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Rheinmetall
WKN:703000
#21
Notiz 

RE: Rheinmetall

Zitat:Zukauf in den Vereinigten Staaten
Rheinmetall expandiert im US-Rüstungsmarkt


Stand: 14.08.2024 09:37 Uhr

Der DAX-Konzern Rheinmetall kauft in den USA zu: Für fast eine Milliarde Dollar will der Hersteller den Rüstungszulieferer Loc übernehmen. Es lockt ein riesiger Auftrag des US-Militärs - im größten Rüstungsmarkt der Welt.


Zitat:Ringen um milliardenschwere Großaufträge

Die Übernahme soll Rheinmetall unter anderem im Ringen um zwei Großaufträge in den USA Vorteile bringen: Beim Programm XM30 zum Bau einer neuen Generation von Panzern als Nachfolger des Schützenpanzers Bradley sei der Konzern einer von zwei verbliebenen Teilnehmern in der Prototypen-Phase, hieß es.

Dabei geht es um 4.000 Schützenpanzer für 45 Milliarden Dollar. Außerdem hofft Rheinmetall auf den Zuschlag für das rund 16 Milliarden Dollar schwere "Common Tactical Truck (CTT)"-Programm für 40.000 Militärlastwagen.

Die beiden möglichen US-Großaufträge haben ein Volumen von über 60 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Erst im Juni hatte Rheinmetall den größten Auftrag seiner Geschichte von der Bundeswehr erhalten für Artilleriemunition - im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro.



Zitat:Rheinmetall-Chef verfolgt Wachstumsstrategie

Rheinmetall-Chef Armin Papperger hatte immer wieder deutlich gemacht, dass er große Hoffnungen auf den US-Markt setzt - und dort Übernahmen plant. "Wir investieren viel Geld, wir haben eine klare Strategie für Wachstum und die Vereinigten Staaten werden für uns ein starker Kernmarkt in den kommenden Jahren sein", hatte er erst in der vergangenen Woche in einer Telefonkonferenz gesagt. Dies gelte unabhängig vom Ausgang der anstehenden US-Präsidentschaftswahl im November. "Es kommt dabei nicht darauf an, wer Präsident in den USA ist."

Rheinmetall unterhält bereits Fabriken in den USA und kooperiert unter anderem auch mit dem US-Konzern Lockheed Martin. Die Düsseldorfer expandieren rasant angesichts der hohen Rüstungsinvestitionen westlicher Staaten nach dem russischen Überfall auf die Ukraine. "So stark sind wir noch nie gewachsen", hatte Papperger mit Blick auf das zweite Quartal gesagt.

Im Februar begann Rheinmetall etwa mit dem Bau eines neuen Werks für Artilleriemunition an seinem größten Standort Unterlüß in Niedersachsen. Der Düsseldorfer Konzern schaut sich dabei auch nach Übernahmezielen und Kooperationspartnern um. In Italien hatte Rheinmetall ein Gemeinschaftsunternehmen mit Leonardo gegründet, das auf milliardenschwere Aufträge des italienischen Heers bei Panzern setzt. Und auch seinen Schützenpanzer Lynx will der Konzern über ein Joint-Venture in der Ukraine bauen lassen. Die Produktion wird vom Gemeinschaftsunternehmen Rheinmetall Ukrainian Defense Industry übernommen. Rheinmetall hält daran 51 Prozent, 49 Prozent gehören dem ukrainischen Staatskonzern UDI.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...a-100.html

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#22
Notiz 

RE: Rheinmetall

Die Sorge dass es einen Waffenstillstand geben könnte:


Zitat:AKTIEN IM FOKUS: Rüstungswerte sinken - Kreise: Gespräche über Waffenstillstand

Di, 17.09.24

FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Rüstungsunternehmen sind am Dienstag nach einem Bloomberg-Bericht zu Überlegungen hinsichtlich eines möglichen Waffenstillstandes in der Ukraine unter Druck geraten. So prallten die Papiere von Rheinmetall einmal mehr an der Abwärtstrendlinie seit Mitte August ab und fielen am Dax-Ende um 4,1 Prozent auf 497,20 Euro. Der deutsche Leitindex stieg um 0,81 Prozent. Unter den weiteren Branchenwerten büßten Hensoldt als Schlusslicht im MDax der mittelgroßen Werte drei Prozent und Renk mehr als zwei Prozent ein.

Einige der ukrainischen Verbündeten hätten begonnen, darüber zu sprechen, wie der Kampf gegen die russische Invasion enden könnte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Dies habe in mehreren westlichen Hauptstädten die Besorgnis auslöst, dass derartige Bemühungen dazu führen könnten, dass Kiew zu einem vorzeitigen Waffenstillstand gezwungen wird./la/jha/

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#23
Notiz 

RE: Rheinmetall

Ein Waffenstillstand ist unrealistisch. Russland hat seine Lehren daraus bereits 2014-2022 und besonders 2022 gezogen und wird darauf nicht noch einmal eingehen.
Im Moment wollen alle Beteiligten weiterhin Krieg und diesen auch noch maximal eskalieren lassen. 
Kein Grund Rüstungsaktien zu verkaufen.

Die einzige realistische Gefahr eines Friedens ist derzeit Trump. Wenn er vorher nicht doch noch erschossen wird.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
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#24
Notiz 

RE: Rheinmetall

(17.09.2024, 20:14)Vahana schrieb: Ein Waffenstillstand ist unrealistisch. Russland hat seine Lehren daraus bereits 2014-2022 und besonders 2022 gezogen und wird darauf nicht noch einmal eingehen.
Im Moment wollen alle Beteiligten weiterhin Krieg und diesen auch noch maximal eskalieren lassen. 
Kein Grund Rüstungsaktien zu verkaufen.

Die einzige realistische Gefahr eines Friedens ist derzeit Trump. Wenn er vorher nicht doch noch erschossen wird.

Das perfide Bullshit-Dreieick: Das Opfer - Der Bully (das Böse) - und der Retter

Bei dir:
Das Opfer: Russland
Der Bully: Ukraine / hier mit dem Westen
Der Retter: Trump

Ist halt Schwachsinn. Weil je nachdem wen man fragt, jeder sich als Opfer fühlen kann: Russland, Die Ukraine, selbst Trump fühlt sich regelmässig als Opfer und als Retter beides abwechselnd. Es ist halt einfach Bullshit-Bingo.

Die einzige konstruktive Lösung kann es geben, wenn Russland und die Ukraine aufeinander zugehen. 

Die Vorstellung "der Retter - Trump" könnte den beiden die Arbeit abnehmen ist nach meiner Meinung abwegig. Es sei denn Russland unterwirft sich Trump. Wartet also bis der Retter aus den USA kommt und ihnen sagt was sie zu tun und zu lassen haben. In der Hoffnung einen Knochen abzubekommen, also Land von der Ukraine. Wuff.

Letztlich wird es vermutlich auch darauf hinaus laufen. Russland behält einen Teil der Ukraine und gibt sich damit zufrieden. Am besten der Rest der Ukraine tritt dann auch der Nato bei.

Also wenn Trump als Retter nötig sein sollte, dann nur weil Putin (auch Bully und Opfer gleichzeitig im Bullshit-Dreieck-Bingo) es nicht anders erträgt. Ich hoffe nicht, denn ein wenig mehr Entwicklungsfähigkeit in Russland wäre besser für uns.

Es wäre/ist zumindest jetzt schon möglich.

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#25
Notiz 

RE: Rheinmetall

Glaubst du denn das die Ukraine da mitreden darf ob Frieden einkehrt?
Die haben ja nicht ohne Grund 11 Oppositionsparteien und die regulären Wahlen verbieten lassen.

Ich glaube wenn etwas nicht passieren wird, dann das die Ukraine in die Nato kommt oder in eine Nato light.
Wird nie kommen.

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#26

RE: Rheinmetall

Hmm. Aus meiner Sicht: Die Ukraine kann machen was sie will. Der Westen (den es ja garnicht als einheitliche Partei gibt) mag zwar reinreden und ggf. meckern aber letztlich wird er jede Entscheidung der Ukraine akzeptieren.

Und wenn die Restukraine nicht in die Nato kommt, besteht die ständige Gefahr eines Wiederaufflammens des Kriegs. Wenn es wieder so eine unklare Lösung wie 2014 gibt, wäre das sehr problematisch. Im Grunde muss alles geklärt werden, insb. der Zugriff auf Ressourcen im schwarzen Meer.

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#27
Notiz 

RE: Rheinmetall

Ich glaube du gehst davon aus das die Nato ein Friedensbündnis oder Verteidigungsbündnis ist. Damit hast du schon den ersten Denkfehler.
Wenn die Ukraine der Nato beitreten sollte, wie auch immer, dann wird die Ukraine aufgerüstet bis zum Anschlag und wenn neues Menschenmaterial geboren wurde gehts weiter.

Der Krieg wird hauptsächlich geführt um die Nato aus der Ukraine fern zu halten. Von daher bezweifel ich das es irgendeinen nicht nuklearen Weg geben würde sowas gegen Russland durch zu bringen.

"Und was halten sie von dem Krieg?"
"Anteile!" Biggrin

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#28
Notiz 

RE: Rheinmetall

Was glaubst du, wie würde Trump eine Einigung/Friedenslösung herbei führen?

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#29
Notiz 

RE: Rheinmetall

(17.09.2024, 23:11)Vahana schrieb: Ich glaube du gehst davon aus das die Nato ein Friedensbündnis oder Verteidigungsbündnis ist. Damit hast du schon den ersten Denkfehler.
Wenn die Ukraine der Nato beitreten sollte, wie auch immer, dann wird die Ukraine aufgerüstet bis zum Anschlag und wenn neues Menschenmaterial geboren wurde gehts weiter.

Der Krieg wird hauptsächlich geführt um die Nato aus der Ukraine fern zu halten. Von daher bezweifel ich das es irgendeinen nicht nuklearen Weg geben würde sowas gegen Russland durch zu bringen.

"Und was halten sie von dem Krieg?"
"Anteile!" Biggrin



Zitat:"So sollen gezielte Falschinformationen dazu beitragen, die "Zukunftsangst" in der Bevölkerung zu erhöhen und rechte Parteien zu stärken. "

Aus: Putins Plan für Deutschland

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#30
Notiz 

RE: Rheinmetall

Ja klar das ist Putins/Vahanas Propaganda: Nur wenn ihr euch völlig wehrlos macht, seid ihr sicher vor Krieg.
Wird aber halt sofort widerlegt, weil Putin die Ukraine ja in der Erwartung sie wäre nahezu wehrlos, angegriffen hat.

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