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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 22.08.2024, 08:41
Zitat:Energiewende
Klimaforscher fordern schnelleren Kohleausstieg
Stand: 22.08.2024 06:06 Uhr
Um die Erderhitzung zu bremsen, drängen Forscher auf einen schnelleren Kohleausstieg. Minister Habeck sagt, in der Kohleregion Lausitz passiere schon viel. Eine viel schnellere Energiewende sei nicht möglich.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpo...a-100.html
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 22.08.2024, 22:59
Zitat:Nach Extremwetter
Landwirte beklagen schwache Ernte
Stand: 22.08.2024 10:44 Uhr
Unwetter, feuchter Frühsommer, Pilzbefall, dann am Ende zu heiß: Für die Landwirte lief die Erntesaison alles andere als optimal - das spürt man auch an den Erträgen. Zwei Beispiele aus Baden-Württemberg.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ern...n-100.html
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 23.08.2024, 13:25
Die Landwirte haben seit ewigen Zeiten schon immer geklagt, das ist nichts Neues.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 23.08.2024, 14:09
Wie sagte ein cubanischer Schweizer in Spanien.
Das größte Problem der Landwirte sind die langen Lieferzeiten von Mercedes Benz....😂
Ich gehe da mit...
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 17.09.2024, 10:55
Hmm, vermutlich wäre es sinnvoll Zertifikate nur von Projekten zuzulassen, die auch besichtigt werden können und dass die Projekte immer wieder, zumindest Stichprobenartig, durch Prüfer überprüft werden.
Zitat:Klimazertifikate:
Die schwierige Suche nach den Tätern des Klimabetrugs
Von Katja Gelinsky, Berlin
16.09.2024
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Mitarbeiter von Prüfstellen wegen der betrügerischen Klimaschutzprojekte in China. Im Kern steht auch die Frage, wer von wem betrogen wurde.
Wer sind die Täter, die Klimaschutzzertifikate offenbar für Umweltkriminalität im ganz großen Stil ausgenutzt haben? Und wie ist es den Tätern gelungen, Nachweise für die Einsparung von Treibhausgasen zu ergaunern, die es mutmaßlich nicht gegeben hat? Diese Fragen standen bislang im Schatten der heftigen Vorwürfe, die die Opposition im Bundestag und die Biokraftstoffindustrie im Zusammenhang mit mutmaßlich betrügerischen Klimaschutzprojekten in China gegen das Umweltbundesamt und Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) erheben. Die Kontrollen seien zu lasch gewesen, und erst viel zu spät hätten UBA und Ministerin Lemke auf Hinweise reagiert, behaupten die Kritiker.
UBA-Präsident Dirk Messner entgegnete am Montag auf die Kritik, seine Behörde sei in die Fallstricke mutmaßlicher Täter geraten, die „hochverdächtig“ seien, ein „Schattenvertragssystem“ aufgebaut zu haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen seien „die immer gleichen Akteure“ beteiligt gewesen. Eine zentrale Rolle haben offenbar Vermittler gespielt. Dafür habe man in 45 der 66 Klimaschutzprojekte in China „starke Verdachtsmomente“. Elf der chinesischen Projekte seien unverdächtig und zehn würden noch geprüft.
Die Staatsanwaltschaft Berlin ermittelt bislang gegen 17 Personen wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen gewerbsmäßigen Betrugs. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sei mutmaßlich im Fall von fünf angeblich zertifizierungsfähigen Klimaschutzprojekten ein Schaden in Höhe von knapp 1.126.000 Euro entstanden. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass die Beschuldigten das UBA, welches über die Ausstellung der Zertifikate entscheidet, über die Existenz verschiedener Klimaschutzprojekte oder jedenfalls die Antragsberechtigung getäuscht hätten.
Prüfstellen im Visier der Ermittler
Bei den Beschuldigten handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um die Geschäftsführer beziehungsweise Mitarbeiter von Prüfstellen, die an der Verifizierung mutmaßlich betrügerischer Klimaschutzprojekte in China beteiligt gewesen sein sollen. Nach einer Auswertung des ZDF-Magazins Frontal sind in chinesische Klimaschutzprojekte vor allem die Prüforganisationen Verico und Müller-BBM Cert Umweltgutachter sowie bei einigen wenigen Projekten der TÜV Rheinland eingebunden.
...
Projekte verweigern teilweise Kontrolle
Die Bemühungen, verdächtige Projekte in China in Augenschein zu nehmen, seien in den meisten Fällen erfolglos geblieben. Nur ein kleiner Teil der Anfragen sei mit positivem Ergebnis beantwortet worden. Nach Messners Angaben hat aber allein schon die Tatsache, dass Vor-Ort-Kontrollen gedroht hätten, Wirkung gezeigt. In sieben Verdachtsfällen hätten die Projektträger ihre Anträge auf Freischaltung von Zertifikaten zurückgezogen, als das UBA wegen Auffälligkeiten nachhakte.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/b...88034.html
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 17.09.2024, 11:13
Wenn dt. Zahlungen für Klimamaßnahmen ins Ausland gehen, dann ist das doch entweder dumm oder boshaft.
Das kommt dann davon, wenn man ideologische Vollidioten/Gutmenschen an die Staatskasse lässt.
Ende der Sinnhaftigkeit.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 17.09.2024, 12:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2024, 12:35 von boersenkater.)
(17.09.2024, 11:13)Mr. Passiv schrieb: Wenn dt. Zahlungen für Klimamaßnahmen ins Ausland gehen, dann ist das doch entweder dumm oder boshaft.
Das kommt dann davon, wenn man ideologische Vollidioten/Gutmenschen an die Staatskasse lässt.
Ende der Sinnhaftigkeit.
Den Scheiß hat die Ampel nicht erfunden - nur falls Du die mit den ideolgischen Gutmenschen meinst...
Das war feinste Industrie-Lobby-Politk derer die zu dieser Zeit an der Macht waren....
Nein das waren nicht die Grünen....
Zitat:Betrug mit CDM- und JI-Zertifikaten
Die genannten flexiblen Mechanismen der Phasen II und III, der Clean-Development-Mechanism (CDM) und Joint Implementation (JI), erlaubten es Industriestaaten, Projekte im Ausland zur Reduzierung von Emissionen durchzuführen und sich auf die eigene Klimabilanz gutschreiben zu lassen. Im Zusammenhang mit diesen Mechanismen kam es immer wieder zu Betrugsvorwürfen. Zum Teil würden die Emissionen bewusst nach oben getrieben, um sie anschließend wieder zu reduzieren und sich den Effekt gutschreiben zu lassen. NGOs und wissenschaftliche Institute kritisierten daher die praktische Umsetzung der flexiblen Mechanismen und forderten genauere Kontrollen und eine Begrenzung der erlaubten Gutschriften. Seit Beginn der Phase IV 2021 können Zertifikate aus CDM und JI nicht mehr angerechnet werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Emissionshandel
Zitat:Clean Development Mechanism (CDM)
Der Clean Development Mechanism (Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung, CDM) war Bestandteil des 1997 beschlossenen Kyoto-Protokolls zum Schutz des Klimas . Er wurde eingeführt, um Industrieländern das Erreichen ihrer im Kyoto-Protokoll vereinbarten Ziele zur Verringerung des Treibhausgasausstoßes zu erleichtern und gleichzeitig den Technologietransfer in Entwicklungsländer zu fördern. Demnach konnten Industrieländer ihren Pflichten zur Emissionsminderung auch nachkommen, indem sie entsprechende Projekte in Entwicklungsländern finanzierten. Die dort nachweislich eingesparten Emissionen konnten sie dann ihrem eigenen Emissionsbudget gutschreiben lassen.
Mit dem 2015 verabschiedeten Klimaabkommen von Paris wurde ein Nachfolgeinstrument für den CDM geschaffen: der Mechanismus zur Minderung der Emissionen von Treibhausgasen und zur Unterstützung der nachhaltigen Entwicklung.
https://www.bmz.de/de/service/lexikon/cl...-cdm-14182
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 17.09.2024, 12:50
Meine Güte... was bist du n bezahlter Propagandaschreiber.
Falls du nicht so verblendet bist, solch einen Schrott in deiner Freizeit abzusondern.
"... falls du meinen solltest, es wären die Grünen gewesen - was du nicht geschrieben hast - also falls doch... also dann könnte ich ne lausige Quelle bringen, die vordergründig anderes behauptet".
Kannst du mich nicht einfach ignorieren/mit deinem Gesülze verschonen?
B I T T E !
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 17.09.2024, 12:55
So am Rande.... die FDP hatte nie was zu kamellen.... aber ne reduzierte Hotelbesteuerung nach Spendeneingang hat selbst die hinbekommen.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 17.09.2024, 14:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2024, 14:24 von saphir.)
(17.09.2024, 12:31)boersenkater schrieb: Den Scheiß hat die Ampel nicht erfunden - nur falls Du die mit den ideolgischen Gutmenschen meinst...
Das war feinste Industrie-Lobby-Politk derer die zu dieser Zeit an der Macht waren....
Nein das waren nicht die Grünen....
Einem Nationlisten geht das natürlich nicht in den Kopf, kann es konzeptionell nicht in den Kopf gehen: Saubere Luft gegen Geld, bzw. "Verschmutzungsrechte" der sauberen Luft gegen Geld. Der sagt sich: Wieso? Die (sauberere) Luft kommt doch kostenlos über die Grenze.
Mit einem Nationalisten über globale, sozusagen "staatenlose", Dynamiken zu reden ist leider oft nicht fruchtbar.
Du hast recht, die Initiative das Klimaproblem mittels Zertifikaten zu regeln kommt aus wirtschaftsnahen Kreisen.
Unter anderem kommt das von der Vorstellung, CO2-Kompensation möglichst preisgünstig umzusetzen und wenn dies im Ausland teils günstiger ist, dann sollte dies eben auch im Ausland umgesetzt werden.
Die praktischen Probleme dabei sind da im Modell nicht existent soweit ich weiß.
Neben den schwierigen Kontrollmöglichkeiten, gibt es noch weitere Probleme: Wie z.B. angenommen die Wirtschaft boomt. Dann geht die CO2-Produktion und dadurch auch der Zertifikatebedarf in die Höhe. Dadurch steigt auch der Preis der Zertifikate, was zu Folge hätte dass der Boom abgewürgt würde.
Oder z.B. ein Unternehmen hat einen hohen CO2-Ausstoß und eine kleine Gewinnmarge. Nun wäre eine andere Produktion mit geringerem CO2-Ausstoß von Nöten, also Investitionsbedarf. Nun kommen die Kosten von Verschmutzungsrechten hinzu, die Gewinnmarge fällt noch mal und es ist kein Geld mehr für die nötige Investition da.
Naja du weisst das ja alles. Trotzdem wen es interssiert.Hier wird das auch nochmal vertieft:
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