shortsellers Club
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RE: shortsellers Club| 10.04.2019, 15:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2019, 15:40 von MacMoneysac.)
Ich bin bekanntermaßen massiv bei Tesla Short. Die Aktie ist fundamental überbewertet, weil die voller Hoffnungen steckt, die sich so nicht erfüllen werden. Die wichtigsten falschen Hoffnungen in meinen Augen sind:
Es fällt auf, dass in der Aktie viele Börsen-Amateure und Millenials investiert sind, die den Versprechungen von Elon Musk bisher weitgehend blind vertrauen.
Die Frage ist was es braucht um Tesla runter zu bringen.
Die letzten Verkaufszahlen haben zwar einen Blip nach unten produziert, welcher aber schon etwas wieder aufgeholt ist. Zudem sind fast 20% des Floats geshortet. Welche Szenarien gibt es? Wenn alles andere runter geht geht Tesla eher hoch. Der Druck nach unten könnte erstmal raus sein.
Beim leer verkaufen ist das Problem noch viel schlimmer als beim kaufen: der Markt kann länger falsch liegen als Du Geld hast.
Lieber etwas zu spät einsteigen... und etwas zu früh aussteigen. Tesla würde ich mich nicht trauen, zu viel Geld im Umlauf. Es gibt doch diese Zombie Firmen, sogar sehr viele davon. Da müsste ich mal Zeit finden um einen vernünftigen Trading Plan zu entwickeln... aber einen der besser etwas später als etwas früher einsteigt. Aber so lange der Markt mit Geld geflutet wird werden auch die Zombies am Leben gehalten, sonst sind die Banken auch pleite. Auch das Positionsmanagement ist schwierig. Man muss dauernd weiter verkaufen, sonst wird die Position zu klein. Wenn es gut läuft meine ich. Vielleicht will mir ja jemand helfen, glaube kaum dass ich vor Herbst richtig Zeit dafür finde... Zombie-Trading: welche Kriterien muss eine Firma erfüllen, wann wird wie viel verkauft, wann wie viel nachverkauft, wann zurück gekauft. Mal ein Brainstorming? (10.04.2019, 16:39)cubanpete schrieb: Mal ein Brainstorming? Ich bin ja kein großer Shortie. Nur ein Hedger. Wenn man Aktien direkt leer verkaufen will, würde ich mir erstmal die Frage stellen wie viel % vom Portfolio. Ich würde mich da wahrscheinlich nicht mehr wie 20 % direkte Shorts trauen. Da Short einfach viel schwieriger ist als Long. Shorten mit Relativer Stärke ist auch so eine Sache. Ich würde da eher Werte suchen die nahe an ihrem 6 M oder 1y oder 3y oder 5y Low notieren und immer noch zu teuer sind. __________________
"Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist."
(Friedrich Nietzsche) (10.04.2019, 18:50)Päda schrieb:(10.04.2019, 16:39)cubanpete schrieb: Mal ein Brainstorming? Ich glaube relative Stärke bring nicht viel bei einer Short Strategie. 20% ist zu viel in einer Hausse Phase wie jetzt gerade. Denke jetzt wäre 0% optimal. Lows zu shorten ist glaube ich eine schlechte Idee. Lieber Pleitefirme nahe dem Nichts. Aber ich suche was für Zombies... RE: shortsellers Club| 18.08.2019, 12:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2019, 12:22 von Terry Teflon.)General Electric Was sagt ihr zu GE? Ist das ein sicherer Short auf die nächsten Monate oder wollte denen nur jemand an das Knie pinkeln und damit Kohle machen? Top Insider Buys Highlight for the Week of Aug. 16 [b]General Electric senior vice president bought 105,600 shares [/b]<=[b] [/b]Sowas sagt jetzt für mich nicht viel aus, das ist eher besänftigen und nur ein Topfen auf den heißen Stein. Ein "Dead Cat Bounce" und geht ihnen langsam die Luft aus? Oder läuft es wieder ganz anders als erwartet?
Dazu fällt mir Netflix ein.
Dann aber lieber mit einem lang laufendem short put, strike 150.-. Der Markt sollte sich aber erstmal weiter erholen, dann gibt es den sp für wenige Mücken? |
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