von 180k auf 500k in 3 Jahren macht 320k€. Wie hast du das gemacht? Durch Kursgewinne hast du das ja nicht erreicht! Hast du geerbt oder bist du Großverdiener, dass du so eine hohe Sparquote hast. Im Endeffekt hast du im Schnitt in 3 Jahren über 100k€ im Jahr gemacht! Starke Leistung, der Weg dorthin interessiert mich sehr!! Gib mal Tipps!!

(18.01.2023, 09:30)Wolkenmann schrieb: von 180k auf 500k in 3 Jahren macht 320k€. Wie hast du das gemacht? Durch Kursgewinne hast du das ja nicht erreicht! Hast du geerbt oder bist du Großverdiener, dass du so eine hohe Sparquote hast. Im Endeffekt hast du im Schnitt in 3 Jahren über 100k€ im Jahr gemacht! Starke Leistung, der Weg dorthin interessiert mich sehr!! Gib mal Tipps!!

Er hat ja nen Kredit von 35k und paar % Kursplus müssten auch drin gewesen sein. Ansonsten kann ich mir gut vorstellen das jemand >80k/Jahr sparen kann z.B. als Selbständiger der in keine Rentenkasse einzahlt und keine Hypothek auf ne Immobilie aufgenommen hat und ein sparsames Leben führt.

@Vahana,
vielleicht kannst Du die Arbeitstagen reduzieren, 3 oder 4 Tage in der Woche.
Das erhöht die Lebensqualität.

(18.01.2023, 09:30)Wolkenmann schrieb: von 180k auf 500k in 3 Jahren macht 320k€. Wie hast du das gemacht? Durch Kursgewinne hast du das ja nicht erreicht! Hast du geerbt oder bist du Großverdiener, dass du so eine hohe Sparquote hast. Im Endeffekt hast du im Schnitt in 3 Jahren über 100k€ im Jahr gemacht! Starke Leistung, der Weg dorthin interessiert mich sehr!! Gib mal Tipps!!

Anfang 2020 Gold verkauft für ca. 12k.
Kredit bei meinen Eltern 20k und aktuell beim Broker 38k.
Ende März 2020 stand das Depot bei -40k (Das war die Tiefpunkt), heute bei +50k, sind schon mal 90k Differenz.
41k Dividenden seit Januar 2020.
Omas Erbe 4k

Insgesamt sind das 205.000€ die so erklärbar werden. Der Rest sind Einzahlungen aus dem Gehalt, Spesen, Zulagen, etc.
Ein paar Gewinne durche Verkäufe und Tesla Shorts sind auch dabei. Aber nicht wildes.
Bis auf die Dividenden ist kein Effekt davon wiederholbar und der Kredit schmälert auch noch die zuküftigen Sparraten.

Von daher wird das Depot in 3 Jahren sicherlich nicht nochmal um 320k ansteigen können.

Der Trick war einfach der, alles an liquiden Mitteln zu organisiseren was nur möglich ist um es im Crash in den Markt zu pumpen.
Wenn dann 2 Jahre später ein noch größerer Crash kommt: Blöd gelaufen.

Das schöne ist aber, dass sich diese Krise noch einige Jahre oder Jahrzehnte hinziehen wird. Auch Folgeerscheinungen werden eintreten die wir heute noch gar nicht auf dem Schirm haben.
Von daher haben wir noch ordentlich Zeit um bei "günstigen" Märkten zu investieren.
Bis August/September wird es bei mir auf Sparflamme laufen um den Kredit loszuwerden. Danach geht es weiter.

Wer mal so eine Phase mitgemacht hat in denen ALLES auf All-Time-High war, auch die größte Schrottaktie, der wird mir zustimmen das dies auch sehr unangenehm zum Investieren ist.
Von daher ist mir persönlich die aktuelle Sitation ganz recht.

(18.01.2023, 11:06)BaLü schrieb: ---
Ansonsten kann ich mir gut vorstellen das jemand >80k/Jahr sparen kann z.B. als Selbständiger der in keine Rentenkasse einzahlt und keine Hypothek auf ne Immobilie aufgenommen hat und ein sparsames Leben führt.

Wobei dies ja dann eigentlich auch die Leute waeren die nach max. 15-20 Jahren wirklich entspannt und ohne Stress aus dem Hamsterrad austreten koennen und ihren sonstigen Interessen nachgehen koennen.

Andererseits ist es manchmal krass wie oft Leute aus den Einkommensregionen es schaffen koennen das Konto regelmaessig in den Dispo laufen zu lassen

(18.01.2023, 13:58)deafstock schrieb: @Vahana,
vielleicht kannst Du die Arbeitstagen reduzieren, 3 oder 4 Tage in der Woche.
Das erhöht die Lebensqualität.

Zur "Generation Schneeflocke" gehöre ich nicht.
Im Außendienst ist eine 6 Tage Woche Pflichtprogramm.

Ziel ist die 0-Tage-Woche.

(18.01.2023, 14:08)Ste Fan schrieb: Wobei dies ja dann eigentlich auch die Leute waeren die nach max. 15-20 Jahren wirklich entspannt und ohne Stress aus dem Hamsterrad austreten koennen und ihren sonstigen Interessen nachgehen koennen.

Andererseits ist es manchmal krass wie oft Leute aus den Einkommensregionen es schaffen koennen das Konto regelmaessig in den Dispo laufen zu lassen

Für solche Leute gibt es sogar einen Begriff HENRYs
Kannst dir ja mal durchlesen, dann weißt du auch warum die solche Schwierigkeiten haben mit den Finanzen, obwohl man doch davon ausgehen müßte das sie Finanziell keine Probleme haben sollten.

Diese Woche sind 2 neue Aktien ins Depot gekommen.

26xOrsted, ist ein Dänischer Versorger der viel mit Windenergie macht gehört 51% dem Staat.
Dann hab ich noch ne kleine Fertighaus Firma aus DE gekauft, 150xHelma. Der Wohnungsbau Markt liegt in DE ja gerade am Boden.

Aus fundamentaler Sicht sind beide Unternehmen nicht unbedingt kaufbar.

Orsted ist eine Cashflow Burning Machine die sich aus Fremdkapital ernährt und Helma ziemlich hoch verschuldet was heutzutage ein großer Nachteil sein könnte.
Fertighäuser finde ich eine gute Idee, aber nicht im politisch wackeligen Umfeld Deutschlands. Da kann so eine Geschäftsidee schnell nach hinten losgehen.

Zur Zeit sind doch viele solide Firmen günstig zu bekommen.
Statt Ostred -> Siemens Energy
Statt Helma -> Persimmon (Größtes Bauunternehmen GB)

Nur meine Meinung.

(21.01.2023, 15:08)Vahana schrieb: Aus fundamentaler Sicht sind beide Unternehmen nicht unbedingt kaufbar.

Orsted ist eine Cashflow Burning Machine die sich aus Fremdkapital ernährt und Helma ziemlich hoch verschuldet was heutzutage ein großer Nachteil sein könnte.
Fertighäuser finde ich eine gute Idee, aber nicht im politisch wackeligen Umfeld Deutschlands. Da kann so eine Geschäftsidee schnell nach hinten losgehen.

Zur Zeit sind doch viele solide Firmen günstig zu bekommen.
Statt Ostred -> Siemens Energy
Statt Helma -> Persimmon (Größtes Bauunternehmen GB)

Nur meine Meinung.

Danke für deine Meinung,
bei Oersted ist die Dividende in letzter Zeit stetig erhöht worden das gefällt mir ganz gut und die Payout Ratio liegt bei guten 28,9%.
Ausserdem gefällt mir das Green Energy Konzept an der Firma. 
Warum verbrennen die Cash? Ich vermute mal die müssen in neue Windkraft Parks enorme Summen investieren oder? Die Dividende konnte aber immer Erhöht werden. 
Persimmon kenne ich nicht, mal schauen bei Helma gefällt mir auch die Dividende, liegt bei geschmeidigen 9,42%.