(14.02.2025, 11:28)vrider73 schrieb: Hm, sich überall einmischen und Unfrieden stiften können sie nachweislich.
Irgendwas auch vernünftig zu Ende bringen, ich weis nicht. Korea, Vietnam, Afganistan, Irak, Syrien, Lybien sind Negativbeispiele. Mal sehen ob die Ukraine die Bilanz verbessert.
Klar - auch in Südamerika - Unfrieden gestiftet und einmischt - teilweise ja...
Auf der anderen Seite war damals der Kommunismus imperialistsich unterwegs -
auch bis vor die Haustür der USA in Mittel- und Südamerika.
Die USA haben sich dagegen gestellt und die Gegenparteien unterstützt.
Südkorea steht heute anders da als Nordkorea.
Wie würde Europa heute aussehen - wenn die USA damals wieder abgezogen wären
anstatt West-Europa zu unterstützen?
Die Sowjets hätten ganz Europa besetzt und in Armut und Elend geführt.
Die USA haben meistens nur reagiert und gegengesteuert - auch mit ebenso dreckigen
Mitteln wie die Sowjets um die jeweilige Gegenpartei zu unterstützen.
Und im Nachhinein?
Welchen Ländern ist es auf lange Sicht besser gegangen - denen unter amerikanischem
oder denen unter sowjetischem / kommunistischem Einfluss?
Da wo es "Rebellen und Rebellionen" gab - unter kommunstischem / sowjetischem
Einfluss haben wir heute Drogenhochburgen, Diktauruen oder radikalen Islamismus.
Irak, Iran, Afghanistan, Mittelamerika, afrikanische Staaten, Syrien, Somalia,
Diktaturen, totalitäre Staaten, Banenrepubliken - und was findet man dort überall?
Kalaschnikow AK47 aus russischer oder chinesischer Produktion - die meistverkaufte
Waffe der Welt - abgeschossen von Kindersoldaten und Revolutionären oder Terrorsten
die ihr Handwerk in sowjetischen Ausbildungslagern gelernt haben.
Aus meiner Sicht haben sich die USA vor allem aus Selbstschutz dagegen gestellt und
nicht angefangen....
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