RE: Rund um die Gesundheit | 13.02.2019, 14:59
Zitat:Auge schrieb: Nicht so ganz, denn bei der Narkose versterben die wenigsten wegen Pfusch sondern wegen Unverträglichkeiten. Aber leicht vermeidbar sind die 30.000 jährlichen Toten wegen mangelnder Krankenhaushygiene.
"Pfusch" beginnt damit, dass der Patient nicht richtig aufgeklärt wird, dass er nicht nach Vorerkrankungen gefragt wird, genau so wenig die Nachfrage nach der Einnahme von Tabletten u.e.m. Und dieser "Pfusch" ist nicht wenig.
Auf der anderen Seite ist es auch oft schwierig zu analysieren ob der Patient nun wirklich an den Folgen der Anästhesie verstorben ist, besonders dann wenn es sich um einen Herzinfarkt während einer Herz-OP handelt.
Neben den "leicht" vermeidbaren Toten wegen mangelnder Krankenhaushygiene sind auch die ärztlichen Kunstfehler zu beachten, Schätzungen liegen bei 20-30000 Todesfälle.
Bevor die Mods mit der gelben ankommen stell ich es hier rein...
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RE: Rund um die Gesundheit | 13.02.2019, 15:49
... Hirnwäsche Funktioniert..... wieso heißt es eigentlich bei Ärzten "Kunstfehler" ?
Am Bau heißt es einfach "Pfusch", aus der Autofabrik kommt halt n "Montagsauto", .... nur beim übermüdeten, besoffenen Arzt passiert dann halt n Kunstfehler...
Je älter ich werde, desto aufschlussreicher empfinde ich Sprache.
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Hat sich erledigt.
RE: Rund um die Gesundheit | 26.03.2019, 21:19
So Leute, hebt euch mal hin und wieder aus euren Sesseln vor den Bildschirmen und schüttelt euren Speck....
Wer länger sitzt, ist früher tot
Jeder weiß, dass langes Sitzen krank macht – aber niemand steht auf. Deshalb: Zahlen, die Sie aus dem Bürostuhl hochschrecken lassen, und Tipps für mehr Bewegung im Büro
Die Erkenntnis, dass langes Sitzen ungesund ist, ist nicht neu. Bereits in den Fünfzigerjahren stellten Wissenschaftler fest, dass Londoner Busfahrer, die berufsbedingt viel sitzen, ein doppelt so hohes Herzinfarktrisiko hatten wie ihre Schaffnerkollegen, die sich während der Arbeit bewegen. Eine Metastudie der Universitäten Loughborough und Leicester aus dem Jahre 2011 bestätigte anhand von 800.000 Fällen, dass Menschen mit Sitzjobs sehr viel häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden als Menschen in Berufen mit viel Bewegung.
Gefährliches Dauersitzen
Außerdem erhöht das Dauersitzen das Risiko, vorzeitig zu sterben. Darauf weist eine Studie australischer Forscher hin. Über 220.000 Bewohner des Bundesstaates New South Wales haben einen Fragebogen ausgefüllt, der unter anderem danach fragte, wie viel sie saßen – drei Jahre später wurde erhoben, wer verstorben war. Das Ergebnis: Wer länger als elf Stunden am Tag saß, hatte ein 40 Prozent höheres Sterberisiko als jemand, der weniger als vier Stunden am Tag sitzend verbrachte.
weiter gehts hier.... https://www.zeit.de/arbeit/2019-03/buero...t-bewegung
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RE: Rund um die Gesundheit | 26.03.2019, 22:38
bitte in zukunft mehr kürzen, wir wollen hier keine probs bekommen dank der heutigen abstimmung ...ich hoffe jeder weiss was er im april zu wählen hat... bzw. wen er auf keinen fall mehr wählen wird...
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RE: Rund um die Gesundheit | 27.03.2019, 06:35
(26.03.2019, 22:38)Ca$hmandt schrieb: bitte in zukunft mehr kürzen, wir wollen hier keine probs bekommen dank der heutigen abstimmung ...ich hoffe jeder weiss was er im april zu wählen hat... bzw. wen er auf keinen fall mehr wählen wird...
Mist, das war mir nicht bewußt - Danke für den Hinweis .... ist das ein Problem wegen dem Urheberrecht?
Ich habe das mal nachträglich gekürzt - reicht das schon so, oder sollte nur z.B. die Headline zitiert werden und dann der Link? Oder ist auch ein Link schon problematisch? Argggghhhhh, diese Welt ist zu kompliziert für mich.....
RE: Rund um die Gesundheit | 25.05.2019, 14:38
https://www.welt.de/wirtschaft/article19...assen.html
Teuerstes Medikament der Welt zugelassen
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat in den USA die Zulassung für eine Gentherapie erhalten, die mit einem Preis von
gut zwei Millionen Dollar pro Einmaldosis die teuerste Arznei der Welt ist. Die Behörde FDA genehmigte am Freitag den Einsatz von Zolgensma bei Kindern unter zwei Jahren zur Behandlung der Erbkrankheit spinale Muskelatrophie (SMA).
Zunächst waren beim Zulassungsverfahren in den USA die hohen Kosten auf Widerstand der Behörden gestoßen. Doch Novartis argumentierte offenbar erfolgreich, die Einmalanwendung rette das Leben von Patienten, die andernfalls auf Langzeitbehandlungen mit Kosten von mehreren Hunderttausend Dollar pro Jahr angewiesen wären.
Novartis erhielt ebenfalls am Freitag auch die US-Genehmigung für ein Mittel gegen Brustkrebs. Der Wirkstoff Alpelisib, der unter dem Namen Piqray vermarktet werden soll, gehört zur Wirkstoffklasse der sogenannten PI3K-Inhibitoren. Laut der FDA ist die Novartis-Arznei die erste in dieser Kategorie, die eine Zulassung erhält. Novartis-Rivale Roche, einer der größten Produzenten von Krebsmedikamenten weltweit, hatte seine eigene Forschung mit einem PI3K-Inhibitor wegen mangelnden Nutzens und ernster Nebenwirkungen eingestellt.
Weiter auf Link...
RE: Rund um die Gesundheit | 22.07.2019, 21:41
https://www.t-online.de/gesundheit/heilm...sfall.html
Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt einem Medienbericht zufolge im Zusammenhang mit dem Medikament Iberogast. Es soll die Leber schädigen können.
Steht ein Todesfall in Zusammenhang mit der Einnahme von Iberogast?
Im Juli 2018 war ein Todesfall bekannt geworden, der in Zusammenhang mit dem rezeptfreien Magen-Darm-Medikament stehen soll. Es handelte sich laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (Bfarm) um einen Fall von Leberversagen mit Lebertransplantation, der tödlich endete. Daraufhin musste Bayer den Beipackzettel von Iberogast erweitern. Nun muss darin auch vor sehr seltenen, aber schwerwiegenden Leberschäden gewarnt werden.
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RE: Rund um die Gesundheit | 22.07.2019, 22:40
Ich hatte vor einiger Zeit einmal gelesen wie viele Prostata Operationen wahrscheinlich unnötig vorgenommen werden und danach das Leben nicht mehr das Selbige ist.
Für Ärzte ist der Eingriff zu einfach um nein zu sagen.
Es gibt eine Selbsthilfegruppe für Geschädigte von Prostata Operationen und die sollte man vorher zu Rate ziehen.
Ich habe mir angewöhnt vor dem Arztbesuch meine Diagnose selbst bei Dr. Google heraus zu suchen. Im Ausland ist das ein No-Go den Arzt zu fragen was man hat.
In meiner Vergangenheit gab es auch Fehldiagnosen und habe dadurch milde Folgeschäden.
Geh beispielsweise mit chronischen oder sporadischen Kopfschmerzen zu 20 verschiedenen Ärzten und du bekommst sicher 20 verschiedene Diagnosen.
Jede ihrer Fachrichtung entsprechend.
Mein Vertrauen in Ärzte war früher größer. Mit der Lebenserfahrung stellt sich dann doch irgenwann die Erkenntnis ein, dass diese Leute doch nur Menschen sind, Fehler machen, Meister & Idioten ihres Faches zugleich sind.
Ein guter Arzt findet immer was. Vertrauen ist gut, eine Zweitmeinung meist besser wenn es um die Wurst geht.
Die sind mittlerweile soweit und füttern eine künstliche Intelligenz mit Krankheitsverläufen und spucken die bestmögliche Behandlung heraus.
Sowas macht wirklich Sinn und ist bahnbrechend. Jede Krankheit hatten vor uns schon mindestens 1000 andere Patienten und bis auf wenige Unverträglichkeiten und seltene verschachtelte Krankheiten sind wir doch alle ziemlich gleich.
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RE: Rund um die Gesundheit | 23.07.2019, 07:03
Auf hoher See und vor Gericht hilft dir nur der liebe Herrgott. Zusätzlich beim auffinden eines guten Arztes!!!
Könnte jetzt auch über Tage hinweg darüber schreiben...
Und so sorry werte/r Vahana ...
Zitat:Vahana schrieb: Jede Krankheit hatten vor uns schon mindestens 1000 andere Patienten und bis auf wenige Unverträglichkeiten und seltene verschachtelte Krankheiten sind wir doch alle ziemlich gleich.
...die ist nicht stimmig!! Hier liegen auch die großen Irrtümer der Ärzte. Jeder Patient ist gesondert zu sehen und sei es bei der X-ten Blinddarm-OP.
Zitat:Vertrauen ist gut, eine Zweitmeinung meist besser wenn es um die Wurst geht
Ich glaub, ich hatte hier schon mal erwähnt, dass ich wegen dem Knie u.a. bei 4 Orthopäden war, Ergebnis 4 verschieden Diagnosen und Therapieansätze Einer konnte nicht einmal das MRT "lesen".
Und diese Orthopäden kassieren neben den Augenärzten und Zahnärzten ordentlich ab!!!
Und dann...neee...ruhig Chief...oooom....
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RE: Rund um die Gesundheit | 23.07.2019, 17:02
Ich bin ein "er".
Zitat:Jeder Patient ist gesondert zu sehen und sei es bei der X-ten Blinddarm-OP.
In einem fernen Land lag ich schon fast unterm Messer mit Verdacht auf Blinddarmentzündung. Nur ein finaler Bluttest wies auf eine normale Lebensmittelvergiftung hin. Und das obwohl sich vorher 2 Ärzte einig waren.
Falls eine KI die Symptome verarbeitet, kann auch genaue Anweisung gegeben werden wie die nächsten Tests vor dem Messer ablaufen sollen. Das medinzinische Know How aus Industrieländern geht voll in die Entwicklungsländer ein.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine KI den Patienten besser behandelt als Ärzte.
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