Beiträge: 478
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
136
[
Vote]
RE: 30.000 € Depotkosten
| 26.04.2023, 15:33
Hab so was auch, von Flatex, bekommen. Soll 5194 € an Kosten gehabt haben. Davon 4855 Produktkosten. Keine Ahnung was das sein soll. Werde mal nachfragen. Das muss doch jemand erklären können und das müsste doch ebenso vorher schon mal irgendwo als Posten aufgetaucht sein.
Beiträge: 478
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
136
[
Vote]
RE: 30.000 € Depotkosten
| 26.04.2023, 17:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2023, 17:45 von vrider73.
Bearbeitungsgrund: Rechtschreibung
)
Hab das hier auf der Seite der Deutschen Bank gefunden:
Produktkosten sind Kosten, die der Wertpapieremittent dem Wertpapier
entnimmt (z. B. Strukturierungskosten für ein Zertifikat oder Management-
und Umschichtungskosten bei einem Investmentfonds) bzw. in der Preis-
stellung in Form von Margen berücksichtigt. Diese Kosten sind somit nicht
gesondert vom Anleger zu zahlen, sondern mittelbar durch den Anleger zu
tragen und reduzieren ebenfalls die Rendite der Anlage. Alle Kosten, die
der Wertpapieremittent dem Produkt entnimmt bzw. in der Preisstellung
berücksichtigt, werden auch als Bruttoproduktkosten bezeichnet. Sofern der
Wertpapieremittent daraus Zuwendungen an die Bank zahlt, werden die Zu-
wendungen von den Bruttoproduktkosten abgezogen und der verbleibende
Betrag wird als Nettoproduktkosten ausgewiesen (da die Zuwendungen als
Dienstleistungskosten eingeordnet werden und in diesen enthalten sind).
Die Angaben von Produktkosten in der Ex-ante-Kosteninformation sowie
den Ex-post-Kostenberichten (nachfolgend Kosteninformationen) können
von den Kostenangaben in den Verkaufsunterlagen (insbesondere Ver-
kaufsprospekt, wesentliche Anlegerinformationen und Basisinformations-
blatt) abweichen. Ursächlich hierfür kann zum einen sein, dass in den
Kosteninformationen auch Dienstleistungskosten (siehe nächster Absatz)
zusätzlich berücksichtigt werden. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche
Rechtsnormen hinsichtlich der Methodik für den Ausweis der Kosten in
Verkaufsunterlagen der jeweiligen Produkte sowie für den Ausweis von
Produktkosten in den Kosteninformationen gemäß Richtlinie 2014/65/EU
(„MiFID-2-Richtlinie“), die zum Teil weiter reichende Vorgaben enthält
Viel schlauer bin jetzt auch nicht. Scheint ein sinnlos abstrakter Betrag zu sein der unter glaskugelähnlichen Bedingen ermittelt wird. Niemand kann wissen wie lange ich einen Optionsschein oder sonstiges halte, aber dies zeitliche Annahme fliesst da wohl auch ein.
Wahrscheinlich von Politikern erdachte fiktive Kosten die den Normalbürger vom Investieren abschrecken sollen.
Beiträge: 2.235
Themen: 12
Registriert seit: Nov 2018
Status:
online
Bewertung:
1.220
[
Vote]
RE: 30.000 € Depotkosten
| 26.04.2023, 19:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2023, 19:49 von Lancelot.)
Ist natürlich eine Approximation. Aber wahrscheinlich nicht so schlecht wie die Leute das hier reden.
Ganz einfach: ist dein aktueller Depotwert näher an 463K oder an 492K?
""bzw. in der Preis- stellung in Form von Margen berücksichtigt""
__________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
Beiträge: 478
Themen: 0
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
136
[
Vote]
RE: 30.000 € Depotkosten
| 26.04.2023, 20:08
Keine Ahnung was Du da zu Ausdruck bringen möchtest. Durch die Verwendung von Begriffen die keiner kennt, kannst Du Dich zwar gut als Wissender darstellen, aber das hilft niemand.
Ausser vielleicht Deinem Ego.
Was das Wort bedeutet weiß ich. Aber Dein geschreibe ergibt, für mich, keinen Sinn.
Beiträge: 8.485
Themen: 122
Registriert seit: Nov 2018
Status:
offline
Bewertung:
2.758
[
Vote]
RE: 30.000 € Depotkosten
| 26.04.2023, 20:27
Am 1.1.22 war die Einzahlung 416k und das Ergebnis 440k. Also =+24k
Ende 22 Einzahlung 500k und Ergebnis 486k. Sind =-16k
Hier wäre die Differenz also 40k. Solange man das als Marge bezeichnen würde.
Aktuell sind es 490k. Was ja keine Rolle für 2022 spielt.
__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
Beiträge: 2.235
Themen: 12
Registriert seit: Nov 2018
Status:
online
Bewertung:
1.220
[
Vote]
RE: 30.000 € Depotkosten
| 27.04.2023, 12:30
Wenn ich das richtig verstehe und du die nicht nur als Depot sondern auch als Broker nutzt, dann ich würde das so interpretieren: laut deren Abschätzung bist du für ca 300 EUR pro Trade (bei ca 85 trades) durch den Spread marschiert.
Quasi slippage die du schon bezahlt hast. Ne andere Erklärung fällt mir nicht ein.
Kann das überhaupt sein: wie viel Stück handelst du denn so per Kauf/Verkauf?
__________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist