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Klimakrise - CO2 Steuer
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 15:46)Kaietan schrieb: Ich hab mal einen "Super-GAU" in einen Radiosyntheselabor erlebt und habe spätestens seitdem ein gesundes Misstrauen hinsichtlich der Nutzung der Atomspaltung für die Energieerzeugung. Selbst wenn man dieses persönliche Problem mal ausklammert finde ich es wenig sinnvoll, eine Technologie zu nutzen, für die es keine langfristig tragbare und aktuell nutzbare Lösung für den entstehenden Abfall gibt.

"CO2 Fresser" gibt es im Prinzip ja durch die Photosynthese schon. Allerdings wird bei einer folgenden Nutzung der Biomasse, wenn zum Beispiel Algen eingesetzt würden (sofern das Verfahren auf den Bedarf eines Kohlekraftwerks hochskaliert werden könnte) ja auch eine zeitverzögerte Freisetzung von CO2 verursachen würde, was vermutlich ja genau nicht angestrebt wird. Längerfristig aus dem Verkehr ziehen könnte man es vermutlich durch Ausfällung schwer löslicher Karbonatsalze. Ist das das Verfahren, das "Irmald und Mexiko" nutzen? Unter dem Begriff habe ich dazu nichts ergoogeln können.

Haha, Wundern würde es mich nicht. Hast du dafür eine Quelle?
Verzeih..., habs bereits verbessert. Irland, besser Vertreter Irlands wollen einige Millionen Bäume pflanzen, um dem CO2 Ausstoß entgegenzuwirken. Und Mexiko stellt riesige Bottiche mit Algen auf, um Gleiches zu bewirken.
Zur Quelle. Ich gehe mal auf die Suche, ich glaube, es war Hr. Lüning der das in einem seiner Beträge sagte.
Eines noch. 
Ich kann so oft wie ich möchte auf die Überbevölkerung hinweisen, bekomme jedoch nie eine Antwort.
Notiz 

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 13:58)bloom schrieb: Kleine Annotation, über die ich gestern gestolpert bin:
Die neueste Generation der Diesel-Autos, stößt weniger Feinstaub aus, als sie ansaugt.
So gesehen müssten alle Dieselfahrer in der Stadt verpflichtet werden, zugunsten der Umwelt, jeden Tag einige Runden in der Stadt herumzufahren.

Verrückte Welt.

Möchte nur mal darauf hinweisen, dass in diesem Bezug Umwelt und Klima
nicht in einen Topf geworfen werden können.
Die Generation der Dieselautos mit dem No2 Problem, ist nur durch den Co2-Spar-Wahn in der Motorenentwicklung entstanden.

Die neuen Diesel haben das No2 Problem nicht mehr, durch diese Abgasheizsystem entsteht aber ein Mehrverbrauch und damit haben die wieder mehr Co2 Ausstoss.
Notiz 

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 16:29)bloom schrieb: Verzeih..., habs bereits verbessert. Irland, besser Vertreter Irlands wollen einige Millionen Bäume pflanzen, um dem CO2 Ausstoß entgegenzuwirken. Und Mexiko stellt riesige Bottiche mit Algen auf, um Gleiches zu bewirken.
Zur Quelle. Ich gehe mal auf die Suche, ich glaube, es war Hr. Lüning der das in einem seiner Beträge sagte.
Eines noch. 
Ich kann so oft wie ich möchte auf die Überbevölkerung hinweisen, bekomme jedoch nie eine Antwort.

Mal davon abgesehen das es schon Postings daraufhin gab; wie war nochmal die Frage?

__________________
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 16:34)jf2 schrieb: Mal davon abgesehen das es schon Postings daraufhin gab; wie war nochmal die Frage?

Was nützt es in der vollen Badewanne den Stöpsel zu ziehen, wenn ein Wasserhahn offen ist, der in die Wanne mehr Wasser einströmen lässt, als abfließt?

Klar genug?

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

Das klingt als würdest Du in Gleichnissen sprechen. Ich denke Du hattest es nicht so mit der Bibel. Was konkret ist denn die Frage?

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RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 16:45)jf2 schrieb: Das klingt als würdest Du in Gleichnissen sprechen. Ich denke Du hattest es nicht so mit der Bibel. Was konkret ist denn die Frage?

Wenn 80 Millionen Deutsche in einem Jahr eine gewisse Menge an  CO2 einsparen und im selben Jahr genausoviele CO2 Produzenten mehr produziert werden, was muss dann Deutschland im Jahr darauf machen?

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

@bloom
Na, die Technologie, die nur 1% der CO2 Einsparungen ermöglicht, weltweit exportieren. Fördert die eigene Wirtschaft und kompensiert den Mehrverbrauch durch den weltweiten Bevölkerungszuwachs.
Notiz 

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

Eine hervorgute Idee!

Mir als Universallaie in auch diesem Thema ist da nur noch nicht durchgängig klar,  wie man 5 Mrd. aus unserer Sicht arme Menschen motiviert, sich sowas zu kaufen.

Hat’s da n Konzept oder ne Idee?

__________________
Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 14:02)rienneva schrieb: Ich bin kein Klimaforscher, aber ich glaube man tut der Wissenschaft Unrecht hier.

Die Rechnerschnelligkeit ist für die Berechnung von Klimaverläufen nicht unbedingt der limitierende Punkt, sondern die Tatsache dass die grundliegende Physik "chaotisch" ist. Ich nutzte das Wort hier im wissenschaftlichen und nicht im umgangsprachlichen Sinne. Das bedeutet im Wesentlchen dass die zu lösenden Gleichungen mathematisch gesehen nicht stetige Lösungen haben.

Ein weiteres Problem ist, dass die Zeiträume um die es geht recht lange sind. Wenn die Behauptung im Raum steht dass der Sonnennzyklus die Klimaerwärumng macht dann kann man eben das Gegenteil erst dann beweisen wenn der Sonnenzyklus am Minimum ist, und es trotzdem aufwärmt. Und das dauert halt noch 20 oder 30 Jahre oder noch länger. Punkt.



Die Schweiz hat ja auch eins abgeschaltet. Die Leute die E-Auto aus Umweltgründen fahren sollten sich dessen bewusst sein dass sie möglicherweise Atomstrom subventioneren. Und wer eine eigene Solaranlage auf dem Dach hat sollte mal anfangen zu rechnen wann und wie oft er zu Fuss gehen sollte. Gut für die Gesundheit.... Biggrin


Kein Klimaforscher wird behaupten, dass seine Wissenschaft zu den exakten gehört.

Zu den E-Autos und der PV-Anlage.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Das E-Auto und auch alternative Energieen sind nicht die Lösung für alle Menschen, aber ein Ferrari für alle eben auch nicht.

Das E-Auto ist eine unter vielen Möglichkeiten sich fortzubewegen, allerdings benötigt man dazu einige Randbedingungen, die nicht bei jedem vorhanden sind.

In einem Land, mit einem Anteil von 74% an Mietern wäre der Umstieg auf's E-Auto eine Katastrophe. Für eine solche Situation lässt sich ein effizientes Ladenetz nicht aufbauen. Noch dazu, wenn man sich selbst entleibt und alle schwarzen Energieproduzenten abschaltet.

Wenn du allerdings über genügend Geld verfügst, E-Autos, ich meine richtige E-Autos sind ziemlich teuer.
Wenn du ein Haus dein Eigen nennst, dazu eine Garage.
Wenn du eventuell noch über eine PV-Anlage auf dem Dach verfügst
und ein 23KW Akkusatz plus Wallbox Platz hast, dann ergibt ein E-Auto sehr wohl Sinn.

Du sparst dir die teure Mineralölsteuer.
Hast keinen Ölwechsel.
Du musst in keine Werkstatt mehr.
Du musst nicht bangen, ob du beim nächsten TÜV durch den Abgastest kommst.
Du brauchst ein Autolebenlang keine Bremsscheiben und
auch die Bremsklütze müssen nur alle 100.000 Km gewechselt werden.
Dein Wagen ist jeden Morgen voll aufgeladen
und..., wenn du unterwegs mal laden musst und dies mit einem guten Essen verbinden kannst, dann geht das, zumindest beim Tesla, kostenfrei, denn die Destinationcharger von Tesla berechnen keine Kosten für's Laden.

Und eigentlich existiert das Zeitproblem beim Laden auch nicht wirklich, weil du lernst deine Ladevorgänge zu planen. Wenn du Essen gehen willst, sucht du dir als E-Fahrer schon die Gastwirtschaften aus, die ein kostenloses Laden erlauben. Und..., das sind ungeheuer viele.

Aber..., all dies, funktioniert nur, wenn du die genannten Randbedingungen erfüllst.

Dasselbs gilt für die PV-Anlage.

Meine Frau und ich haben zwei Häuser. Beide haben eine PV-Anlage auf dem Dach. Eines eine 15,9 KW Anlage und unser zu hause in Italien eine 6KW Anlage. Damit kann ich speziell in Italien fast 80% der Zeit den gesamten Haushalt mit Strom versorgen und da wir in Italien einen 13,5KW Akku im Keller haben, beziehen wir kaum Strom vom örtlichen Anbieter.

Wir haben beide Häuser auf Wärmepumpe umgestellt und so benötigen wir kein Gas, keine Pellets und auch kein Öl. Und unsere Stromrechnung, die Heizung und Haushalt abdeckt, beträgt im Jahr nicht mehr als 200 €. Und das andere Haus erwirtschaftet monatlich 579€ und kostet im Monat, Strom, Wasser etc. 139€. Ist also eher ein Geschäft.

Man kann sagen, wir sind fast autonom.

Du musst halt über das nötige Kleingeld verfügen, dann funktioniert das auch. Und Amortisation spielt für mich keine Rolle, mir geht es um Bequemlichkeit, Wartungsfreiheit und Spaß an der Freude, zu wissen, dass der Moloch Staat an mir so wenig wie nur möglich verdient.

Anders ist es, und da gebe ich dir völlig recht, wenn es darum geht, eine Gesellschaft auf E-Autos unzustellen, mit Windrädern oder PV-Anlagen schwarzen Strom herzustellen. Das funktioniert nicht, wird Deutschland in's Chaos führen jedoch wird gerade versucht.

Fazit:
Bei E-Autos ud PV-Anlagen muss man unterscheiden, zwischen privater Nutzung und staatlicher Hybris, die gesamte Gesellschaft umstellen zu wollen.

Ersteres ist sinnvoll, weil es dich vom Staat etwas unabhängiger macht.
Zweites ist völliger Unsinn und solte nicht versucht werden.
Notiz 

RE: Klimakrise - CO2 Steuer

(01.01.2020, 17:41)Kaietan schrieb: @bloom
Na, die Technologie, die nur 1% der CO2 Einsparungen ermöglicht, weltweit exportieren. Fördert die eigene Wirtschaft und kompensiert den Mehrverbrauch durch den weltweiten Bevölkerungszuwachs.
Ich nehme an, du meinst das als Satire.

Denn..., und wie lange kann Deutschland das durchhalten? Im ersten Jahr sind's 80 Mill mehr Menschen, wird ausgeglichen durch 1% Einsparung. Im zweiten Jahr sind's wieder 80 Mill mehr Menschen. Einsparung? Hey..., das fand ja letztes Jahr bereits statt.


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