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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 05.12.2018, 13:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2018, 13:18 von sonic123.)
(04.12.2018, 20:24)bloom schrieb: Wenn ich vor McDonald's eine Schlange von Kunden sehe, dann ist das ein guter Grund, diesen Titel zu kaufen. Wenn jede Mutter sich Pampers in den Wagen legt..., dito.
Ich weiß nicht ob es so einfach ist. Es kann ja sein, dass McDonalds in meiner Gegend beliebt ist, und auf dem Rest der Erde nicht.
Es kann auch sein, dass ich die Veränderung als Privatanleger verschlaffe. Die Profis reagieren schnell auf Veränderungen (gucken aktuelle Berichte an, werten Daten aus, etc.) bis es bei Privatanleger ankommt, ist der Wert stark gefallen und wenn man erst verkauft wenn die Dividende gesenkt wurde, kann der Kurs vom Hoch um 80-90% runter gekommen sein...
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 05.12.2018, 15:52
(05.12.2018, 08:02)Lancelot schrieb: Was ich vergessen hatte zu erwähnen,
obwohl ich Merz Vorschlag für sich alleine genommen Banane finde oder für zu kurz gesprungen halte, rechen ich es ihm an, daß er das Thema "Rente" überhaupt anspricht. Macht man ja eher ungern in der Politik.
Naja, " in" der Politik ist er ja noch net. Das ist der Unterschied zu den 2 anderen. Wenns nix wird, geht er halt nach Hause und spielt seine Querflöte weiter...
AKK steht recht "nackich" da, wenn das für Sie nicht funzt. Spahn ist ebenso recht safe.
Bei einer Aussage ist auch immer die Situation und der Blickwinkel geschuldet, in der eine Person eine Aussage macht.
Kurzum. Merz`Aussage ist kostenloser Mut.
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 05.12.2018, 16:03
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 05.12.2018, 16:41
RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 05.12.2018, 18:03
(05.12.2018, 13:11)sonic123 schrieb: (04.12.2018, 20:24)bloom schrieb: Wenn ich vor McDonald's eine Schlange von Kunden sehe, dann ist das ein guter Grund, diesen Titel zu kaufen. Wenn jede Mutter sich Pampers in den Wagen legt..., dito.
Ich weiß nicht ob es so einfach ist. Es kann ja sein, dass McDonalds in meiner Gegend beliebt ist, und auf dem Rest der Erde nicht.
Es kann auch sein, dass ich die Veränderung als Privatanleger verschlaffe. Die Profis reagieren schnell auf Veränderungen (gucken aktuelle Berichte an, werten Daten aus, etc.) bis es bei Privatanleger ankommt, ist der Wert stark gefallen und wenn man erst verkauft wenn die Dividende gesenkt wurde, kann der Kurs vom Hoch um 80-90% runter gekommen sein...
Ich habe auf solche Spekulationen nie gehört und MCD einfach gekauft. Kursentwicklung bis heute: 167,64% Yield on Cost 6,4%. Also mir reicht das als Ergebnis.
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 05.12.2018, 22:07
(05.12.2018, 15:52)gelbfuss schrieb: (05.12.2018, 08:02)Lancelot schrieb: Was ich vergessen hatte zu erwähnen,
obwohl ich Merz Vorschlag für sich alleine genommen Banane finde oder für zu kurz gesprungen halte, rechen ich es ihm an, daß er das Thema "Rente" überhaupt anspricht. Macht man ja eher ungern in der Politik.
Naja, "in" der Politik ist er ja noch net. Das ist der Unterschied zu den 2 anderen. Wenns nix wird, geht er halt nach Hause und spielt seine Querflöte weiter...
AKK steht recht "nackich" da, wenn das für Sie nicht funzt. Spahn ist ebenso recht safe.
Bei einer Aussage ist auch immer die Situation und der Blickwinkel geschuldet, in der eine Person eine Aussage macht.
Kurzum. Merz`Aussage ist kostenloser Mut.
Verstehe was du meinst. Ähnlich wie Donald ist er nicht wirklich davon abhängig, auch wenn Blackrock ja offiziell seine Rückkehr ausgeschlossen hat.
Aber ich denke als echter Machtmensch geht es im um Aufmerksamkeit und eben Macht. Da hat er genausoviel zu verlieren wie die anderen.
Ich denke aber, dass der Blackrock Hintergrund es ihm schwer machen wird bei der tiefschwarzen konservativen Basis anzukommen. Dem fehlt da der Stallgeruch.
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 06.12.2018, 08:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2018, 08:35 von saphir.)
Hier der Renten-Alternativ-Vorschlag von AKK:
Zitat:Dem Bericht zufolge stellt sie sich vor, dass diese Beiträge bei Renten von etwa bis zu 500 Euro komplett von der Rentenversicherung übernommen werden. Bei Renten von bis zu 1000 Euro sollen die Beiträge sich demnach langsam dem normalen Arbeitnehmeranteil annähern. Zur Finanzierung will Kramp-Karrenbauer Steuermittel heranziehen.
Mit dem Vorschlag grenzte Kramp-Karrenbauer sich auch von ihrem Konkurrenten um die Nachfolge von Angela Merkel als CDU-Chefin, Friedrich Merz, ab. Der frühere Unionsfraktionschef hatte am Wochenende mit dem Vorschlag Schlagzeilen gemacht, die private ergänzende Altersvorsorge über Aktien steuerlich zu begünstigen.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der die Kandidatur von Kramp-Karrenbauer unterstützt, wandte sich gegen eine Sonder-Förderung für Altersvorsorge über Aktien. "Ich habe nichts dagegen, künftig auch den Erwerb von Aktien zu fördern, aber der Aktienerwerb darf gegenüber allen anderen Anlageformen nicht etwa durch einen Extra-Freibetrag bevorzugt werden", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post" (Donnerstag).
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...42189.html
Irgendwo hatte ich mal gelesen, die GroKo würde an einem Konzept ähnlich z.B. Norwegen arbeiten, also an einem Staatsfonds. Dann würde der Staat das Geld global diverfiziert anlegen. Der Bürger könnte Anteile mit sehr geringen Gebühren kaufen. Dies ist ja z.B. das Problem wenn jemand mit 100 oder 150 Euro im Monat Aktien kaufen möchte fallen ja sehr hohe Gebühren an. Und wenn er ein Finanzprodukte nimmt, ist die Rendite normalerweise schlecht. Ich finde das Konzepts des Staatsfonds eigentlich ziemlich gut.
Man könnte aber auch alles drei machen, das eine schließt das andere ja nicht aus. Insbesondere wenn die Leute die Auswahlmöglichkeit haben direkt in Aktien zu investieren oder alternativ wenn man sich da zu wenig auskennt, in einen Staatsfonds. Das finde ich gut, damit könnte man noch mehr Menschen erreichen.
Ganz generell ist aber noch die Frage: es handelt sich bei Aktieninvestments um Geldschöpfung und die macht das gesamte System nicht reicher. Die Gefahr dass diese Blase irgendwann kollabiert ist nicht zu verachten. Das einzige was reales Vermögen auf Dauer ausmacht sind reale Werte. Die zu erschaffen ist freilich genügend Geld erforderlich ist, zumindest im Kapitalismus.
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 06.12.2018, 10:21
(06.12.2018, 08:28)saphir schrieb: Hier der Renten-Alternativ-Vorschlag von AKK:
Das suggeriert, Merz hätte einen Rentenvorschlag gemacht.
Merz hat keinen Rentenvorschlag gemacht.
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 06.12.2018, 11:44
(06.12.2018, 08:28)saphir schrieb: Irgendwo hatte ich mal gelesen, die GroKo würde an einem Konzept ähnlich z.B. Norwegen arbeiten, also an einem Staatsfonds. Dann würde der Staat das Geld global diverfiziert anlegen. Der Bürger könnte Anteile mit sehr geringen Gebühren kaufen. Dies ist ja z.B. das Problem wenn jemand mit 100 oder 150 Euro im Monat Aktien kaufen möchte fallen ja sehr hohe Gebühren an. Und wenn er ein Finanzprodukte nimmt, ist die Rendite normalerweise schlecht. Ich finde das Konzepts des Staatsfonds eigentlich ziemlich gut. Können Bürger Anteile am Norwegischen Staatsfond kaufen? Habe ich noch nicht gehört. Und nach meinem Wissen ist der Staatsfond auch keine Rentenversicherung sondern eine Investition in die Zukunft Norwegens da in absehbarer Zukunft die Hauptquelle des norwegischen Wohlstands (die Ölquelle) versiegen wird. Das man 100-150€ nicht direkt in Aktien anlegen kann (falls man das überhaupt wollte) ist auch eher in DE so, es gibt genug Broker auf dieser Welt wo das problemlos geht. Allerdings gibt es auch hier in DE Möglichkeiten sehr gebührenarm zu investieren (z.B. Sparpläne).
(06.12.2018, 08:28)saphir schrieb: Ganz generell ist aber noch die Frage: es handelt sich bei Aktieninvestments um Geldschöpfung und die macht das gesamte System nicht reicher. Die Gefahr dass diese Blase irgendwann kollabiert ist nicht zu verachten. Das einzige was reales Vermögen auf Dauer ausmacht sind reale Werte. Die zu erschaffen ist freilich genügend Geld erforderlich ist, zumindest im Kapitalismus. Aktienanlage hat mit Geldschöpfung ja nun gar nichts zu tun, verwechselst Du Aktienanlage mit Kreditaufnahme? Aktien sind Unternehmensbeteiligungen und damit reales Vermögen (zumindest wenn man in Firmen mit realem Vermögen investiert, denn man wird Miteigentümer).
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RE: Friedrich Merz fordert Steuerfreiheit für Aktiensparer | 06.12.2018, 15:55
(06.12.2018, 10:21)Banker schrieb: (06.12.2018, 08:28)saphir schrieb: Hier der Renten-Alternativ-Vorschlag von AKK:
Das suggeriert, Merz hätte einen Rentenvorschlag gemacht.
Merz hat keinen Rentenvorschlag gemacht.
Naja er sagte so ungefähr dass er Arbeitnehmern die 4 bis 5 Euro am Tag sparen, es steuerlich vergünstigt bekommen sollen, sofern sie das Geld zur Altersabsicherung verwenden. Dies sehe ich als eine Säule der Rentenabsicherung.
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