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RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 10.12.2019, 22:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2019, 22:35 von Auge.)
Es spricht meiner Meinung nach, nichts dagegen, die Wüste komplett mit Photovoltikanlagen zu bepflastern.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 10.12.2019, 22:49
Es wird sich eine recycling Methode finden.
Erst Recht, wenn die Produzenten gezwungen werden, es zurück zu nehmen.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 11.12.2019, 00:15
Wieviele Lithium Akkus hast du im Haushalt? Überwachst du die immer beim Laden oder hast du sie brandsicher untergebracht? Lädst du etwa dein Handy über Nacht und schläfst seelenruhig im Nachbarzimmer? Wo steht dein e-bike? Wohl doch nicht etwa in der Garage? ;-)
Ich glaube, cubanpete ging es nicht um die Verwendung überschüssiger Batterien, sondern um die Frage, wie wir die ganzen Batterien produzieren wollen.
Zum Thema Wüste: Auch die Wüste ist eine Landschaft, die global gesehen wichtige Funktionen zu erfüllen hat.
So düngt der Saharastaub z. B. die Regenwälder am Amazonas.
Das mit den gigantischen Enegieerzeugungsanlagen an abgelegenen Orten kann man sich getrost abschminken. Das wird wg. politischer Instabilitäten nicht funktionieren. Schon mal gesehen, was in Schwarzafrika mit pipelines passiert?
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 11.12.2019, 08:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2019, 08:04 von saphir.)
(10.12.2019, 22:37)cubanpete schrieb: Dann würde es ja vielleicht auch noch für die Autos reichen. Was machen wir dann aber mit den ganzen Batterien für die Elektroautos?
(11.12.2019, 00:15)Lolo schrieb: Ich glaube, cubanpete ging es nicht um die Verwendung überschüssiger Batterien, sondern um die Frage, wie wir die ganzen Batterien produzieren wollen.
Die Lithiumversorgung ist kein Problem. Der Verbrauch liegt oder zumindest lag wohl irgendwo bei bei 150gr/kWh. Der Preis im Moment bei 14tUSD/Tonne, also bei einem Auto mit 60kWh sind das gerade mal 126 USD pro Auto, wirklich kein Drama. Lithium selbst gibt es reichlich, wenn dann ist es eine Frage wo es am günstigsten ist. In Chile (und ich glaube auch in Argentinien) ist es günstig. In Bolivien wird es nicht gemacht, weil es etwas umständlicher und teurer ist. Bolivien wäre glücklich wenn der Bedarf weiter steigt.
Die neuen Akkus von Tesla sollen 1,6 Millionen (!) km laufen. Was zeigt dass gerade der Ressourcenverbrauch kein Thema ist, ganz im Gegenteil.
Nein, es gibt keinen Technik- oder Ressourcen-rationalen Grund zu bremsen.
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