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News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co
#31
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

US-Notenbank fährt weiter lockeren Kurs – doch signalisiert erstmals mögliche Änderungen
28.07.2021 Update: 28.07.2021 - 22:37 Uhr

Die Fed belässt die Anleihekäufe auf dem hohen Niveau – trotz des Aufschwungs und steigender Inflation. Die Währungshüter bereiten die Märkte jedoch langsam auf eine Kehrtwende vor.......

....Die Geldpolitiker haben bei ihrer Sitzung am Dienstag und Mittwoch über einen möglichen Abbau der Anleihekäufe (Tapering genannt) diskutiert......

....Die Geldspritzen sollen in voller Dosierung beibehalten werden, bis „erhebliche Fortschritte“ bei Preisstabilität und Arbeitslosigkeit erreicht sind, wie Powell im Dezember klarstellte.
Zum ersten Mal sei die Fed nun diesem Ziel nähergekommen. „Und wir werden diesen Fortschritt in den kommenden Sitzungen weiter evaluieren“, so Powell. Mit einem konkreten Fahrplan für die Reduzierung der Anleihekäufe rechnen Experten allerdings erst für den Herbst. Wie so oft lassen sich die Notenbanker nicht vorzeitig festlegen. Powell hatte angekündet, den Investoren deutlich im Voraus anzukünden, wenn eine Abkehr der derzeitigen Strategie bevorstehe......



Preise steigen weiter

....Verbraucher und Unternehmen ,müssten sich indes darauf einstellen, dass die Inflation in den kommenden Monaten weiter steigen könnte. Insgesamt hält Powell die Effekte jedoch für „großteils vorübergehend“. Er räumte jedoch auch ein, dass die Preissteigerungen langfristiger sein könnten als zunächst gedacht. Sollte das der Fall sein, dann würde die Fed Maßnahmen ergreifen........

„Die US-Notenbanker haben heute keine wesentlichen neuen geldpolitischen Pflöcke eingerammt, aber sie signalisieren, dass ein Zurückfahren des Anleihekaufprogramms langsam, aber sicher näher rückt“, sagte LBBW-Ökonom Elmar Völker. Durch die Delta-Virusmutation drohten neue Risiken für den Konjunkturausblick, so Ökonom Bastian Hepperle vom Bankhaus Lampe: „Sofern Konjunktur und Finanzmärkte in nächster Zeit keinen Strich durch die Rechnung machen, dürften die konkreten Tapering-Entscheidungen im vierten Quartal fallen.“ Die Umsetzung werde dann voraussichtlich das ganze Jahr 2022 in Anspruch nehmen......

https://www.handelsblatt.com/finanzen/ge...KCo6cp-ap3

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#32
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

Konjunktur-Erholung
Deutsche Wirtschaft wächst wieder
Stand: 30.07.2021 12:43 Uhr

Nach dem Einbruch wegen der dritten Corona-Welle hat in Deutschland ein deutlicher Aufschwung eingesetzt. Im Frühjahr wuchs die Wirtschaft um 1,5 Prozent. Allerdings bremste der Materialmangel die Erholung.


Experten hatten mehr erwartet
Stärkeres Wachstum in Südeuropa

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...r-101.html

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#33
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

Industrie beklagt Lieferengpässe
Materialmangel bedroht Aufschwung
Stand: 02.08.2021 11:30 Uhr

Fehlende Teile und Vorprodukte werden zu einem immer größeren Problem für die deutsche Industrie. Laut einer ifo-Umfrage sind zwei Drittel der Industriebetriebe betroffen - was die Konjunktur belastet.......

Die Lager werden geleert
Maschinenbauer erwarten trotzdem starkes Wachstum

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...o-101.html

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#34
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

Ifo-Zahlen
So wenig Kurzarbeit wie vor der Pandemie
Stand: 05.08.2021 11:44 Uhr

Kurzarbeit wurde zu einem der Symbole der Corona-Krise. Angesichts der aktuellen Zahlen für diesen Bereich könnte man denken, die Pandemie sei vorbei. Nur in der Industrie steigt die Kurzarbeit wieder - wegen Materialknappheit.

Die Zahl der Kurzarbeiterinnen und Kurzarbeiter ist weiter deutlich gesunken. Sie schrumpfte laut einer Schätzung des Münchner Ifo-Instituts von 1,39 Millionen Menschen im Juni auf 1,06 Millionen Menschen im Juli. Das ist die niedrigste Zahl seit Beginn der Corona-Krise im Februar 2020, wie das Ifo erklärte............


Autobranche leidet unter Materialknappheit
Im Gastgewerbe sank die Zahl der Menschen in Kurzarbeit laut Ifo merklich von 295.000 auf 183.000. Das entspricht noch 17,2 Prozent der Beschäftigten. Im Einzelhandel verringerte sich die Zahl der Kurzarbeitenden von 92.600 auf 41.700 - also nur noch 1,7 Prozent.

In der Autobranche dagegen stieg die Zahl der Kurzarbeitenden von 14.500 auf 32.100 im Juli wieder an. "In der Industrie sehen wir erste Auswirkungen der Engpässe bei Vorprodukten und Rohmaterialien auf den Umfang der Kurzarbeit", erklärte Ifo-Experte Sauer. Die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit in der Industrie insgesamt stieg demnach von 214.000 auf 249.000 im Juli. Der Anteil betrug damit 3,6 Prozent. 


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...t-143.html

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#35
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

US-Daten



05.08.2021
Handelsbilanz
[attachment=8919]

http://us.econoday.com/byshoweventfull.a...ek.asp#top



05.08.2021
Erstanträge Arbeitslosenhilfe
[attachment=8920]

http://us.econoday.com/byshoweventfull.a...ek.asp#top



Heute um 14.30 Uhr MEZ
Arbeitsmarktbericht Juli
[attachment=8921]

http://us.econoday.com/byshoweventfull.a...ek.asp#top

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#36
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

USA
Arbeitsmarktbericht Juli

[attachment=8928]

http://us.econoday.com/byshoweventfull.a...ek.asp#top

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#37
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

Der Goldpreis ist am Freitag nach dem US-Arbeitsmarktbericht stark unter Druck geraten.

Am Nachmittag sank der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) an der Börse in London auf 1758 US-Dollar und erreichte so den niedrigsten Stand seit Anfang Juli. Vor der Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts hatte er noch über 1800 Dollar notiert.

Die US-Wirtschaft hat im Juli soviel neue Arbeitsplätze geschaffen wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Der Beschäftigungsaufbau war zudem deutlich stärker als erwartet. Zudem ist die Arbeitslosenquote auf den niedrigsten Stand sei März 2020 gefallen. Damals wurden harte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingeführt. Auch die Löhne stiegen im Juli stärker als erwartet.

Das als sichere Alternative geltende Gold wurde daher weniger gesucht. Zudem dürften die Daten den Druck auf die US-Notenbank Fed erhöhen, um aus ihrer lockeren Geldpolitik langsam auszusteigen. "Es zeichnet sich mehr und mehr ab, dass die Notenbank im vierten Quartal die geldpolitische Wende einleitet", erwartet Christoph Balz, Volkswirt bei der Commerzbank.

Schließlich stelle der Juli-Bericht einen weiteren großen Schritt in Richtung des Beschäftigungsziels der Fed dar.

Die Erwartungen an eine geldpolitische Wende sorgten für einen kräftigen Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen. Die Festverzinslichen werden damit für Investoren attraktiver im Vergleich zu Gold. Außerdem löste der Arbeitsmarktbericht starke Kursgewinne beim Dollar aus. Da Gold in Dollar gehandelt wird, verteuert ein Kursanstieg das Edelmetall für Anleger.
/jsl/he
LONDON (dpa-AFX)

https://www.finanzen.net/nachricht/rohst...k-10419373

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#38
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

Balance zwischen Schuldenobergrenze und Infrastrukturgesetz


Der wirtschaftliche Aufschwung durch das erwartete Infrastrukturgesetz in Höhe von 1 Billion Dollar, das sich durch den US-Senat arbeitet, hat dazu beigetragen, dass die Aktien an der Wall Street in die Nähe von Rekordwerten kamen, aber einige Anleger sind besorgt, dass die nächsten zwei Monate in Washington steinig werden könnten.
Dabei geht es nicht nur um das überparteiliche Infrastrukturgesetz, sondern auch um die erwarteten Ausgaben in Höhe von 3,5 Billionen Dollar, die in einem von den Demokraten geführten Versöhnungsgesetz vorgesehen sind. Außerdem steht eine Auseinandersetzung über die Schuldenobergrenze bevor, die zu einer Schließung der Regierung führen könnte, wenn bis Oktober keine Einigung über die Anhebung der Kreditobergrenze erzielt wird.
Nur wenige erwarten, dass die US-Regierung ihre Schulden nicht begleichen und den 22 Billionen Dollar schweren Markt für Staatsanleihen durcheinander bringen wird. Dennoch sagen einige Analysten, dass ein langwieriger Streit um die Schuldenobergrenze die Volatilität am US-Aktienmarkt erhöhen könnte, wo die Bewertungen mit Kursen in der Nähe von Rekordhöhen überzogen sind. Andere Sorgen sind eine sich abzeichnende Lockerung der Politik des leichten Geldes der Federal Reserve und ein Wiederaufleben von COVID-19, das das Wachstum zu beeinträchtigen droht.
"Wenn ich mir Washington anschaue, sehe ich eine Menge Risiken", sagte Steve Chiavarone, Portfoliomanager und Aktienstratege bei Federated Hermes (NYSE:FHI).
Er sagte, er sei besorgt, dass das politische Geplänkel um die Schuldenobergrenze vor den Kongresswahlen 2022 eskalieren könnte, und dass die Versöhnungsvorlage die Unternehmens- oder individuellen Steuersätze erhöhen könnte, was die Stimmung der Anleger belasten würde.
Aus diesem Grund hält er Barmittel in der Erwartung, in Value- oder zyklische Aktien zu investieren, die während eines Marktausverkaufs fallen könnten, sagte er.
Nach Angaben der Bank of America Merrill Lynch (NYSE:BAC) haben die Fondsmanager weltweit ihre Cash-Positionen im Juli von 3,9 % auf 4,1 % des Vermögens aufgestockt und gleichzeitig in Aktien großer Technologieunternehmen investiert. Gleichzeitig deuten die Optionsmärkte darauf hin, dass die Anleger laut Barclays (LON:BARC) in den kommenden Monaten mit begrenzten Gewinnen rechnen.
Esty Dwek, Leiterin der globalen Marktstrategie bei Natixis Investment Managers Solutions, sagte, dass sie ebenfalls Barmittel aufgestockt habe, um sich für die kommenden Monate auf mehr Volatilität einzustellen.
"Angesichts des Auftretens der Delta-Variante des Coronavirus und möglicher Steuererhöhungen im Rahmen eines umfassenden Versöhnungsgesetzes sind die Aussichten für die zweite Jahreshälfte nicht mehr so gut", sagte sie.
Das wachsende Gefühl der Besorgnis kommt daher, dass die Anleger auf der jährlichen Konferenz der Zentralbanker in Jackson Hole weitere Einzelheiten zu den Plänen der Federal Reserve erwarten, die Notfallmaßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft zurückzufahren.
Die überraschend hawkishe Wende der Fed im Juni führte zu einem kurzzeitigen Ausverkauf an den Aktien- und Anleihemärkten.
Mit der Veröffentlichung des Verbraucherpreisindexes am Mittwoch und des Erzeugerpreisindexes am Donnerstag werden die Anleger weitere Einblicke in das Inflationstempo erhalten.
Die extrem niedrigen Zinssätze sowie der höchste Prozentsatz an Unternehmen im S&P 500, die die Erwartungen der Analysten seit mindestens 1994 übertreffen, haben den S&P 500 im bisherigen Jahresverlauf um 17,2 % steigen lassen.
Der S&P 500 wird jetzt mit dem 21,7-fachen der für die nächsten 12 Monate erwarteten Gewinne gehandelt. Das ist ein leichter Rückgang gegenüber dem 24-fachen der erwarteten Gewinne zu Beginn des Jahres, liegt aber immer noch deutlich über dem historischen Durchschnitt.
Senatoren könnten in den nächsten Tagen über das Infrastrukturgesetz abstimmen, sagten Gesetzgeber gegenüber Reuters.
Während die Verabschiedung der anstehenden Infrastruktur- und Versöhnungsgesetze die Wirtschaft in den nächsten Jahren wahrscheinlich stärken wird, könnten kurzfristige Sorgen über steigende Steuern und die Schuldenobergrenze den S&P 500 in den kommenden Monaten belasten, so Jon Adams, Senior Investment Strategist bei BMO Global Asset Management.
"Es wird eine Menge Details geben, die geklärt werden müssen und die von den Märkten genau beobachtet werden", sagte er. "Wir erwarten hier in den nächsten Monaten viel Volatilität und Getue, und wir denken, dass dies bis Oktober andauern wird".

www.reuters.com
#39
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

Trotz Materialmangels
Mehr Exporte als vor der Corona-Krise
Stand: 09.08.2021 09:55 Uhr

Auch Materialengpässe können Deutschlands Exportboom nicht aufhalten. Im Juni wuchsen die Ausfuhren deutlich stärker als erwartet und übertrafen erstmals das Vorkrisenniveau.

Wegen der anziehenden Nachfrage aus der EU und Übersee sind die deutschen Exporte im Juni um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 118,7 Milliarden Euro gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Deutschlands Exporteure verbuchten damit bereits den 14. Monat in Serie einen Zuwachs der Ausfuhren. Experten hatten für Juni im Schnitt nur einen leichten Zuwachs von 0,3 Prozent erwartet. Im Mai hatte das Plus noch bei 0,4 Prozent gelegen.

Die Einfuhren legten ebenfalls zu, um 0,6 Prozent gegenüber Mai auf 102,4 Milliarden Euro. Damit lagen die Exporte um 1,1 Prozent und die Importe sogar 10,0 Prozent höher als im Februar 2020, also kurz vor Beginn der Corona-Einschränkungen.

Starke Nachfrage aus den USA
Lieferengpässe bremsen auch Exporte

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...n-101.html

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#40
Notiz 

RE: News - Meldungen - Analysen zu Konjunktur & Co

US-Daten 14.30 Uhr



Jobless Claims

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PPI-Final

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