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RE: Mobilität im Wandel | 15.12.2019, 01:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2019, 01:11 von boersenkater.)
Das hier finde ich interessant. Weil so auch ein Weg mögliche wäre Autos auch umzurüsten.
Motor raus, Batterie rein, Radnabenmotoren montiert und was es sonst so braucht....
Neues Antriebskonzept
09.10.2019, 07:00 Uhr
Flexibel und effizient: Radnabenmotoren treiben Elektroautos an
Forscher der TH Köln haben eine alte Idee von Ferdinand Porsche aufgegriffen und seinen Radnabenmotor für moderne Elektroautos weiterentwickelt. Dieses System soll Kosten sparen und umweltfreundlicher sein als herkömmliche Antriebskonzepte.
https://www.ingenieur.de/technik/fachber...oautos-an/
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RE: Mobilität im Wandel | 16.12.2019, 14:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.12.2019, 14:48 von Golvellius.)
Studie - Batterie-Autos klimafreundlicher als Wasserstoff-PKW
https://m.onvista.de/news/studie-batteri...-308116599
Wen wundert's?
RE: Mobilität im Wandel | 16.12.2019, 15:37
Wenn ihr sie jetzt auch noch umweltfreundlich hinbringt habt ihrs geschafft!
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RE: Mobilität im Wandel | 16.12.2019, 15:55
(15.12.2019, 01:09)boersenkater schrieb: Neues Antriebskonzept
09.10.2019, 07:00 Uhr
Flexibel und effizient: Radnabenmotoren treiben Elektroautos an
Gibt's doch alles schon lange, auch kommerziell:
die da,
https://www.proteanelectric.com/
und andere auch.
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RE: Mobilität im Wandel | 22.12.2019, 20:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2019, 20:44 von saphir.)
FLUGTAXIS
Lilium – die Flugtaxi-Pioniere aus Bayern
Flugtaxis könnten schon in ein paar Jahren Realität sein – und dann ein Milliardengeschäft werden. Deutschland ist bei der Technologie extrem gut aufgestellt. Der Grund: das Start-up Lilium aus Bayern
von Niklas Wirminghaus15. Dezember 2019
https://www.capital.de/wirtschaft-politi...aus-bayern
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RE: Mobilität im Wandel | 23.12.2019, 15:04
"Tatsächlich hat die EU mit ihrer CO2-Verordnung vom 17. April 2019 den Bogen überspannt. Ab 2030 soll die Fahrzeugflotte eines jeden Herstellers nur noch mit einem CO2-Ausstoß von 59 Gramm pro Kilometer zurechtkommen, was 2,2 Liter Dieseläquivalenten pro 100 Kilometer entspricht. Das wird nicht möglich sein. "
"Die EU will, dass der Flottenausstoß von Kohlenstoff durch den Bau von Elektroautos gesenkt wird. Dazu unterstellt sie in einer rechtsverbindlichen Rechenformel für den Flottenausstoß, dass E-Autos keinerlei CO2 ausstoßen. Wenn also ein Unternehmen zur einen Hälfte Elektroautos produziert und zur anderen Hälfte Verbrenner, die dem derzeitigen Durchschnitt entsprechen, kann der Höchstwert von knapp 60 Gramm pro Kilometer erreicht werden"
"Die Formel der EU ist nichts als ein großer Schwindel, denn auch E-Autos emittieren in erheblichem Umfang CO2. Nur liegt der Auspuff ein bisschen weiter entfernt im Kraftwerk. Solange noch Kohle- oder Gaskraftwerke am Netz sind, fahren auch E-Autos mit Kohlenstoff. Das tun sie auch schon deshalb, weil bei der Batterieproduktion viel fossile Energie eingesetzt wird, was die CO2-Bilanz verhagelt. Insofern ist die Formel der EU eine Mogelpackung, die auch nicht viel besser ist als eine Abschaltvorrichtung."
aus:
https://www.handelsblatt.com/meinung/gas...55790.html
RE: Mobilität im Wandel | 24.12.2019, 14:57
(23.12.2019, 15:04)rienneva schrieb: Insofern ist die Formel der EU eine Mogelpackung, die auch nicht viel besser ist als eine Abschaltvorrichtung."
aus:
https://www.handelsblatt.com/meinung/gas...55790.html
Das ist doch alles kein Problem.
Audi Mexiko, VW Mexiko, FAW China, BAIC China, oder BMW Brilliance Automotive China sind doch rechtlich vollkommen unabhängige Unternehmen.
Man schiebt jetzt einfach soviel Verbrennerproduktion zu Töchtern und Joint Venturen ins Nicht EU Ausland bis sich die europäische Produktion nur noch auf dem Niveau der europäischen Elektromotorenproduktion befindet!
Eigentlich kein Problem für die Verbrennerbauer, weil sie in Lateinamerika und Asien ja viel günstiger produzieren können.
Doof ist das halt nur für die Steuereinnahmen der EU!
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RE: Mobilität im Wandel | 28.12.2019, 09:47
Problem Schnellladung der Lithium-Akkus:
Zitat:Lithium Plating, metallisches Lithium, das sich an der Anode von Lithium-Ionen-Akkus abscheidet, gilt als wichtigster limitierender Faktor für den Ladestrom. Unter den metallischen Ablagerungen leidet die Leistungsfähigkeit der Batterie. In extremen Fällen kann sogar ein Kurzschluss oder Brand entstehen.
Beim Aufladen der Batterie wandern positiv geladene Lithium-Ionen durch den flüssigen Elektrolyten und lagern sich in der porösen Anode aus Graphit ein. Doch je stärker der Ladestrom und je tiefer die Temperatur, desto wahrscheinlicher wird es, dass sich Lithium-Ionen nicht mehr in der Elektrode einlagern, sondern als feste metallische Ablagerungen auf deren Oberfläche anhäufen.
Etwas Abhilfe bringt das schnell Aufheizen der Anode auf 60 Grad Celsius. Der bei Tesla gegangene Weg ist im Moment das Aufheizen über das Kühlmittel des Akkus.
Zwei andere sind hier beschrieben:
Zitat:Die Forscher lösten dieses Problem durch eine in die Batterie selbst eingebaute Heizung. Dafür betteten sie eine dünne Nickelfolie in die Akkuzelle ein. „Ein Ende der Folie ist mit der Anode und damit dem negativen Pol verlötet, das andere Ende ragt aus der Zelle heraus und bildet einen dritten Pol – den Aktivierungs-Pol (ACT)“, berichten Yang und sein Team. Wenn nun das Schnellladen beginnt, wird der ACT-Pol mit dem positiven Pol der Batterie kurzgeschlossen und der Strom fließt dadurch fast nur durch die Nickelfolie.
Innerhalb weniger Sekunden heizt sich die Nickelfolie stark auf und erwärmt den Akku in unter einer Minute auf 60 Grad, wie Tests mit entsprechend modifizierten Elektroauto-Batterien belegten. Ist dann die Batterie heiß genug, wird der Nickelschaltkreis getrennt und der Ladestrom nun komplett zum Laden des Akkus genutzt. Durch dieses Heißladen verträgt der Akku selbst 400 Kilowatt, ohne Lithium-Ablagerungen zu bilden, wie die Forscher berichten.
Nun hat das kanadische StartUp Unternehmen GBatteries ein neues Ladeverfahren entwickelt, bei dem mit MikroLadepulse eingesetzt werden. Damit sollen (!) Ladegeschwindigkeit von 5 Min. erreicht werden ohne den Akku zu schädigen. Durch die Pulse soll das Eindringen des Lithiummetalls in die Anode verhindert werden.
https://www.gbatteries.com/technology
Allerdings im Moment nur für Kleingeräte gedacht.
Das Verfahren an sich ist nicht neu. Ein ähnliches Verfahren wird dazu eingesetzt metallisierte Bleibatterien wieder zu regenerieren, indem durch die Ladepulse Ablagerungen von der Anode "abgesprengt" werden. Ich glaube auch dass es das mal für NiMh-Akkus gab/gibt. Bevor sie technologisch durch die LithiumAkkus ersetzt wurden.
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RE: Mobilität im Wandel | 28.12.2019, 10:35
(05.11.2019, 09:23)Golvellius schrieb: Wahrscheinlich werden die Ladesäulen auf ähnliche Weise entstehen wie die vielen Tankstellen, als man von Pferdekutschen auf Autos mit Verbrennungsmotor umgestiegen ist. Nur dass es im Vergleich zur Tankstelle deutlich einfacher ist eine Ladesäulen zu errichten.
Leider kann man den Strom nicht mit dem LKW anliefern - da muss ein Kabel verlegt werden ... . besonders in Städten "sehr einfach". Aber wahrscheinlich denken hier der ein oder andere an einen Klingeldraht ...
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RE: Mobilität im Wandel | 28.12.2019, 10:42
Sollten die E-Autos wirklich kommen, wird es echt teuer. In meiner Werkstatt des Vertrauens musste eine neue Halle für E-Autos gebaut werden, da im Umkreis von 6(!) Metern nichts mehr stehen darf - aus Sicherheitsgründen.
Vor letzte Woche ist bei uns in der Gegend ein E-Auto abgefackelt - 5 Autos im näheren Umkreis sind geschmolzen, noch nicht einmal die Fahrgestell- oder Motornummer konnten ermittelt werden ... kein Wunder das die Versicherungsbeträge für E-Autos so hoch sind.
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