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Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer
#21

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

Kennst denn du bereits die Details ?
Schieß los....

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Hat sich erledigt. 
Ansonsten hat "Spekulatius" recht - GANZ wichtig. 
#22

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

Ich glaube nicht dass Merz damit in D Wahlen gewinnen kann. Die Grundeinstellung der meisten ist doch eher dass die die an der Börse Geld verdienen alle enteignet und eingesperrt werden sollten.

Überspitzt formuliert, aber ihr wisst ja was ich meine.

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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
#23

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

So schaut’s aus ... leider.

Aber... warten wir mal ab... vielleicht hat ja mal n Politiker wirklich vor, etwas für die Leute tu machen.
Wäre zwar ne Ausnahme, aber das Unwahrscheinliche ist nun mal Teil der Wahrscheinlichkeit.

SG

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Hat sich erledigt. 
Ansonsten hat "Spekulatius" recht - GANZ wichtig. 
#24
Notiz 

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

Wie kann man denn auf die Idee kommen, dass andere, auch Politiker etwas für mich tun werden. Wer etwas verändern will, der muss dies mit Gleichgesinnte selbst machen. Ein Herr Merz, der noch nie an einer Werkbank gearbeitet hat, wird nichts für Arbeiter tun.

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Gruß Hans-Jürgen

Den Seinen gibt´s der Herr im Schlaf
Psalm 127, Vers 2
#25
Notiz 

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

Zitat:[l] Bei den Aktien als Altersvorsorge kommen jetzt Mails rein, dass Aktien doch die Wirtschaft abbilden und die wachse doch die ganze Zeit, also sei das doch wirklich die beste Altersvorsorge. Ich wollte da gerade eine Replik zu schreiben, da kam dieser schöne Leserbrief rein, der das für mich tut:
Zitat:zum Thema Altersvorsorge mit Aktien möchte ich anmerken, dass die Idee auch ohne das Spekulationsrisiko keinen Sinn macht. Wenn wir die Prämisse der Verfechter der "kapitalgedeckten Altersvorsorge" akzeptieren, dass es durch den "demografischen Wandel" immer mehr alte und immer weniger junge gibt, wir uns deswegen die umlagefinanzierte Rente nicht mehr leisten können und daher ab jetzt alle mit Aktien fürs Alter vorsorgen müssen, was würde dann passieren?
Angenommen wir beschließen ab morgen, die Rentenversicherungsbeiträge aller unter 30 jährigen ausschließlich in Aktien anzulegen. Was wären die Folgen? Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Zunächst erleben wir einen gewaltigen Aktienboom, weil Millionen von Arbeitnehmern die Nachfrage anheizen. Die Unternehmen können entsprechend über Aktienemissionen Unmengen von Geld einnehmen.
Nach ein paar Jahrzehnten gehen die Arbeitnehmer mit ihren riesigen Aktienpaketen in Rente. Um im Alter ihre Lebenshaltungskosten zu bezahlen, müssen sie nun regelmäßig Aktien verkaufen. Dadurch steigt zum einen das Angebot, was bei nicht hinreichender Nachfrage den (imaginären) Wert der Aktien senkt. Aber selbst wenn die Nachfrage ausreichen sollte, dass der Wert der Aktien stabil bleibt, wer wären denn die Käufer der Rentner-Aktien? Antwort: Die dann arbeitende Bevölkerung. Womit wir wieder beim Umlagesystem wären, das wir uns angeblich nicht mehr leisten können und mit der Aktien-Idee eigentlich beerdigen wollten.
Das bringt es schon ganz gut auf den Punkt. Das mit dem ewigen Wirtschaftswachstum ist eine Fata Morgana. Das hat bisher funktioniert, weil wir halt die Ressourcen des Planeten krass übermäßig ausgebeutet haben. Inzwischen reden alle von "sustainable" und "nachhaltig", weil klar ist, dass das vorbei ist, wenn es noch eine Generation nach uns geben soll auf diesem Planeten.
Das heißt aber auch, dass das Wirtschaftswachstum vorbei ist. Ist es ja jetzt schon. Sieht nur vielleicht der eine oder andere noch nicht so klar, weil die an ihren Statistiken herumschönen, dass die Schwarte nur so kracht. Und mit dem ewigen Wirtschaftswachstum endet auch die Idee, dass Aktienkurs ewig wachsen werden, und uns das unsere Altersvorsorge bezahlen wird. Das ist eine Illusion. Je früher wir das ehrlich diskutieren, desto mehr Leid werden wir verhindern können.
https://blog.fefe.de/?ts=a2fad4b7



Meinungen?

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#26
Notiz 

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

(02.12.2018, 20:40)Ca$hmandt schrieb:
Zitat:[l] Bei den Aktien als Altersvorsorge kommen jetzt Mails rein, dass Aktien doch die Wirtschaft abbilden und die wachse doch die ganze Zeit, also sei das doch wirklich die beste Altersvorsorge. Ich wollte da gerade eine Replik zu schreiben, da kam dieser schöne Leserbrief rein, der das für mich tut:
Zitat:zum Thema Altersvorsorge mit Aktien möchte ich anmerken, dass die Idee auch ohne das Spekulationsrisiko keinen Sinn macht. Wenn wir die Prämisse der Verfechter der "kapitalgedeckten Altersvorsorge" akzeptieren, dass es durch den "demografischen Wandel" immer mehr alte und immer weniger junge gibt, wir uns deswegen die umlagefinanzierte Rente nicht mehr leisten können und daher ab jetzt alle mit Aktien fürs Alter vorsorgen müssen, was würde dann passieren?
Angenommen wir beschließen ab morgen, die Rentenversicherungsbeiträge aller unter 30 jährigen ausschließlich in Aktien anzulegen. Was wären die Folgen? Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Zunächst erleben wir einen gewaltigen Aktienboom, weil Millionen von Arbeitnehmern die Nachfrage anheizen. Die Unternehmen können entsprechend über Aktienemissionen Unmengen von Geld einnehmen.
Nach ein paar Jahrzehnten gehen die Arbeitnehmer mit ihren riesigen Aktienpaketen in Rente. Um im Alter ihre Lebenshaltungskosten zu bezahlen, müssen sie nun regelmäßig Aktien verkaufen. Dadurch steigt zum einen das Angebot, was bei nicht hinreichender Nachfrage den (imaginären) Wert der Aktien senkt. Aber selbst wenn die Nachfrage ausreichen sollte, dass der Wert der Aktien stabil bleibt, wer wären denn die Käufer der Rentner-Aktien? Antwort: Die dann arbeitende Bevölkerung. Womit wir wieder beim Umlagesystem wären, das wir uns angeblich nicht mehr leisten können und mit der Aktien-Idee eigentlich beerdigen wollten.
Das bringt es schon ganz gut auf den Punkt. Das mit dem ewigen Wirtschaftswachstum ist eine Fata Morgana. Das hat bisher funktioniert, weil wir halt die Ressourcen des Planeten krass übermäßig ausgebeutet haben. Inzwischen reden alle von "sustainable" und "nachhaltig", weil klar ist, dass das vorbei ist, wenn es noch eine Generation nach uns geben soll auf diesem Planeten.
Das heißt aber auch, dass das Wirtschaftswachstum vorbei ist. Ist es ja jetzt schon. Sieht nur vielleicht der eine oder andere noch nicht so klar, weil die an ihren Statistiken herumschönen, dass die Schwarte nur so kracht. Und mit dem ewigen Wirtschaftswachstum endet auch die Idee, dass Aktienkurs ewig wachsen werden, und uns das unsere Altersvorsorge bezahlen wird. Das ist eine Illusion. Je früher wir das ehrlich diskutieren, desto mehr Leid werden wir verhindern können.
https://blog.fefe.de/?ts=a2fad4b7



Meinungen?

Kleines Gedankenexperiment.

Wenn man in den 50er Jahren genau so argumentiert hätte (Wirtschaftswachstum), dann würden wir immernoch mit Heckflossenbenzinern herumfahren,  an jeder dämlichen Krankheit sterben und unsere Häuser mit Kohle heizen.

Das Wirtschafts und Technologiewachstum wird solange weitergehen,  bis es den Menschen nicht mehr gibt. Es wird Produkte geben, von denen wir heute noch keine Ahnung haben und es werden Produkte verschwinden, von denen wir meinen, dass sie unverzichtbar sind (siehe Taschenrechner)
#27
Notiz 

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

aber mit welchen resourcen ? irgentwann wird nichts mehr da sein um massenprodukte für den massenmarkt zu fertigen, oben wahr ja auch nicht die rede von jetzt auf heute sondern von einer auf die andere generation...ok damit haben wir dann weniger probleme, weil wir dann unter der erde sind... Irony

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#28

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

Ich glaube der Kollege würdigt den Umstand, dass wir nicht alleine auf der Welt sind nicht genügend. Die Darstellung des Kreislaufes und den verkaufenden Alten und kaufenden Jungen würde passen, wenn wir den Markt auf Deutschland begrenzen. Da es aber das Aisland auch gibt können wir getrost in die wachsende Wirtschaft investieren.

SG

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Hat sich erledigt. 
Ansonsten hat "Spekulatius" recht - GANZ wichtig. 
#29
Notiz 

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

(02.12.2018, 20:57)Ca$hmandt schrieb: aber mit welchen resourcen ? irgentwann wird nichts mehr da sein um massenprodukte für den massenmarkt zu fertigen, oben wahr ja auch nicht die rede von jetzt auf heute sondern von einer auf die andere generation...ok damit haben wir dann weniger probleme, weil wir dann unter der erde sind... Irony

Sieh dir den Tesla an, die Hardware spielt bei dem Wagen kaum eine Rolle. Ich fahre ein Model X und werde mir seit ich diese Erfahrung machte,  nie wieder einen Verbrenner kaufen (ausser in der Dominikanischen Republik, denn da braucht man einen vorgebeulten Benziner Dunce-cap )
#30
Notiz 

RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer

achso und wie werden die batterien hergstellt? da graben mehr oder weniger sklaven den rohstoff aus, das land versalzt und alles ist tip top damit der europäer ein reines "umwelt" gewissen hat.... Irony Biggrin ahh jetzt gehts mir besser, fahre tesla und kaufe nur bio früchte...was dahinter steht interessiert keinen, genauso wie die schwachsinngen dieselmesssungen in deutschland..

btw:


Zitat:Das erste bekannte deutsche Elektroauto baute 1888 die Coburger Maschinenfabrik A. Flocken[17] mit dem Flocken Elektrowagen. Der Wagen wird auch als erster vierrädriger elektrisch angetriebener Personenkraftwagen weltweit angesehen.

ich weiss jetzt nicht was da so inovativ sein soll....muss halt aus imagegründen gebaut werden, genau wie co2 zertis verkauft werden...

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