Die Henkel AG & Co. KGaA mit Hauptsitz in Düsseldorf-Holthausen ist ein börsennotierter deutscher Hersteller der Konsumgüterindustrie mit weltweiten Marken und Techniken in den drei GeschäftsfeldernLaundry & Home Care (Wasch-/Reinigungsmittel), Beauty Care (Schönheitspflege) und Adhesive Technologies (Klebstoffe). Im Geschäftsjahr 2017 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,029 Mrd. € und ein betriebliches Ergebnis von 3,055 Mrd. €. Von den 53.700 Mitarbeitern sind mehr als 80 Prozent außerhalb Deutschlands beschäftigt.[1]
In den Forbes Global 2000 der weltgrößten Unternehmen belegt Henkel Platz 293 (Stand: Geschäftsjahr 2017)[2]
Die HeidelbergCement AG mit Sitz in Heidelberg ist ein börsennotierter Baustoffkonzern. Das Unternehmen ist weltweit die Nummer 1 bei Zuschlagstoffen, Nummer 2 bei Zement und Nummer 3 bei Transportbeton. Der Konzern ist in 60 Ländern tätig mit 60.000 Mitarbeitern und 3.000 Standorten. HeidelbergCement betreibt 139 Zementwerke mit einer Produktionskapazität von 125,7 Mio Tonnen Zement pro Jahr, mehr als 1500 Transportbetonwerke und über 600 Förderstätten für Zuschlagstoffe.[4] Im Jahr 2017 (2016) erzielte das Unternehmen bei einem Umsatz von 17,3 (15,2) Milliarden Euro einen Jahresüberschuss von 2.188 (1.928) Millionen Euro.[2][3] In den Forbes Global 2000 der weltgrößten börsennotierten Unternehmen belegt die HeidelbergCement Platz 496 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von ca. 19 Mrd. US-Dollar.[5]
Die Fresenius SE & Co. KGaA ist ein deutsches Medizintechnik- und Gesundheitsunternehmen mit Sitz im hessischen Bad Homburg vor der Höhe. Das Unternehmen ist einer der größten privaten Krankenhausbetreiber Deutschlands sowie im Pharma- und Gesundheitsdienstleistungsbereich tätig. Zudem ist Fresenius mehrheitlich an dem Dialysespezialisten Fresenius Medical Care beteiligt. Seit dem 23. März 2009 wird das Unternehmen im DAX der Deutschen Börse gelistet.[2] Mit Wirkung vom 13. Juli 2007 wurde das Unternehmen von einer Aktiengesellschaft (AG) deutschen Rechts in eine Europäische Gesellschaft (SE) überführt.[3] Zum 28. Januar 2011 erfolgte die Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA).
In den Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt Fresenius Platz 232 (Stand: Geschäftsjahr 2017). Das Unternehmen kam Mitte 2018 auf einen Börsenwert von über 44 Mrd. US$.[4]
Die börsennotierte E.ON SE (von englisch eon ‚Äon‘)[4] ist die Holdinggesellschaft eines deutschenEnergiekonzerns mit Sitz in Essen. Das Unternehmen ist hauptsächlich in den Bereichen Energienetze, Energiedienstleistungen, erneuerbare Energien und dem Betrieb und Rückbau deutscher Atomkraftwerke tätig. Die Hauptversammlung vom 8. Juni 2016 hat beschlossen, das traditionelle Energiegeschäft, bestehend aus den Geschäftsfeldern der konventionellen Erzeugung (einschließlich der Wasserkraft, jedoch ohne die deutschen Kernenergieaktivitäten), des globalen Energiehandels (insbesondere der Vermarktung von Strom und Gas) und der Stromerzeugung in Russland sowie des Betriebs des Gasfelds Juschno-Russkoje, in der eigenständigen Gesellschaft Uniper SE zusammenzufassen und die Mehrheitsbeteiligung an der Uniper anschließend an die Aktionäre der E.ON SE mit Wirkung zum 1. Januar 2016 abzuspalten.[5] E.ON behält dabei 40.000 Mitarbeiter; Uniper übernimmt 15.000 Mitarbeiter. Vorstandschef von Uniper ist der bisherige E.ON-Finanzvorstand Klaus Schäfer.[6] In den Forbes Global 2000 der weltweit größten Unternehmen belegt E.ON Platz 230 (Stand: Geschäftsjahr 2017).[7]