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Klimakrise - CO2 Steuer
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 13:46)cubanpete schrieb: Wir sitzen also in einem Schlamassel und was auch immer wir tun, es wird nur noch schlimmer werden. In so einem Fall würde ich wohl einfach tun was ich am besten kann: gar nichts.

Lassen wir doch die Temperaturen steigen, die Meeresspiegel steigen, die Menschen und viele andere Arten aussterben. Die Erde hat schon schlimmere Katastrophen als uns überlebt! All die verdammten Aktionen schützen nicht die Erde, sie schützen uns selbst und sind deshalb nichts anderes als purer Egoismus!

da fehlt doch noch was.... Wonder 


(15.05.2021, 11:36)cubanpete schrieb: Corona Massnahmen aufheben, sofort!

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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 13:42)cubanpete schrieb: Wie gesagt, ich habe keine Lösung für die Probleme.
Erstmal muss man anerkennen das es ein CO2 Problem gibt. Leute wie Ventura sperren sich nach wie vor dagegen. Das ist immer das gleiche: man zeigt klar auf, das die Wissenschaft der festen Überzeugung ist: es ein Klima-Problem. Dann wird sofort das Thema gewechselt "...ja aber da kann man eh nix machen". Das "Whataboutism" in Reinform. Ventura ist da ein offenes Buch: dem ist das doch egal was die Wissenschaft sagt. Es geht um das politische Lager und die vielen Vorschriften, eine absurde Phantasie von "Öko-Diktaturen". Das ist doch alles emotional getriggert.
  
 Aber die ärmeren Länder wollen zuerst auch mal Party feiern wie wir seit 50 Jahren. Und wer sind wir um es ihnen zu verbieten. 
Richtig. Trotzdem verwendet die Industrie dort Filtertechnik, die wegen "grünen Spinnern" hier in den 70ern-80ern entwickelt wurde und weiter entwickelt wird, Saatgut das mehr kann, sie fahren Dieseltraktoren die effizienter sind....und setzen sich Solar aufs Dach, weils halt günstig ist. Es gibt keinen Grund warum die ihre Partie nicht alles mit etwas sauberer Technologie machen können, wenn sie das auch noch unabhängiger von Resourcen macht.

Ich denke nicht, das der Westen das kann. Die Amis sind zu 50% ideologisierte Spinner. Die Europäer sind zu feige und haben  auch unsere Venturas. 

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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 14:57)cubanpete schrieb: China investiert viel in erneuerbare Energien. Vermutlich einfach weil es mehr Energie braucht. Aber das heisst nicht automatisch dass die alten Dreckschleuder-Kraftwerke vom Netz gehen...

Doch, das heißt es. Kohle kostet Geld. China hat 2 Abhängigkeiten die sie drastisch reduzieren wollen: Nahrung und Energie

https://atlas.cid.harvard.edu/explore?co...=undefined

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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 14:09)Ventura schrieb: Ayn Rand - Wer ist John Galt ?

Echt jetzt? Objectivism? 

Das ist doch genauso eine unrealistische und infantile Ideologie wie Kommunismus.

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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

CO 2 

Ich sperre mich gegen nichts.
Ich denke die Zivilisation ist lediglich ein Teil des Problems, sehe aber keinen Weltuntergang auf uns zukommen.
Nur mal plakativ, wenn wir alle auf Tesla umstellen würden in der BRD, dann bräuchten wir das vierfache der vorhandenen Kraftwerke.
Die ganze Diskussion wird fast nur noch von Dogmen geprägt, das ist nicht zielführend.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 17:11)Ventura schrieb: CO 2 

Ich sperre mich gegen nichts.
Da bin ich mir nicht so sicher :). 
Ich denke die Zivilisation ist lediglich ein Teil des Problems, sehe aber keinen Weltuntergang auf uns zukommen.
Das Klima wird wesentlich durch andere Faktoren definiertAber das aktuelle schnelle Wachstum in der globalen Durchschnittstemperatur eben nicht. 
Nur mal plakativ, wenn wir alle auf Tesla umstellen würden in der BRD, dann bräuchten wir das vierfache der vorhandenen Kraftwerke.
Ohne Frage!!
Die ganze Diskussion wird fast nur noch von Dogmen geprägt, das ist nicht zielführend.
Agreed!!!

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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

Dann sind wir schon einen Schritt weiter...
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 17:11)Ventura schrieb: ----
Die ganze Diskussion wird fast nur noch von Dogmen geprägt, das ist nicht zielführend.

Von Dogmen und individuellen Interessen - zumindest bei den relevanten Gruppen im Westen.

Die Chinesen als hier schon gebrachtes Beispiel sind primaer pragmatisch. Das Interesse ist nicht das Weltklima zu retten oder irgenwelche kleinen Pazifikinseln, sondern die Verschmutzung erstmal in den eigenen Staedten zu reduzieren.
Regenerative Energiequellen haben da genauso ihre Daseinsberechtigung wie neue Kohlekraftwerke in der Praerie oder an der mongolischen Grenze.
Wenn man sich dann damit international als Beispiel positionieren kann und u.a. Biden anderstweitige Zugestaendnisse entlocken kann (Trump schon vergessen?) - wunderbar. Und dann schau mal: die Westler fressen Xi aus der Hand...
Der grosse Unterschied (zu D) ist dass fuer die Chinesen die Loesungen u.a. auch wirtschaftlich sein muessen.
Die regenerativen Energietraeger erhielten eine Anschubfinanzierung und jetzt werden die Subvention heruntergefahren..der Markt uebernimmt.

Ist eigentlich ein Witz..das kommunistische China gibt dem Markt den Freiraum and das marktwirtschaftliche D hat ein EEG und verteilt Subventionen mit der Gieskanne.
Aber auch von Ideologien dieser Art profitieren einige: seien es Teile der Industrie, die Politik oder auch Teile des Wissenschaftsbetriebes/Forschung...der Rest kann zuschauen wie der Wohlstand floeten geht...
Jeder will Subventionen fuer irgendwas, die Beteiligten machen es sich auf Kosten anderer bequem - effiziente zielorientierte Entwicklung in D Fehlanzeige...aber jederzeit bereit nach mehr Umverteilung und Staat zu schreien...

Uebrigens: Schon bekannt dass China ne geringere Staatsquote wie D hat? Bang Bang

***
China to end government subsidies for onshore wind power generation projects by 2021, state planning agency says
  • China to cut subsidies to zero as development costs fall
  • Solar sector likely to follow soon, industry executive said
....
https://www.scmp.com/business/companies/...generation
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 18:12)Ste Fan schrieb: Uebrigens: Schon bekannt dass China ne geringere Staatsquote wie D hat? Bang Bang

Stimmt auch alles .

in Frankreich gibt man mittlerweile zu, dass die Staatsquote von über 55% nicht mehr finanzierbar ist. Wir sind F dicht auf den Fersen.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass dieses Narrativ "Umwelt" auch dazu dienen soll mehr Abgaben (Steuern war gestern) raus zu pressen.
Aber man muss zugeben,  ohne die Günen hätten wir wahrscheinlich einen schlechteren Verbraucherschutz und durch die Grünen sind vor einigen Jahren relevante Themen auf den Tisch gebracht worden.
Insgesamt fehlt mir der Blick auf das Ganze, wenn ich die BRD mit einer Emission von unter 2% betrachte.
Meine Frau lacht sich immer schlapp, wenn ich sage, "Furcht führt gut" (die Angst vor dem Weltuntergang). Früher habe ich schwierige Abteilungen nach dem selben Credo geführt.
Notiz 

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(19.05.2021, 14:57)cubanpete schrieb:
Zitat:China ist dabei, den Spitzenplatz im CO 2
Ausstoß einzunehmen
16 der 20 Städte mit der schlechtesten Luft
weltweit liegen in China
67 Prozent des Süßwassers sind stark belastet
große Mengen Holz werden aus Ländern mit
illegaler Abholzung importiert
750.000 Menschen sterben frühzeitig an den
Folgen der Umweltverschmutzung
durchschnittlich alle zwei Tage ereignet sich
ein Umweltunfall
https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publ..._China.pdf

China investiert viel in erneuerbare Energien. Vermutlich einfach weil es mehr Energie braucht. Aber das heisst nicht automatisch dass die alten Dreckschleuder-Kraftwerke vom Netz gehen...

Als ich - zugegebenermaßen schon um die 10 Jahre her - mal die ganzen Berichte über Luftverschmutzung und Gewässerverunreinigung in China gelesen hatte, war ich einigermaßen entsetzt darüber, daß Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsgroßmacht ganz offenkundig mit den gleichen Umweltsünden erfolgt wie 50 Jahre früher in der westlichen Welt.

Na schön, wenn es denn so sein soll, dachte ich mir....nur daß China bevölkerungsmäßig doppelt so groß ist wie Europa und USA zusammen....na denn man tau! Und Indien als das China der Zukunft ist da noch gar nicht mit drin....was von der Welt am Ende wohl so übrig bleibt?

Ich bin in 30 Jahren tot - mehr fällt mir dazu nicht ein - und was danach kommt, will ich eventuell gar nicht mehr wissen. 10 Milliarden Menschen mit dem gleichen Ressourcenverbrauch wie wir heute.....


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