(14.09.2024, 07:06)Mr. Passiv schrieb: Du kannst doch nur n bezahlter Propaganda-Nachplapperer sein.
Auf welchem Sparbuch liegt denn all das "gesparte" Geld?
Fachkräftemangel. Bei 2,6 Mio. Arbeitslosen und gut 4 Mio. "Bürgergeld" Kassierern von nem Mangel zu sprechen ist nur mit Ideologie zu erklären. In jedem Bäckerladen/jeder Tanke.... auf jedem Paketwagen..."Kollegen gesucht".
Du redest von Hilfsarbeitern. Kennst Du Arbeitslose oder Bürgergeldempfänger?
Oder lebst Du nur in Deiner Blase?
Wir haben durch Familie, Vereine, Freunde, die Kids einen recht großen Bekanntenkreis.
Da bekommen wir schon einiges mit. Gibt welche die eigentlich arbeiten könnten -
rein körperlich - aber da gibt es auch welche die sind psychisch komplett durch.
Alkohol, Drogen, oft keine Ausbildung, Vorstrafen. Echte Bio-Deutsche. Teils aus
gutem Haus (Eltern Unternehmer) - Teils schon im "Ghetto" aufgewachsen - das
was man früher als asoziale bezeichnet hat. Gräbt man etwas tiefer - schwere Kindheit -
der eine ADHS - der andere hatte einen gewalttätigen Vater der Frau und Kinder geschlagen
hat, Alkoholiker und arbeitslos war. Seine Einstellung - wieso soll er arbeiten - bekommt
ja nur Angebote wo er unterm Strich nicht mal Mindestlohn hat. Für unter 30 Euro die
Stunde fängt er keine Arbeit an. So bekommt er Bürgergeld und seine Unterkunft
bezahlt - eine 1-Zimmer-Wohnung in einem heruntergekommenen Mehrfamilienhaus.
Ich denke der sollte arbeiten gehen - aber der ist psychisch komplett fertig - mit Mitte 30 -
hat nie was gelernt - Hilfsarbeiter, war zwei mal im Knast wegen Drogen und Körperverletzung.
Der gehört erstmal in eine psychosomatische REHA um den wieder "lebensfähig" zu machen.
Was willst Du mit so einem in der Bäckerei oder als Paketbote? Den will keiner.
Dann gibt es da noch eine Freundin meiner Frau - Mutter plötzlicher Vollpflegefall - zu wenig
finanzielle Mittel fürs Heim. Müssten das Haus verkaufen. Wollte sie nicht. Jetzt kümmert sie
sich rund um die Uhr um die Mutter - die hat nur eine kleine Rente - dazu gibt es Pflegegeld
und Bürgergeld. Ganz alleine schafft sie es nicht also kommt auch regelmässig der mobile
Pflegedienst vorbei - Kosten werden nur bis zu einem bestimmten Betrag übernommen -
alles was darüber geht muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Kannst Dir ja mal die
Preise von einem Pflegedienst anschauen. Da wirst Du ganz schnell richtig viel Geld los.
Vorher hat die als Industriekauffrau gearbeitet - in der Metallindustrie mit einem richtig
guten Gehalt. Klar sie ist theoretisch erwerbsfähig - aber muss die Mutter pflegen.
Und solche Konstellationen sind gar nicht mal so selten.
Edit:
Dann gehst Du mal hin und versuchst auf die schnelle einen Handwerker zu finden -
Heizung, PV, Elektriker, etc. pp. - wenn Du dann mal einen findest der kommt - dann
unterhalte Dich mal mit dem über den nicht vorhandenen Fachkräftemangel.
Für manche Arbeiten bekommst Du erst mehrere Monate einen Termin - wenn Du
einen findest der entsprechende Arbeiten ausführt.
Oder geh mal ins Pflegeheim und erzähle denen das die keine Personalnot haben.
Mit Sicherheit gibt es unter den vielen Bürgergeldempfängern auch einige die arbeiten
gehen könnten - aber das sind meistens keine Fachkräfte wie sie gesucht werden - und
ausbilden will die auch keiner wenn die mit einem entsprechenden Lebenslauf ankommen.
Faule Hunde gibt es da natürlich auch - genauso irgendwelche Clanmitglieder die mit dem
Mercedes zum Amt fahren.
Asylanten, Flüchtlinge aus Ukraine oder Syrien - würde ich ganz aus dem Bürgergeld
herausnehmen. Separater Topf. Da kommt ein Betrag rein der zur Verfügung steht -
mehr gibts nicht. Unterkunft, Verpflegung.
Keine langen Wartezeiten bei der Arbeitsgenehmigung. Wer mehr will soll arbeiten gehen.
Gibt genug Arbeit. Sehe absolut nicht ein warum die arbeitende Bevölkerung dafür
aufkommen soll - denn die zahlt das letzten Endes über Steuern und Sozialbeiträge.
Gefällt mir auch nicht wenn ich in der Stadt - immer an der selben Stelle - immer
schwarze rumstehen sehe - junge, fitte, Männer die problemlos auf dem Bau arbeiten
können. Stattdessen hängen die da ständig rum - vor der VdK-Sozialstation.
Gleichzeitig habe ich einen Schwarzafrikaner in meinem Bekanntenkreis - Riesenkerl,
groß, breit, muskulös - leidenschaftlicher Sportler - studiert Maschinenbau.
Der findet die Situaion genauso beschissen wie viele andere mit Migrantenhintergrund
in 2. oder 3. Generation. Die Deutschen sind bescheuert alle reinzulassen - das macht
alles kaputt. Die Stimmung in der Stadt ist schon eine andere als vor 20 Jahren.
Das spüren die auch - obwohl sie hier geboren und aufgewachsen sind und eine
"deutsche Mentalität" haben. Fleissig, Ordnung im Leben, kümmern sich um die Kinder,
bauen sich was auf. Und wählen sogar teilweise AFD - wegen des Flüchtlingsproblems -
obwohl manche selber Flüchtlinge waren - als Kinder oder Jugendliche in den 90ern
aus Ex-Jugoslawien.
Aber da kamen eben keine Millionen auf einmal. Das ist zu viel. Merkel hat die Tore
geöffnet. Jetzt haben wir den Salat. Thema zurückweisen wird das Problem nicht lösen,
sondern neue Probleme schaffen - mit und für die Nachbarländer. Das ganze muss
auf EU-Ebene gelöst werden - für alle auf einmal und ohne Unterschiede.
Du siehst doch was passiert wenn die Politik nur über Massnahmen spricht - dann
kommen sie alle wie die Pilze aus dem Boden geschossen - Juristen, Menschrenrechtler,
sonstige - die sagen das es rechtlich nicht geht....
Deswegen müssen die Gesetze geändert, angepasst und dann angewendet werden.
Zitat:"mehrmals zig Milliarden". Glatt gelogen.
Oder hast dazu nen Nachweis?
Nicht?
Komisch.
https://www.br.de/nachrichten/deutschlan...en,UMqp9Xr
https://www.spiegel.de/auto/andreas-sche...a769ae928f
https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-06/b...an-kindler