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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 09.12.2023, 21:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2023, 21:31 von 7rabbits.)
(07.12.2023, 13:43)Ancres schrieb: Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage zu IB und die Berechnung von G&V beim Optionsverkauf. Ich handel aktuell noch im Paper-Trading-Konto, und generiere mir dort verschiedene Optionsverkäufe, um die Thematik besser zu verstehen.
Ich habe das so verstanden, dass ich zum Beispiel bei einem Put-Verkauf eine Prämie kassiere. Und mehr nicht. Fällt der Kurs auf den Strike-Preis muss ich die Aktien kaufen. Soweit ist mir das klar. Was ich nicht verstehe ist, dass mir IB in meinem Portfolio G&V ausgibt. Ich habe dazu einen Screenshot gemacht. Woher kommt der G&V? Mein Gewinn bezieht sich doch nur auf die Prämie, und einen Verlust hab ich doch erstmal überhaupt nicht solange der Strike-Preis unberührt bleibt. Verstehe da irgendwie den Zusammenhang nicht.
Eine zweite Verständnisfrage ist:
Wird die Put-Option nur dann ausgelöst, wenn am Ablauftag der Strike-Preis unterschritten ist? Was ist wenn der Strike-Preis 10 Tage vorher unterschritten wird, am Ablauftag der Aktienkurs aber wieder über dem Strike-Preis?
Ich danke Euch für die Antworten
Der angezeigte G&V deiner Optionen ist einfach nur der aktuelle Wert der Option in Bezug auf deinen Einstandspreis.
den TSLA Dec 08´23 235 Put hast du für ca 101$ verkauft
bei deinem Screenshot wurde der Put für 168$ gehandelt
wenn du den Put in dem Moment für 168$ zurück gekauft hättest, dann wären das die angezeigten 67$ Verlust
(09.12.2023, 21:15)Ancres schrieb: Ich hab nochmal eine Verständnisfrage.
Ich hab am Montag mit einem Paper-Trading Konto angefangen, und mir 50.000€ virtuell aufgeladen. In meinem Portfolio sind 3 verschiedene Kontostände aufgeführt, und ein USD Barmittelstand. Siehe Anhang.
Kann mir jemand sagen wie die unterschiedlichen Stände zustande kommen und welcher jetzt führend ist? Ich dachte immer der ganz oben rechts, aber mich irritieren die anderen.
Vielen Dank.
PS: Die Calls und Puts nicht beachten, diese dienen zu meinen Test/Verständnisaufbau.
Die Werte unten:
Der Bestand an USD kommt durch deine verkauften Optionen zustande.
IB verrechnet die Währungen nicht automatisch, wenn du USD handelst dann hast du + oder - USD im Depot unabhändig von deinem Euro Bestand.
Barmittel gesamt ist dann der kummulierte Wert deiner ganzen Währungen und wird in deiner Basiswährung angezeigt. (€)
Der Wert oben rechts :
Der Nettoliquidierungswert ist der Gesamtwert des Depots umgerechnet in die Basiswährung des Depots.
Also wenn du alle Positionen verkaufen würdest, dann wäre das der Wert des Depots in Euro.
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 09.12.2023, 21:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2023, 21:46 von Ancres.)
Super, 1000 Dank für die Antwort.
Dann teste ich nächste Woche Freitag, wenn ich gedenke alle Optionen zu schließen, ob der obere rechte Wert mit dem Wert Barmittel gesamt übereinstimmt. Das sollte er ja dann wenn nichts mehr offen ist.
Verwundert bin ich jetzt, dass ich in einer Woche anscheinend +1.22k$ Gewinn gemacht habe. Ich habe die Gewinne/Verluste nicht aufgeschrieben, da es mir ja nur um das „was passiert wenn..“ ging. Erstaunlich, wenngleich die Gewinne demnächst geschmälert werden wenn ich die Versicherungen noch bezahlen muss.
Edit:
Nicht erklären kann ich mir woher die 400€ bei EUR Barmittel kommen. Ich bin ja mit glatt 50k€ gestartet 🤔
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 09.12.2023, 22:10
der NLV ist bei 50.67 also sind das 670€ Gewinn würde ich sagen .
gibt es beim Paperkonto auch die Berichte mit allen Transaktionen?
Da sollten sich dann auch die 400€ finden lassen, geschenkt wurden Sie dir nicht
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 09.12.2023, 22:36
Ich hab ja nichts anderes als USD gehandelt. Du schriebst ja wenn USD gehandelt werden, dann rechnet IB das nicht in EUR um. Wieso ich jetzt 400€ mehr habe muss ich mal nachforschen. Es gibt auch beim Paper-Konto die Transaktionsberichte.
Hmm, ich starte mit 50k€, und Barmittel gesamt ist der kummulierte Wert meines Depots/Kontos. Dieser steht bei 51.6k (ohne Währungsangabe 🤔). Das sind 1.6k die unter der Woche irgendwo hergekommen sein müssen. Da hätte ich jetzt gedacht das sind die unbekannten 400€ + 1.22k$.
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 09.12.2023, 23:13
Barmittel gesamt ist der kummulierte Wert deiner Barmittel nicht deines Depots.
Wenn du jetzt für die 50k Cash Aktien kaufst dann hast du keine Barmittel mehr, aber dein Depotwert liegt ja trotzdem bei ca 50k.
Die 51.6k (das sind Euro) ist dein Bestand an Cash.
Der höhere Cash Bestand kommt durch deine verkauften Optionen, du hast ja die Puts & Calls verkauft und dafür USD bekommen.
Der Wert deines Depots liegt bei 50,67k
(Deine Barmittel abzüglich des Wertes der Optionen, wenn du die zu Cash machen (zurück kaufen) würdest)
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 10.12.2023, 11:51
(09.12.2023, 17:36)Ancres schrieb: Hallo Lancelot.
danke für deine Ausführungen. Mittlerweile verstehe ich etwas mehr. Ich bin ja noch lange im Paper-Trading und hab auch ein ureigenens Interesse daran keine simplem Fehler zu machen.
Meine gehandelten Optionen der jetzigen Woche waren für mich im Verhalten soweit nachvollziehbar (darum ging es mir erstmal). Die Änderung am G&V wird eben immer geringer je kürzer die Laufzeit wird. Dann ergibt sich auch erst die volle Prämie.Vorher ist das ein Hin und Her mit verschiedenen Abhängigkeiten. Ich wähle die Strike Preise so, dass es angelehnt an der technischen Analyse eher äußerst unwahrscheinlich ist das der Strike gerissen wird. Daraus ergibt sich eine geringere Prämie, was auch erstmal egal ist. Auch beobachte ich das Geschehen, so dass ich im Fall der Fälle eingreifen könnte.
Nächste Woche beschäftige ich mich mit dem Thema der Absicherung.
Leerverkäufe von Optionen ohne entsprechende Barmittel werde ich nicht machen. Ich werde ein vernünftiges System aufbauen und versuchen zu vermeiden jemals vom Broker mit einem Margin-Call ausgeknockt zu werden. Ich hab Zeit, Geduld, und verfolge auch nicht das Ziel des radikalen Vermögensaufbau.
Wir werden sehen wie es läuft, Ende Januar ist der ungefähre Plan ins Echtgeid zu gehen.
Es ehrt dich das du erstmal Paper Trading machst und Zeit investierst das alles erstmal zu verstehen.
Mir ist aber wichtig dass der eigentliche Punkt nicht verloren gegangen ist, nämlich:
- die andere Seite, die deinen Trade nimmt weiss sehr sehr genau was Sache ist
- wenn es laut tetchnischer Analyse "unwahrscheinlich" ist, dass der Strike gerissen wird (bist du dir sicher, dass du das prognostizieren kannst?), dann wissen die das auch
=> daraus folgt: die Prämie wird relativ fair bepreist sein. Also ist die Frage: bist du dir sicher, dass du als Verischerer für den Markt auftreten willst und das es damit Geld zu verdienen gibt?
Ich sage: NEIN.
Wenn ich dir einen Tip geben kann, lies das hier. Euan weiss wovon er redet:
https://www.amazon.de/Option-Trading-Vol...C79&sr=8-3
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 10.12.2023, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2023, 14:08 von bimbes.)
(09.12.2023, 21:03)Ancres schrieb: Delta -0.25 hab ich jetzt bei einem PV von Tesla bei Strike 235 mit einer Prämie von 2.2.
Danke für die Antwort.
Ausgehend von Deiner Aussage:Ich wähle die Strike Preise so, dass es angelehnt an der technischen Analyse eher äußerst unwahrscheinlich ist das der Strike gerissen.
Wahrscheinlich/Unwahrscheinlich liegt alles zwischen 0-100%.
Ob 25% jetzt unwahrscheinlich sind????
Jetzt erst einmal viel Erfolg auf der Spur des Erkenntnisgewinns - bis 01/24 ist es nicht mehr so weit.
-------
Wie sieht es mit der weiteren Herangehensweise aus, z.B.:
Auswahl des underlyings ......und am Ende die exit strategy?
Bekommst Du TSLA eingebucht, sind erst einmal >20K blockiert, es sei denn der strike ist <200USD
Ist leider momentan bei vielen Werten der Fall.
Vor dem steam roller - wieviel Einsatz/Risiko ist "sinnvoll"?
Nicht alle Eier in einen Korb - gilt immer noch.
Wo ist die nächste Wirecard???
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 10.12.2023, 18:59
(10.12.2023, 11:51)Lancelot schrieb: Es ehrt dich das du erstmal Paper Trading machst und Zeit investierst das alles erstmal zu verstehen.
Mir ist aber wichtig dass der eigentliche Punkt nicht verloren gegangen ist, nämlich:
- die andere Seite, die deinen Trade nimmt weiss sehr sehr genau was Sache ist
- wenn es laut tetchnischer Analyse "unwahrscheinlich" ist, dass der Strike gerissen wird (bist du dir sicher, dass du das prognostizieren kannst?), dann wissen die das auch
=> daraus folgt: die Prämie wird relativ fair bepreist sein. Also ist die Frage: bist du dir sicher, dass du als Verischerer für den Markt auftreten willst und das es damit Geld zu verdienen gibt?
Ich sage: NEIN.
Wenn ich dir einen Tip geben kann, lies das hier. Euan weiss wovon er redet:
https://www.amazon.de/Option-Trading-Vol...C79&sr=8-3 Nein, natürlich kann ich nicht prognostizieren ob mein Strike gerissen wird oder nicht. Das kannst du auch nicht, oder jemand anders. Wir können alle nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, irgendwelche Indikatoren, die darauf hindeuten das ein bestimmter Fall eintritt. Eine Garantie ist das aber alles nicht.
Du redest von der Gegenseite. Kannst du das mal in einem Beispiel nennen was genau du meinst. Also ich mache einen PV zum Strike von sagen wir $100 mit einer Prämie von 1. Jetzt läuft der Aktienkurs zu meinen Gunsten und 1 Tag vor Ablauf der Option steht der Aktienkurs bei $110. Was macht die Gegenseite jetzt genau, was mir schaden wird? Ein konkretes Beispiel wäre nicht schlecht.
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 10.12.2023, 19:15
(10.12.2023, 14:07)bimbes schrieb: Danke für die Antwort.
Ausgehend von Deiner Aussage:Ich wähle die Strike Preise so, dass es angelehnt an der technischen Analyse eher äußerst unwahrscheinlich ist das der Strike gerissen.
Wahrscheinlich/Unwahrscheinlich liegt alles zwischen 0-100%.
Ob 25% jetzt unwahrscheinlich sind????
Jetzt erst einmal viel Erfolg auf der Spur des Erkenntnisgewinns - bis 01/24 ist es nicht mehr so weit.
-------
Wie sieht es mit der weiteren Herangehensweise aus, z.B.:
Auswahl des underlyings ......und am Ende die exit strategy?
Bekommst Du TSLA eingebucht, sind erst einmal >20K blockiert, es sei denn der strike ist <200USD
Ist leider momentan bei vielen Werten der Fall.
Vor dem steam roller - wieviel Einsatz/Risiko ist "sinnvoll"?
Nicht alle Eier in einen Korb - gilt immer noch.
Wo ist die nächste Wirecard???
Ich finde 75% Gewinnwahrsxheinlichkeit nicht so schlecht. Wegen den restlichen 25% würde ich aber nie ohne Versicherung traden. Versicherung nicht weil ich das Cash nicht habe, oder Angst habe die Aktien kaufen zu müssen, sondern gegen richtige Crashs.
Das Underlying wird immer Qualitätsaktien sein, die ich auch gerne im Depot habe. Exit Strategie wird immer ein bestimmter %-Satz sein den ich bereit wäre zu verlieren, danach eben die Absicherung. Was spricht dagegen, wenn ich Tesla eingebucht bekomme, hierfür einen CV zu machen? Da kassiere ich auch wieder Prämien. Wieviel Einsatz ich setze hängt vom Underlying und der Situation ab. Am Anfang im Echtgeld erstmal mit viel Bedacht. Bei mehr Erfahrung weitet man seine Grenzen eben auf. Aber das hat Zeit. Wie gesagt, ich will nicht der Turbo-Millionär werden, und auch nicht der Turbo-Pleitegeier. Ich freue mich auch über 670€ zusätzlich die Woche, einfach weil ich gerne Geld verdiene. Erst recht an der Börse.
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RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB | 10.12.2023, 22:31
(10.12.2023, 18:59)Ancres schrieb: Nein, natürlich kann ich nicht prognostizieren ob mein Strike gerissen wird oder nicht. Das kannst du auch nicht, oder jemand anders. Wir können alle nur mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, irgendwelche Indikatoren, die darauf hindeuten das ein bestimmter Fall eintritt.
Das ist eine Prognose. Wenn du Ereignissen eine EintrittsW'keit zuordnen kannst ist das ein Prognose. Und ich sage, dass kannst du nicht.
Du redest von der Gegenseite. Kannst du das mal in einem Beispiel nennen was genau du meinst. Also ich mache einen PV zum Strike von sagen wir $100 mit einer Prämie von 1.
Die Gegenseite macht nix um dir zu schaden. Die Zahlen deine Prämie und sind mehr als Happy gegen dich zu wetten. Du sitzt an einem Pokertisch und legst Chips auf den Tisch....und sofort sagt da jemand "Call, ich geh mit". Und in der Regel ist dieser jmd eine der quantitativen Market-Making Firmen aus meinem vorigen Post. Und die nehmen die andere Seite des Deals aus drei der folgenden Gründen:
1) die haben das Gegenstück dazu in ihrem Inventory liegen und schließen damit einen Position
2) die sind sich sicher das sie die Position weitergereicht bekommen
3) sie halten deinen Preis für einen guten Preis
2) und 3) implizieren dass sie denken dass du einen Fehler machst. Mit Zeug was du dir an Stellen wie in diesem Forum anlesen kannst, werden sie recht behalten.
Das perfide: wer short Gamma ist, verdient lange Geld....bis es kracht und er alle Gewinne und mehr verliert. "Ja ich mich absichern...". Wenn du mehr als ein Delta-Hedge machst , also die anderen Greeks, insbesondere Gamma, auch hedgest wird dich das mehr als die Prämie kosten. There is no free lunch!!
Ich weiss, das willst du alles nicht hören. Aber so siehts leider aus. Im alten Forum gabs auch jmd, der semi-gehdgete Leerverkäufe gemacht hat. Und natürlich hat er ne Weile wie ein Uhrwerk Geld verdient. Der war richtig wütend auf mich und meine fehlende "can do" Attitüde und mein theoretisches Geschwafel über Greeks und Tail-Risks.
Es hat leider das prognostizierte Ende genommen.
Leerverkäufe von Optionen ist Market Making. Das ist KEINE Strategie für den Retail Trader. Ohne die Execution und Trading Infrastruktur musst du das entweder ungehdged machen oder zahlst mehr für den Hedge als du mit der Prämie kassierst. Ich will dir deine Enthusiasmus nicht nehmen, aber frag dich, wo das Geld herkommen soll, dass du da verdienen willst. Selbst wenn es "nur" 600 EUR sind.
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