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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 10:39
Dazu kommt dann auch noch die Rennwett- und Lotteriesteuer, also quasi die Finanztransaktionssteuer der Glücksritter.
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 10:41
Der Begriff Vorsorge gefällt mir nicht sonderlich. Besser ist der Begriff Vermögensbildung in Arbeitnehmer Hand. Dieser war Anfang der 70er Jahre mal sehr verbreitet. Die damaligen guten Ansätze ließ man schnell ruhen. Man will keine Unabhängigkeit der breiten Bevölkerung. Es Stört doch schon, wenn ein Arbeitnehmer nach 45 Versicherungsjahren sagen kann, ich bleibe zu Hause.
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 11:05
(19.05.2024, 20:53)Vahana schrieb: Und meine eigenen Worte dazu:
Wir stehen gerade erst am Anfang des real gewordenen Problems was sich schon Jahrzehnte abgezeichnet hat.
Wie wird das erst aussehen wenn meine Rente offiziell 2050 beginnt? Schätzungen gehen von 36-38% Rentenniveau aus, was ich noch für optimistisch halte.
Ich betone es immer wieder: die Rententhematik ist letzten Endes eine politische Entscheidung.
So wie von Kohl nach der Wiedervereinigung die Rentenkasse geplündert wurde für die neu hinzugekommenen Ostrentner, statt diese aus Steuermitteln zu bezahlen, kann die Reise auch wieder andersrum laufen. Ich sage nur mal so als Beispiel: 33 Milliarden Entwicklungshilfe weg plus 27 Milliarden Bürgergeld an Migranten und Zahlungen aus Asylbewerberleistungsgesetz weg = 60 Milliarden mehr für die Rentenkasse. Alles politische Entscheidungen, mehr nicht.
Ich gehe nicht davon aus, daß wir in 10 oder gar 20 Jahren noch die Deppenregierung von heute haben werden. Wie schnell so ein Wandel gehen kann, sehen wir gerade in den Niederlanden. Und Rentner sind Wählerstimmen, viele Wählerstimmen, und es werden immer mehr. WIR SIND MEHR!
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 11:11
(20.05.2024, 10:41)EMEUV schrieb: Der Begriff Vorsorge gefällt mir nicht sonderlich. Besser ist der Begriff Vermögensbildung in Arbeitnehmer Hand. Dieser war Anfang der 70er Jahre mal sehr verbreitet. Die damaligen guten Ansätze ließ man schnell ruhen. Man will keine Unabhängigkeit der breiten Bevölkerung. Es Stört doch schon, wenn ein Arbeitnehmer nach 45 Versicherungsjahren sagen kann, ich bleibe zu Hause.
Ja Moin,
das stört aber nicht nur den Arbeitgeber.
Da bläst die Gewerkschaft ins gleiche Horn.
Es muss da halt ein jeder selber auf die Idee kommen, sich bei Zeiten mit Aktien einzudecken.
Prost
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 11:30
In der Breite wird das wohl daran scheitern, dass ein groß Teil der Leute nicht bereit sind, etwas unter dem ihnen möglichen Lebensstandard zu leben und etwas Geld -angelegt wie auch immer- für schlechtere Zeiten beiseite zu schaffen.
Eher wird noch ein etwas größeres Auto und der Urlaub auf Pump gekauft. Und diese Menschen soll ich dann am Tag X bedauern.. hmmm Der (Pseudo-) Schwabe tut sich da schwer.
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 11:39
(20.05.2024, 11:30)Lolo schrieb: In der Breite wird das wohl daran scheitern, dass ein groß Teil der Leute nicht bereit sind, etwas unter dem ihnen möglichen Lebensstandard zu leben und etwas Geld -angelegt wie auch immer- für schlechtere Zeiten beiseite zu schaffen.
Eher wird noch ein etwas größeres Auto und der Urlaub auf Pump gekauft. Und diese Menschen soll ich dann am Tag X bedauern.. hmmm Der (Pseudo-) Schwabe tut sich da schwer.
Hmm... glaube, dass liegt mehr an mentalen als an monetären Defiziten.
Schau dir die Anzahl und das Vertragsvolumen von (Kapitalbildenden-) Lebensversicherungen an. Da wird dir schlecht.
Der Deutsche arbeitet für sein Geld.
Der Intelligente lässt sein Geld arbeiten.
Der Migrant lässt den Deutschen arbeiten.
Oder so ähnlich.
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 13:53
(20.05.2024, 09:32)Wolkenmann schrieb: wer ein todkrankes Pferd reitet, der muss sich nicht wundern, wenn es auf halber (Lebens)Strecke oder kurz vor dem Sonnenuntergang verreckt.
es bleibt nur Vorsorge durch Aktien. Der Staat fördert diese echte Alternative natürlich nicht, sondern wirft einem dort auch Steine in den Weg und hält sein Händchen auf. Dabei werden wir Händler noch als Zocker beschimpft und im Handeln bevormundet, sogar eine Finanztransaktionssteuer ist noch nicht vom Tisch. Die echten "Glückritter und Zocker" die ins Casino rennen, den Lottoschein ausfüllen oder irgendwelche Sportwetten abschließen, die dürfen natürlich ihre Gewinne steuerfrei vereinnahmen. Diese Logik muss mir mal jemand von der politischen Elite erklären.
mein Vorschlag an die Regierung. Sparerpauschbetrag auf 10.000€ pro Jahr erhöhen, das wären pro Monat 833€. Damit kann man seine Rente aufbessern bzw. jahrzehntelang sich schon ein ordentliches Geldpolster aufbauen.
dafür bedarf es finanzieller Bildung, aber das ist in D ja immer noch ein Fremdwort.
Lotto heißt nicht umsonst "Dummensteuer". Einen Aderlass gibt es immer.
Für 2023 habe ich Zahlen gefunden das der Staat 1,2% seiner Einnahmen, bzw 10mrd Euro, durch die Abgeltungssteuer einnimmt.
Ein lächerlicher Betrag gemessen an den Nachteilen für die Bürger. Selbst die Tabaksteuer brachte mehr ein.
Umgerechnet heißt das auch das die Deutschen nur 30mrd an Gewinnen realisiert haben. Die Verlusttöpfe sind da noch gar nicht mit drin.
Lächerlich wenn dann davon gesprochen wird das Deutschland ein reiches Land sein soll wenn der Durchschnittsbürger gerade mal 350€/a erwirtschaftet.
Buchgewinne und Freigrenze erklärt sich von selbst dass das dort auch mit eingerechnet werden muss.
Den ganzen Rotz einfach abschaffen und fertig.
Ich fand das mit der Haltefrist eigentlich auch nicht schlecht. Das wäre zumindest ein Kompromiss.
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 13:58
Willst du lieber den persönlichen Steuersatz??
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 14:20
(20.05.2024, 13:58)Lolo schrieb: Willst du lieber den persönlichen Steuersatz??
Mahlzeit Lolo,
Vorschlag für dich:
- Laß dir mal die "Rechnung" zeigen, nach der jeder 350 Knaller "erwirtschaftet".
- Wisch dir die Tränen des Lachens/ der Trauer ab
- Frag dich mal, was du heute an Steuern auf deine Einnahmen zahlst (Prozentual)
Und dann fragst dich, ob du/wir/Mr. Durchschnitt mit seiner "persönlichen" Besteuerung schlechter fahren würde.
Gespannte Grüße
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RE: Wie viel Geld Sie mit 30, 40 oder 50 Jahren gespart haben sollten | 20.05.2024, 20:06
(20.05.2024, 13:58)Lolo schrieb: Willst du lieber den persönlichen Steuersatz??
Nein gar nichts.
Das erwirtschaftete Geld wird doch früher oder später sowieso verkonsumiert für 19% Mehrwertsteuer.
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