Zitat:Die Startups, die VCs bedauern, übergangen zu haben
1. Airbnb (Brian Chesky, Joe Gebbia, Nathan Blecharczyk):
- Abgelehnt von: 7 der 10 größten VC-Firmen
- Gerissener Geldgeber: Y Combinator (Paul Graham)
- Ursprüngliche Beteiligung: 20.000 $ im Jahr 2009
- Aktueller Wert: Über $82,06 Milliarden Marktkapitalisierung
2. Uber (Travis Kalanick, Garrett Camp):
- Übersehen von: Mehrere VCs in frühen Runden
- Visionärer Investor: First Round Capital (Rob Hayes)
- Erster Einsatz: 510.000 Dollar im Jahr 2010
- Jetzt wertvoll: $155,64 Milliarden Marktkapitalisierung
3. FedEx (Frederick W. Smith):
- Abgelehnt als: „Nicht durchführbar“ von mehreren VCs
- Geglaubt von: Smith selbst und seine Familie
- Selbstfinanziert: 4 Millionen Dollar aus seinem eigenen Geld im Jahr 1971
- Heutige Bewertung: 63,64 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung
4. Snap Inc. (Evan Spiegel, Bobby Murphy):
- Ursprünglich abgelehnt von: Sequoia Capital
- Entdeckt von: Lightspeed Venture Partners (Barry Eggers)
- Frühe Investition: 485.000 Dollar im Jahr 2012
- Aktueller Wert: $17,98 Milliarden Marktkapitalisierung
5. Zoom (Eric Yuan):
- Abgelehnt aufgrund von: „Überfüllter Markt“ durch mehrere VCs
- Unterstützt von: WebEx und Cisco-Kollegen
- Freunde & Familie Runde: $3 Millionen
- Pandemic Darling Wert: $21,11 Milliarden Marktkapitalisierung
6. Shopify (Tobias Lütke):
- Übersehen als: Nur eine weitere E-Commerce-Plattform
- Frühe Überzeugungstäter: Lütkes Familie und Angel-Investoren
- Ursprüngliches Kapital: 450.000 $ von der Familie und von Engeln zusammen
- Heutiges Imperium: 105,82 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung
7. Dell Technologies (Michael Dell):
- Ignoriert von: Institutionelle Investoren in der Anfangszeit
- Unterstützt von: Dells Familie
- Begonnen mit: 1.000 Dollar von Michael Dell im Alter von 19 Jahren
- Aktuelle Bewertung: 84,53 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung
BITX (2x Bitcoin Strategy ETF) ist ein Bitcoin Futures ETF, der bei steigenden Bitcoin Kursen um das doppelte steigen soll.
Bei ETFs mit Hebel ist natürlich immer Vorsicht geboten.
Zitat:Reform der privaten Altersvorsorge in Deutschland steht
Das Bundesfinanzministerium hat mit seinem Referentenentwurf zur privaten Altersvorsorge wegweisende Neuerungen für die private Altersvorsorge vorgelegt, die wesentliche Empfehlungen der Fokusgruppe umsetzen. Neben der bisherigen privaten Altersvorsorge ist nun auch ein individuelles Altersvorsorgedepot vorgesehen.
Hier die Highlights:
1️⃣ Beitragsbasierte Zulagen: Eine Grundzulage von 20 Cent pro Euro Eigensparleistung bis zu einem Höchstbetrag von 3.000 Euro (ab 2030: 3.500 Euro) und eine Kinderzulage von 25 Cent pro Euro bis zu 300 Euro pro Kind.
2️⃣ Weitere Förderungen: Eine Bonuszulage von 175 Euro für Geringverdiener sowie ein Berufseinsteigerbonus von 200 Euro jährlich über drei Jahre.
3️⃣ Produktinnovationen: Förderung von renditeorientierten, kostengünstigen Altersvorsorgedepots ohne Garantieverpflichtung sowie von Garantieprodukten mit zwei Optionen zu Beginn der Auszahlungsphase - 80% oder 100% Kapitalgarantie.
4️⃣ Flexibles Depotmanagement: Möglichkeit des Anbieterwechsels nach fünf Jahren ohne Wechselkosten sowie verschiedene Auszahlungsoptionen - lebenslange Leibrente oder Auszahlungsplan.
5️⃣ Digitale Vergleichsplattform: Schaffung einer frei zugänglichen digitalen Vergleichsplattform für Vorsorgeprodukte.
6️⃣ Anpassungen bei bestehenden Verträgen: Anhebung des Sonderausgabenhöchstbetrags auf 3.500 Euro und erleichterte Übertragung auf neue Altersvorsorgeprodukte.
Die Wucht des Zinseszinseffekts zeigt: Wer in den letzten 50 Jahren jeden Monat 100 € in den MSCI World investierte und damit 60.000 € anlegte, verfügt heute über ein Depot von 1,2 Mio. €.
In ein paar Tagen wird es hoffentlich dazu kommen, dass mein Depot von Onvista nach Comdirect transferiert ist.
Dann ist die große Frage wie ich die Positionen von Comdirect nach IB bekomme.
20€ pro Positionswechsel will ich nicht bezahlen. Das wären bei 263 verschiedenen Positionen 5260€ die sicher weg wären.
Da kein Zeitdruck dahinter steht, habe ich mir nun folgendes überlegt:
- Ich habe ca. 30.000€ Cash rumliegen.
- Damit kaufe ich einige bestehenden Positionen doppelt bei IB
- Parallel stelle ich für jene Positionen eine Verkaufsorder bei Comdirect ein die wenige % über meinem Einstandkurs bei IB liegen. Die Gebühren sollten mindestens abgedeckt sein.
- Bewegt sich der Markt in meine Richtung wird der Verkauf bei Comdirect ausgelöst.
- Das Cash werde ich an IB übertragen.
- Und das Ganze passiert dann so lange wie möglichst alles nach IB übertragen wurde.
Das funktioniert auch in die andere Richtung, dass ich erst verkaufe und dann eine Kauforder bei IB einrichte. Da muss ich mal abwarten wie sich das entwickelt.
Erst kommen vorzugsweise die kleinen Positionen dran, die ich ohnehin vielleicht aufstocken würde, die im Verlust sind um am Jahresende keine Steuerzahlung zu erzwingen.
Für die großen Positionen, jene bei denen Steuerzahlungen anfallen würden, und bei Positionen mit extremen Spreads, lohnen sich die 20€ Gebühr natürlich wieder.
Ziel ist es das Depot möglichst kostenneutral zu transferieren.