(04.10.2019, 16:46)Ste Fan schrieb: ...
Oder, hmm, ich moechte ja gar nicht dran denken - kann es sein dass die Menschen die auf dem Weg zur Arbeit unter den Blockaden der Klimaschuetzer leiden ueber Steuern & Abgaben das Leben von einigen der Leute finanzieren die da blockieren?

Da liegst du sicherlich nicht ganz falsch.

(04.10.2019, 16:46)Ste Fan schrieb: Die Schueler schwaenzen, klar - ist ja irgendwie auch ein bisschen Action/Abwechslung fuer die. 

Also ich glaube wegen der Abwechslung machen die das bestimmt nicht. Denke Schülern ist selbst sehr wohl bewusst, dass sie den Stoff ja nachlernen müssen. Ich selbst war auch am 20. auf einer der vielen Demos weltweit. Das nimmt man eher auf sich, also zumindest ich. Das das besonderen Spaß macht, kann ich nicht behaupten. Aber es war interessant, eben weil das von Schülern, also Fridays for Future organisiert war. Insgesamt waren waren das sympatische Menschen, zumindest für mich gesehen.

Das ist übrigens die Grafik:

Inklusive lächerlichem Fascho Emblem wie die Identitären oder die AntiFa

hat er schon ein wenig recht...

(04.10.2019, 21:48)Lancelot schrieb: Inklusive lächerlichem Fascho Emblem wie die Identitären oder die AntiFa

Wusste ich gar nicht. Könnte einen auch an die Spottdrossel aus "Die Tribute von Panem"erinnern:


Der Verdacht dass es sich hierbei um linke Gruppen oder Antifa handelt kam mir aber auch. Trotzdem ist der Klimawandel oder das Artensterben oder von mir aus auch Spaltung der Gesellschaft in Punkto Chancengleichheit usw. natürlich keine Spinnerei. Zu befürchten ist, dass mit Druck die Sympathien leiden.

(04.10.2019, 17:30)saphir schrieb: Also ich glaube wegen der Abwechslung machen die das bestimmt nicht. Denke Schülern ist selbst sehr wohl bewusst, dass sie den Stoff ja nachlernen müssen. Ich selbst war auch am 20. auf einer der vielen Demos weltweit. Das nimmt man eher auf sich, also zumindest ich. Das das besonderen Spaß macht, kann ich nicht behaupten. Aber es war interessant, eben weil das von Schülern, also Fridays for Future organisiert war. Insgesamt waren waren das sympatische Menschen, zumindest für mich gesehen.

Die Frage war doch aber nicht ob man für Klimapolitik demonstriert sondern wann. Also Freitag oder Samstag (oder halt Sonntag, aber erst nach 11 wegen der Kirche   ).

(05.10.2019, 16:40)jf2 schrieb: Die Frage war doch aber nicht ob man für Klimapolitik demonstriert sondern wann. Also Freitag oder Samstag (oder halt Sonntag, aber erst nach 11 wegen der Kirche   ).

Es wurde doch kommuniziert warum Freitag, was kannste denn daran nicht nachvollziehen? Haste was dagegen, dass mit Demonstrationen etwas erreicht wird? Findest du lebendige Demokratie nicht gut?

(05.10.2019, 18:54)saphir schrieb: Haste was dagegen, dass mit Demonstrationen etwas erreicht wird? Findest du lebendige Demokratie nicht gut?

... dann mag ich richtige Demokratie statt "lebendiger Demokratie" aber lieber.

Selbst wenn wir von einer Beteiligung von tausenden von Leuten auf diesen Demos ausgehen, die schweigende Mehrheit ist trotzdem viel größer. Und wie viele Leute demonstrieren nur mit, weil es opportun erscheint usw?

Da scheint mir eine Abstimmung schon fairer.

In Übrigen, die Forderungen werden gefühlt immer radikaler. Wir haben schon einen Klimagipfen, -kabinette usw. Bald einen "Klimarat".
Demos dienen nur dazu, ein Signal zu senden, aber hier will man offenbar selbst Politik gestalten, ohne ein Mandat.