(19.05.2021, 17:11)Ventura schrieb: ----
Die ganze Diskussion wird fast nur noch von Dogmen geprägt, das ist nicht zielführend.
Von Dogmen und individuellen Interessen - zumindest bei den relevanten Gruppen im Westen.
Die Chinesen als hier schon gebrachtes Beispiel sind primaer pragmatisch. Das Interesse ist nicht das Weltklima zu retten oder irgenwelche kleinen Pazifikinseln, sondern die Verschmutzung erstmal in den eigenen Staedten zu reduzieren.
Regenerative Energiequellen haben da genauso ihre Daseinsberechtigung wie neue Kohlekraftwerke in der Praerie oder an der mongolischen Grenze.
Wenn man sich dann damit international als Beispiel positionieren kann und u.a. Biden anderstweitige Zugestaendnisse entlocken kann (Trump schon vergessen?) - wunderbar. Und dann schau mal: die Westler fressen Xi aus der Hand...
Der grosse Unterschied (zu D) ist dass fuer die Chinesen die Loesungen u.a. auch wirtschaftlich sein muessen.
Die regenerativen Energietraeger erhielten eine Anschubfinanzierung und jetzt werden die Subvention heruntergefahren..der Markt uebernimmt.
Ist eigentlich ein Witz..das kommunistische China gibt dem Markt den Freiraum and das marktwirtschaftliche D hat ein EEG und verteilt Subventionen mit der Gieskanne.
Aber auch von Ideologien dieser Art profitieren einige: seien es Teile der Industrie, die Politik oder auch Teile des Wissenschaftsbetriebes/Forschung...der Rest kann zuschauen wie der Wohlstand floeten geht...
Jeder will Subventionen fuer irgendwas, die Beteiligten machen es sich auf Kosten anderer bequem - effiziente zielorientierte Entwicklung in D Fehlanzeige...aber jederzeit bereit nach mehr Umverteilung und Staat zu schreien...
Uebrigens: Schon bekannt dass China ne geringere Staatsquote wie D hat?
***
China to end government subsidies for onshore wind power generation projects by 2021, state planning agency says
- China to cut subsidies to zero as development costs fall
- Solar sector likely to follow soon, industry executive said
....
https://www.scmp.com/business/companies/...generation