Wie meinst du das "zu viele Spiegel"?
Genial---- Genau DAS meint er :-) !
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Hat sich erledigt.
Klimakrise - CO2 Steuer
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(05.02.2020, 14:42)bloom schrieb: Wunderbar, in so einem Staat würde ich auch gerne leben. Kannst du mir sagen wo du wohnst?Ich hab's (noch) nicht zu ende gesehen. Aber was mir aufgefallen ist: Sie verhält sich chronisch unsachlich. Also als Bloggerin für ein Energieunternehmen wie sie sagt, sagt sie z.B. Energiewende == DDR. Dann geht sie auf die Straße wieder unsachlich mit dem persönlichen Angriff auf Merkel : Schild mit "Merkel muss weg". Absichtlich wie sie sagt in rosa um die "Genderfraktion" zu provozieren. Und dann geht es weiter und dann wird sie persönlich angegriffen. So hab das verkürzt verstanden. Richtig? Da das Video von eigentümlich frei ist: da wird doch diskutiert ob man nicht das Wahlrecht reformieren sollte und zwar: An der Wahlurne muss sich der Wähler entscheiden, entweder er bekommt Sozialleistung oder Subventionen in irgendeiner Form. Also z.B. Siemens samt Mitarbeiter. Oder jemand der Einen Azubi anstellt wo sich der Staat an der Ausbildung beteiligt usw. Also die Menschen haben an der Urne die Wahl zu entscheiden: Entweder Subventionen in irgendeiner Form beziehen oder wählen dürfen. Mit anderen Worten nur noch Gewinner, Vermögende und "Staat und Demokratie muss weg Kapitalisten" dürfen wählen. Geht's noch? Fragt man sich. Und das nennen die dann "Schluss mit der Unterdrückung!" __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
Sehr cool:
Zitat: Solartechnologie hat das potential autonom, also unabhängig vom Staat und öffentlichen Kommunen zu leben deutlich erhöht. Es ist einfach ein Trauerspiel, dass Libertäre nur in den engen Bahnen der Kapitalmaximierung denken. Und in dieser Rückspiegelverhafteten (hab ich das jetzt richtig verstanden?) Welt das ganze groteskerweise bekämpfen, sehr sehr bedauerlich! __________________
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer| 06.02.2020, 14:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2020, 16:34 von Ste Fan.)(06.02.2020, 14:33)saphir schrieb: Sehr cool: Ich glaube du bist da auch ein bisschen mit ideologischen Scheuklappen unterwegs....Investitionen in Innovation und Fortschritt beinhalten das Risiko der Totalbschreibung und setzen daher voraus dass sich dieses Risiko im Erfolgsfall finanziell auszahlt - ergo Gewinnmaximierung..... Warum gehst du nicht ins Risiko und entwickelst einfach mal in deiner Freizeit und auf eigene Initiative eine massenmarktfaehige 24/7 Inselloesung zur Stromversorgung eines EFH (einschliesslich dem BEV) die auf laufende Kosten kommt welche geringer sind als die Produktions- und Transmissionskosten deines Stromanbieters? Du wuerdest schockiert sein wie schnell der boese Kapitalismus die Umwelt in deinem Sinne veraendert und dich dabei sogar wohlhabend(er) macht.. Wird das Kapital nicht aufgrund Risiko-und Erfolgschancen allokiert sondern nach planwirtschaftlicher Gesichtspunkten (+Interessen der polit. Entscheidungstraegern) wird die Verwendung der Mittel nicht annaehernd der Gesellschaft (cet.par) den Fortschritt/Nutzen bringen als es im andern Fall moeglich sein koennte (06.02.2020, 14:33)saphir schrieb: Sehr cool: Du hast es schon das erste Mal verstanden, schaffst es aber äusserst gut Dich dumm zu stellen. Fast zu gut... Ich kann das Thema nicht politisch zuordnen, warum sollte ich auch. Solartechnik gibt es schon sehr lange und ich hoffe der Durchbruch gelingt endlich. Wenn man eine Wüste mit dem erwähnten Apparat bewässern kann und die Wartung nicht zu teuer ist dann dürfte sich das ja in ein paar Jahren rechnen. (06.02.2020, 14:33)saphir schrieb: Sehr cool: Das Thema Solartechnik ist ziemlich ambivalent. Für den Einzelnen hat es wirklich das Potential relativer Autonomie, finanzieller Autonomie that is. Allerdings nur, weil gerade wegen der geförderten Solartechnik, der Strom in Deutschland so exorbitant hoch ist. Gut, das ist nun einmal so, also rentiert es sich selbstproduzierten Strom zu verwenden. Anders sähe es aus, wenn der KW-Preis 10ct oder weniger betragen würde, denn dann könnte sich eine PV- Anlage nie rechen. Und eigentlich rechnet sich eine solche Anlage auch nicht wirklich. Ich habe das in meinem Buch mal durchgerechnet. Anders sieht es aus, mit sogenannten regenerativen Energien eine Volkswirtschaft zu betreiben, das würde und wird eine solche Gesellschaft zerstören. Aber Deutschland hat schließlich auch dafür eine Lösung gefunden, man legt ein Kernkraftwerk an der Grenze zu Frankreich still, um dann Atomstrom aus Frankreich zu beziehen, den man teuer bezahlen muss. EIKE liefert herrliche Beispiele für ein solches Verhalten. Uuppss, hätte ich jetzt die Klimaleugnertruppe nicht erwähnen sollen? (06.02.2020, 11:44)saphir schrieb: Ich hab's (noch) nicht zu ende gesehen. Aber was mir aufgefallen ist: Sie verhält sich chronisch unsachlich. Also als Bloggerin für ein Energieunternehmen wie sie sagt, sagt sie z.B. Energiewende == DDR. Dann geht sie auf die Straße wieder unsachlich mit dem persönlichen Angriff auf Merkel : Schild mit "Merkel muss weg". Absichtlich wie sie sagt in rosa um die "Genderfraktion" zu provozieren. Und dann geht es weiter und dann wird sie persönlich angegriffen. So hab das verkürzt verstanden. Richtig? Dir ist vermutlich der Sinn meines Beitrags entgangen. Es geht nicht darum, wofür die Dame steht, sondern darum, wie die Antifa mit ihr umgeht und wie die Politik sich mit dieser Verbrechertruppe solidarisiert. Die Dame hat jedes Recht ihre Meinung kundzutun, wie sie es tat. Und niemand hat das Recht ihre Meinung zu unterdrücken oder gar gewaltsam gegen sie vorzugehen. Idi Amin — 'There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech. (06.02.2020, 14:59)Ste Fan schrieb: Ich glaube du bist da auch ein bisschen mit ideologischen Scheuklappen unterwegs....Investitionen in Innovation und Fortschritt beinhalten das Risiko der Totalbschreibung und setzen daher voraus dass sich dieses Risiko im Erfolgsfall finanziell auszahlt - ergo Gewinnmaximierung.....Also "planwirtschaftlich" ist doch eher die Behauptung Solartechnologie würde niemals einen gesellschaftlichen Mehrwert bringen. Zumindest nicht annähernd so viel als hätte man gar keine solche Technologie, wenn ich dich richtig verstehe. Ich bin sicher, dass du dich da verrannt hast. Es ist doch jetzt schon so, dass die Technologie von vielen Teilnehmern in dieser und anderen Gesellschaft mit großer Freude und mit Erlangen von neuer Freiheit genutzt wird. hier zum Beispiel betreibt jemand eine Funkrelaisstation: Also Solartechnologie ermöglicht doch schon längst genau das wovon Libertäre eigentlich auch träumen, es sei denn es geht nur darum viel Geld zu machen/besitzen. Planwirtschaft: (naja fast) keiner will hier eine durchgeplante Wirtschaft. Das EEG z.B. hat doch gerade darauf abgezielt, Märkte und neuen Wettbewerb zu ermöglich und dort die Optimierung der Geldallokation voran zu treiben. Natürlich war da ein übergeordneter Plan, aber den gibt es beim kapitalistischen oder libertären Konzept ganz genauso, so wie einfach überall. Außer wie früher z.B. teilweise in Afrika wo die Regenten keinen Plan von Staatsführung hatten. Naja und zur "24/7 Inselloesung die auf laufende Kosten kommt welche geringer sind als die Produktions- und Transmissionskosten deines Stromanbieters": Das ist ja nicht die reale Rechnung. Zu den Produktionskosten des Stromanbieters gesellen sich ja noch die Subventionen die dieser bekommt, der Rückbau der Schäden, die Umwelt- und Klimaschäden, die Abfallentsorgung und auch ganz entscheidend wäre in diesem Fall der Anschluss an die öffentliche Infrastruktur. Die Heizung/Strom-Insellösung würde ich im Moment so sehen: Solaranlage+Akku+KWK-Anlage und Gastank auf dem Grundstück. Ein Verwandter hat sich für einen Gastank entschieden, weil es billiger war als der Anschluss an die örtliche Infrastruktur. Mit Strom dürfte es ähnlich sein, da muss ich eigentlich nichts erfinden. Wenn dann noch Trinkwasser dazu kommen könnte, wäre das toll. Selbst ein Gesamtkonzept zu entwerfen, würde mich durchaus reizen. Nur die passende Vorgehensweise wäre für mich die, es am eigenen Haus zu eruieren. Am Anfang werden viele Messungen und häufige Eingriffe nötig sein, bis alle Eventualitäten abgedeckt sind. Es gibt aber schon Unternehmen die so etwas machen, also man hätte auch keinen "First Mover" Vorteil. Aber ja, würde mich reizen, nur wo bekomme ich günstig ein Haus her? __________________
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(06.02.2020, 20:21)bloom schrieb: Das Thema Solartechnik ist ziemlich ambivalent. Für den Einzelnen hat es wirklich das Potential relativer Autonomie, finanzieller Autonomie that is. Allerdings nur, weil gerade wegen der geförderten Solartechnik, der Strom in Deutschland so exorbitant hoch ist. Gut, das ist nun einmal so, also rentiert es sich selbstproduzierten Strom zu verwenden. Anders sähe es aus, wenn der KW-Preis 10ct oder weniger betragen würde, denn dann könnte sich eine PV- Anlage nie rechen. Und eigentlich rechnet sich eine solche Anlage auch nicht wirklich. Ich habe das in meinem Buch mal durchgerechnet.Da bin ich sicher, dass du dich irrst. Schreib doch lieber mal über Trumps Irrsinn, bei einem Staats-Defizit die Konzern- und Spitzensteuern auch noch auf real um die 8% zu drücken. Das ist zerstörerisch. Zumindest wenn man es durchrechnet und das Ergebnis als Maß nimmt. __________________
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(06.02.2020, 20:48)bloom schrieb: Dir ist vermutlich der Sinn meines Beitrags entgangen. Ja sie hat das Recht, da stimme ich die auch absolut zu. Und wenn da z.B. jemand an der Bremsflüssigkeit sabotiert, ist das schon Mordversuch. Das geht natürlich absolut nicht. Bloß warum sagt sie nicht was sie will, sondern greift persönlich an? Zur Antifa kann ich nicht viel sagen, da ich da nur am Rande ab und zu lese. Ich persönlich kann mir auch vorstellen, dass der Staat die sowohl überwacht als auch zum Teil unterstützt, als auch verfolgt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für die Frau schlimm ist. Ich kenne Situationen aus Firmen wo gemobbt und gebosst wird. Das ist teilweise schon gezielte Zerstörung der betroffenen Menschen. Auch da finde ich schaut der Staat viel zu viel zu, weil er sich in die Belange der Unternehmen nicht einmischen will. Also ja, der Staat muss da wirklich vorsichtig sein und auch seine Rolle überdenken. Dazu muss ich dann aber doch noch etwas zur libertären Gesinnung sagen. Ich hab zuletzt ein Gespräch gesehen, wo der Waffenbesitz für jeden propagiert wurde. Und noch weiter gelobt wurde wie die Kriminalitätsrate auf 0 gesunken sei, wo es eine Waffenpflicht gibt, also jeder eine Waffe tragen muss! Dazu noch: man solle sich wehren, wenn es ein Fahrverbot in Städten für Diesel oder allg. Verbrenner gäbe, sollte man das Auto direkt auf der Straße vor der Stadt stehen lassen oder gezielt trotzdem rein fahren. Das dürften noch harmlose Gesellen gewesen sein. Aber da wird schon klar worauf das hinaus laufen könnte: Missachtung der Gesetze, Einbildung eines Rechtes auf Lärm- und Abgasbelästigung der Anwohner, Herausnahme von Rechten nach dem eigenen Urteil zur Not auch mit Waffengewalt. Nach meiner Meinung ist die Gefahr real, dass wenn eine kritische Masse an Gleichgesinnten Rechts/Libertären überschritten wurde, dieses Land zu einem Terrorstaat wird und z.B. die "Tyrannei" (wie ja manche sogar sagen) der Demokratie abgeschafft wird. Und wenn man das mal realisiert hat, bekommt man Angst und ist froh wenn jemand da ist der das verhindert. __________________
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