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Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"
#51

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

... wenn ab morgen alle ihr Geld in Aktien pumpen, sinkt die Dividendenrendite gruselig.
Die Kursgewinne sorgen aber doch dafür, dass der ein oder andere von uns vorzeitig ausgesorgt hat.

Also von mir aus können die alle kommen :-)

__________________
Hat sich erledigt. 
#52
Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(15.01.2020, 17:12)Mr. Passiv schrieb: ... wenn ab morgen alle ihr Geld in Aktien pumpen, sinkt die Dividendenrendite gruselig.
Die Kursgewinne sorgen aber doch dafür, dass der ein oder andere von uns vorzeitig ausgesorgt hat. 

Ich zahle meine Rechnungen nicht mit der Dividendenrendite sondern durch die ausgezahlten Dividenden der Werte in meinem Depot. Und die verändern sich erst mal nicht, nur weil "morgen alle ihr Geld in Aktien pumpen".
#53

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Wenn du da mal lesen magst.
Wenn morgen alle kommen... was passiert dann?
Die Kurse steigen.
Was kannst dann machen?
Aktien verkaufen.
Damit kannst dann ganz doll viele Rechnungen bezahlen.

Hast es nu?

__________________
Hat sich erledigt. 
#54
Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(15.01.2020, 18:37)Mr. Passiv schrieb: Wenn du da mal lesen magst.
Wenn morgen alle kommen... was passiert dann?
Die Kurse steigen.
Was kannst dann machen?
Aktien verkaufen.
Damit kannst dann ganz doll viele Rechnungen bezahlen.

Hast es nu?
Er meint damit dass wenn er 10.000 Aktien XY im Depot hat, dass es ihm egal ist ob die bei 50 oder 100 stehen, denn die Dividende bleibt gleich egal wie hoch die 10.000 Stück notieren, Du Nasenbär. Biggrin
-A-
Gibts nen Dollar pro Stück, "sinkt" die Rendite zwar von 2% auf 1%, aber 10.000 Dollar bleiben für ihn 10.000 Dollar und seine Rendite ändert sich ja nicht, da Kaufkurs gleich bleibt. Wink
-B-
Hast es nu?
#55
Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(15.01.2020, 18:16)Kaietan schrieb: Ich zahle meine Rechnungen nicht mit der Dividendenrendite sondern durch die ausgezahlten Dividenden der Werte in meinem Depot. Und die verändern sich erst mal nicht, nur weil "morgen alle ihr Geld in Aktien pumpen".

Für Leute in der Ansparphase wäre es aber kontraproduktiv.
#56

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

A-
Gibts nen Dollar pro Stück, "sinkt" die Rendite zwar von 2% auf 1%, aber 10.000 Dollar bleiben für ihn 10.000 Dollar

Aus den 10K werden aber do doll viel mehr... denn wenn alle nu kommen... Erinner dich mal... Angebot und Nachfrage...da war mal dann kann er viel Verkaufen und hat seine 10 Scheine immer noch.

Soweit klar?

__________________
Hat sich erledigt. 
#57
Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

(16.01.2020, 16:38)sonic123 schrieb: Für Leute in der Ansparphase wäre es aber kontraproduktiv.

Oder für Leute die die Dividenden reinvestieren wollen.
Oder für Aktienrückkäufe der Unternehmen.
Oder Firmenübernahmen.
...

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
Viel ist schon gewonnen wenn nur einer aufsteht und Nein sagt - Berthold Brecht
#58
Notiz 

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Zitat:sonic123

Für Leute in der Ansparphase wäre es aber kontraproduktiv.

Es wäre nicht nur für die kontraproduktiv, sondern auch für die, die Vahana aufgelistet hat und insbesondere auch für die, die eigentlich primär in "Growthaktien" investieren wollen, denn gerade sie werden vermutlich satte Aufschläge zahlen müssen. Eigentlich wäre es für jeden ungünstig, der dann Aktien kaufen möchte.

Und falls du darauf hinaus wolltest, dass es kontraproduktiv ist, in der Ansparphase in Dividendentitel zu investieren: Das sehe ich nicht so. Ich denke, auch in der Ansparphase kann man mit einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von ca. 8% sehr gut leben (mein persönlicher Schnitt) und es tut dem ein oder anderen Greenhorn vermutlich auch gut, wenn es erlebt, dass seine Investments ihm etwas zurückzahlen - auch wenn die Kurse mal sinken. Meine eigenen Kinder sind in der Ansparphase und denen habe ich natürlich auch empfohlen, in Dividendenaktien zu investieren. Nicht nur - aber auch!

(16.01.2020, 16:59)Mr. Passiv schrieb: A-
Gibts nen Dollar pro Stück, "sinkt" die Rendite zwar von 2% auf 1%, aber 10.000 Dollar bleiben für ihn 10.000 Dollar

Aus den 10K werden aber do doll viel mehr... denn wenn alle nu kommen... Erinner dich mal... Angebot und Nachfrage...da war mal  dann kann er viel Verkaufen und hat seine 10 Scheine immer noch.

Soweit klar?
Genaugenommen hat er keine "10 Scheine", sondern ihm gehört dann ein geringerer Anteil an den Unternehmen als vorher. Kann dem ein oder anderen angesichts de Wertsteigerung natürlich egal sein - so muss man es aber nicht zwingend sehen.

Auf Seekingalpha tummelt sich seit Jahren jemand, der behauptet, seit vielen Jahrzehnten in all die stinklangweiligen Dividendentitel investiert zu haben, die uns alle bekannt sind (Exxon, MCD, Coke, etc.). Er behauptet, nie verkauft zu haben. Die Dividenden aus einzelnen Positionen entsprechen inzwischen einem durchschnittlichen Jahresgehalt und mehr. Mein Vater hatte seit den 50ern Belegschaftsaktien eines großen deutschen, dividendenzahlenden Industrieunternehmens. Da sind im Laufe von über 40 Jahren sicher mehrere Jahresgehälter eingeflossen (vermute ich zumindest). Was er dann im Pensionsalter allein an Dividenden erhalten hat, dürfte die Rente eines größeren Teils seiner Kollegen gesprengt haben (die meist zum frühestmöglichen Zeitpunkt alles verkauft und den Gewinn verkonsumiert haben). Klar waren die Aktien auch viel mehr wert als zum Kaufzeitpunkt, aber das hat ihn eigentlich nie wirklich interessiert. Auch eine mögliche Sicht der Dinge, die man aber natürlich nicht zwingend teilen muss...
#59

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

Genaugenommen hat er keine "10 Scheine", sondern ihm gehört dann ein geringerer Anteil an den Unternehmen als vorher.

Wenn nu alle wie blöd ihr Geld in Aktien pumpen entstehen dadurch nicht mehr Aktien. Ihm gehört dann der gleiche Anteil wie vorher - nur von einem dann wertvolleren Unternehmen.

__________________
Hat sich erledigt. 
#60

RE: Neue Studie: "Warum bloß keine Aktien?"

…. zum Klumpenrisiko deines Vaters sage ich besser nichts - hast ja nichts gefragt :-)

__________________
Hat sich erledigt. 


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