR

Wertentwicklung in % vor Kosten: -4,97%
Wertentwicklung in % nach Kosten: -11,59%
Differenz Wertentwicklung vor – nach Kosten: -5,94%

Weitere Informationen zu den Finanzmarktrichtlinien MiFID II finden Sie hier:

https://www.onvista-bank.de/service/uebe...mifid.html


Wie kann ich das verstehen? Was will mein Broker mir mitteilen?
#2
Notiz 

RE: 30.000 € Depotkosten

(25.04.2023, 17:15)Vahana schrieb: Was will mein Broker mir mitteilen?

Das du zu IB wechseln solltest.

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#3
Notiz 

RE: 30.000 € Depotkosten

(25.04.2023, 17:15)Vahana schrieb: Hallo,

heute flatterte folgende Mail ins Postfach:




Wie kann ich das verstehen? Was will mein Broker mir mitteilen?

Dass er ein Räuber ist. Und das noch ohne die Zinskosten die ja dort auch enorm sind.

Wie viele Jahre waren das, steht kein Datum? Hoffentlich nicht nur eines, sonst zahlst Du ja ungefähr 100 mal so viel wie ich bei IB.

Bei mir steht für 2022 140 Trades für netto $276.83 Gebühren. Dann habe ich allerdings noch $200 für eine Referenz bekommen, also netto noch $76.83 gezahlt. Derjenige dem ich die Referenz gegeben habe hat $1'000 in IBKR Aktien geschenkt bekommen falls mal jemand eine Referenz braucht...

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#4
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RE: 30.000 € Depotkosten

Das war vom 01.01.2022 - 31.12.2022

In der Zeit hatte ich etwas über 85 Käufe/Verkäufe durchgeführt und Zinskosten von 2200€ gehabt.

So richtig erklärbar ist die Summe nicht.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#5

RE: 30.000 € Depotkosten

30k € Gesamtkosten für ein Jahr bei 85 Trades zzgl. 2,2k € Zinskosten???

Da stellst einem ja die Haare auf …. wie kommt denn so eine Summe zusammen, hältst du einen Großteil in Fonds und ETF‘s?
Würde auf jeden Fall eine detaillierte Kostenaufstellung einfordern…

https://www.test.de/Kostenaufstellung-Ne...5562361-0/

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[Trading Robots  &  David Fish list]
#6
Notiz 

RE: 30.000 € Depotkosten

(25.04.2023, 18:05)Vahana schrieb: Das war vom 01.01.2022 - 31.12.2022

In der Zeit hatte ich etwas über 85 Käufe/Verkäufe durchgeführt und Zinskosten von 2200€ gehabt.

So richtig erklärbar ist die Summe nicht.

Ich tippe auf eine fette Depotgebühr, gibt immer noch viele Broker die so was kassieren. Natürlich zusätzlich zu den Kommissionen und anderen Gebühren. Du hast ja den genauen Betrag, vergleiche mit dem Cash Statement Deines Brokers.

In der Schweiz würde ich sagen die verwahren Deine Papierchen in einem kleinen Tresor und davor steht ein Mann mit Hellebarde der sie verteidigt.

Diebespack!

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#7
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RE: 30.000 € Depotkosten

(25.04.2023, 18:31)42_answer schrieb: …. wie kommt denn so eine Summe zusammen, hältst du einen Großteil in Fonds und ETF‘s?

Nein.
Deswegen frage ich Euch wie bei euch die Summen aussehen.
Wenn irgendwo 30k fehlen würden wäre mir das auch irgendwie zwischendurch aufgefallen.

Diese Aufstellung kam erstmalig dieses Jahr. Sonst hätte ich mal mit den Jahren davor verglichen.

(25.04.2023, 18:31)42_answer schrieb: Würde auf jeden Fall eine detaillierte Kostenaufstellung einfordern…

Würde ich machen wenn sich das hier nicht klären lässt.

Zitat:Ich tippe auf eine fette Depotgebühr,...

Das wäre dann ja irgendwann abgebucht worden.
Übrigens ist der Broker Onvista. Da gibt es eigentlich keine Depotgebühren.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#8
Notiz 

RE: 30.000 € Depotkosten

Ich habe den Broker doch mal angeschrieben damit der auch ein bisschen beschäftigt wird.

Wie kann man so geistig behinderte Rechnungen verschicken?

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#9
Notiz 

RE: 30.000 € Depotkosten

(25.04.2023, 18:52)Vahana schrieb: Ich habe den Broker doch mal angeschrieben damit der auch ein bisschen beschäftigt wird.

Wie kann man so geistig behinderte Rechnungen verschicken?

das ist was ganz neues aus Brüssel. Ex-Ante und Ex-Post Betrachtung des Depots, lt. MIFID soll man schon im Voraus erkennen, ob sich das Investment lohnt. Lohnt sich angeblich bei Anleihen, Fonds oder so Kram.
Es gab jedenfalls keine echten Kosten von 30.000. Obwohl bei dir mutmasslich keine Anleihen, Fonds oder ähnliches im Depot sind sondern nur stinknormale Aktien, werden fiktive Kosten (genauer: Wertveränderungen) in dieser Höhe geschätzt. Was das soll, keine Ahnung  Dunce-cap

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whatever it takes
#10
Notiz 

RE: 30.000 € Depotkosten

auf jeden Fall ist es keine Rechnung!


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