Deutschlands größter Autovermieter Sixt setzt in den nächsten Jahren vor allem auf die Expansion in den USA. "Ich glaube, dass die USA für viele Jahre unser Wachstumstreiber sein werden", sagte Vorstandschef Erich Sixt. Schon jetzt sei das Land das zweitwichtigste für Sixt geworden, drei der zehn größten Sixt-Stationen weltweit lägen dort. 55 sind es insgesamt in den USA. "Wir könnten schon 1000 haben, aber wir sind hier limitiert im Management", sagte der 74-Jährige. Der amerikanische Autovermiet-Markt sei rund 30 Milliarden Dollar schwer. Zuletzt habe Sixt eine Station auf der Pazifik-Insel Hawaii eröffnet. "Im Sixt-Imperium geht jetzt die Sonne nicht mehr unter." In den ersten neun Monaten des Jahres wuchs Sixt im Ausland mit fast 23 Prozent im Ausland deutlich stärker als im Inland (knapp sechs Prozent). Der Auslandsanteil am Umsatz im Vermiet-Geschäft von 1,62 Milliarden Euro wuchs auf 58,5 (Vorjahr: 54,9) Prozent.
Amazon.com, Inc. (oft als Amazon, deutsche Aussprache [amaˈʦoːn], englisch [ˈæməzən], bezeichnet) ist ein börsennotierter amerikanischer Onlineversandhändler mit einer breit gefächerten Produktpalette. Nach eigenen Angaben hat Amazon als Marktführer des Handels im Internet die weltweit größte Auswahl an Büchern, CDs und Videos. Über die integrierte Verkaufsplattform Marketplace können auch Privatpersonen oder andere Unternehmen im Rahmen des Onlinehandels neue und gebrauchte Produkte anbieten.
Unter eigener Marke werden der Amazon Kindle als Lesegerät für elektronische Bücher, der Tabletcomputer Amazon Fire HD, das Smartphone Fire Phone (mittlerweile eingestellt), die Set-Top-Box Fire TV sowie der HDMI-Stick Fire TV Stick und das Spracherkennungssystem Echo vertrieben. Seit 2009 verkauft Amazon außerdem Produkte wie zum Beispiel Notebooktaschen oder Computer- und Audio-/Video-Kabel unter seiner Hausmarke AmazonBasics.
Mit einem Umsatz von 193,2 Milliarden US-Dollar, bei einem Gewinn von 3,9 Mrd. Dollar, stand Amazon 2018 laut den Forbes Global 2000 auf Platz 53 der weltgrößten Unternehmen[4]. Laut den Fortune 500 stand es im Geschäftsjahr 2016 auf Platz 12 der umsatzstärksten Unternehmen weltweit[5]. Amazon kam Ende April 2018 auf eine Marktkapitalisierung von rund 775 Mrd. US-Dollar, womit es nach Apple das zweitwertvollste Unternehmen der USA ist.[6]
Activision Blizzard ist ein Computer- und Videospiele-Konzern mit Sitz in Santa Monica, USA. Das Unternehmen entstand aus der Fusion des Publishers Activision mit Vivendi Universal Games. Gemessen am Umsatz ist das Unternehmen Marktführer im Computer- und Videospiele-Sektor. Die Aktien des Unternehmens werden unter dem Kürzel ATVI an der NASDAQ gehandelt. Mehrheitseigner war bis Juli 2013 Vivendi.
Das Unternehmen entstand am 10. Juli 2008 durch die Fusion des US-Konzerns Activision und Vivendi Games, einer 100%igen Tochter des Medienunternehmens Vivendi. Dabei wurde die Spielesparte von Vivendi in Activision eingegliedert, wofür Vivendi mit 52 Prozent der Anteile die Aktienmehrheit an Activision Blizzard erhielt. Vivendi hat sich über Optionen die Möglichkeit der Aufstockung der Anteile auf 68 Prozent gesichert.[2]
Der Bestandteil Blizzard in der Unternehmensbezeichnung geht auf den Computerspiele-Entwickler Blizzard Entertainment zurück, den Vivendi Games mit in den neuen Konzern einbrachte. Auf Grund der allgemeinen Bekanntheit durch die Entwicklung des Computerspieles World of Warcraft, dem hohen Umsatzanteil in Vivendi Games und der Eigenständigkeit, den das Studio sowohl unter Vivendi Games als auch im neuen Konzern genießt, entschieden sich die Fusionspartner dazu, Blizzard im Namen des Unternehmens unterzubringen.
Reaktionen auf Brexit-Deal - Spekulanten wetten auf Absturz des Pfunds
Der Brexit-Deal sorgt an den Finanzmärkten für Turbulenzen: Währungen fallen, Hedgefonds wittern Chancen. Aus den europäischen Hauptstädten kommt Zustimmung, Unternehmen sehen noch Lücken.
Der Euro ist nur zeitweise durch politische Turbulenzen in Großbritannien belastet worden. Nach mehreren Rücktritten britischer Regierungsmitglieder fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,127 US-Dollar, erholte sich aber wieder auf zuletzt 1,131 Dollar.
Das britische Pfund wurde hingegen nachhaltig geschwächt: Sowohl zum US-Dollar als auch zum Euro verlor das Pfund 1,3 Prozent an Wert. Seit dem Brexit-Referendum vom Juni 2016 wertete das Pfund von rund 1,50 Dollar auf aktuell 1,28 Dollar ab. Sollte es am Ende zu einem harten Brexit kommen, also einem Ausstieg ohne konkrete Regelungen, könnte der Kurs des Pfund noch stärker fallen, prognostizieren Experten.