Scholz bei Klimakonferenz
Aus für Fossile "ohne Wenn und Aber"
Stand: 07.11.2022 19:48 Uhr
Bundeskanzler Olaf Scholz hat in Sharm El-Sheikh vor einer "Renaissance" von Öl, Gas und Kohle gewarnt. Er versprach zugleich mehr Geld für den Schutz der Regenwälder. Es brauche mehr Tempo und mehr Ehrgeiz beim Kampf gegen die Erderwärmung.
Kampf gegen Klimawandel
Globaler Süden braucht 2,4 Billionen Euro pro Jahr
Stand: 08.11.2022 14:13 Uhr Ein für die COP27 veröffentlichter Expertenbericht schätzt die jährlichen Kosten für den Kampf gegen die Klimakrise in Schwellen- und Entwicklungsländern auf 2,4 Billionen Euro. Einen großen Teil sollen die Industriestaaten tragen. https://www.tagesschau.de/ausland/afrika...e-103.html
WHO-Bericht
Mindestens 15.000 Hitzetote in Europa
Stand: 07.11.2022 21:36 Uhr
Mindestens 15.000 Menschen in Europa sind in diesem Jahr infolge von Hitze gestorben, schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Und die Zahl dürfte noch steigen. In den nächsten Jahren könnten es noch mehr werden. https://www.tagesschau.de/ausland/europa...a-101.html
COP27
Die "Klimahölle" hat einen "Exit"
Stand: 07.11.2022 21:47 Uhr
Die COP27 ist ihre 27. Klimakonferenz - aber die erste als Sonderbeauftragte der Bundesregierung: Außenamtsstaatssekretärin Jennifer Morgan. In den tagesthemen sagt sie, Deutschland sei ein glaubwürdiger Geber für den Klimaschutz. https://www.tagesschau.de/inland/weltkli...n-101.html
Rund ein Viertel der weltweiten Arbeitsplätze sei von Klimawandel und Energiewende betroffen, so die Unternehmensberatung Deloitte. Umso wichtiger sei eine aktive Gestaltung der Transformation. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kli...e-101.html
Global Carbon Project
CO2-Emissionen steigen 2022 weiter an
Stand: 11.11.2022 16:10 Uhr Das Global Carbon Project rechnet damit, dass die Treibhausgasemissionen 2022 deutlich ansteigen. Damit sinkt auch das verbleibende CO2-Budget, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Doch es gibt auch positive Entwicklungen. https://www.tagesschau.de/wissen/klima/c...t-101.html
Kampf gegen Klimawandel
Wie Hyderabad grün wurde
Stand: 17.11.2022 00:33 Uhr
Hyderabad ist eine der am schnellsten wachsenden Städte Indiens. Und trotzdem feiert sich Hyderabad als grüne Metropole und bekommt dafür Preise. Wie geht das zusammen?
Strukturwandel und Klimaschutz
Wie Bottrop den CO2-Ausstoß halbiert hat
Stand: 21.11.2022 08:00 Uhr
In nur zehn Jahren hat Bottrop seinen CO2-Ausstoß halbiert. Längst gilt die Stadt als Vorbild für andere Industriestandorte. Wie war es möglich, eine einst vom Bergbau geprägte Stadt in so kurzer Zeit umzubauen?
Seit mehr als drei Jahrzehnten lebt Friedmunt Sonnemann im Wald. In einer Lehmhütte ohne Strom und Wasseranschluss. Wenn der Ofen in der Stube an ist, findet er 14 Grad ganz angenehm.
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Schweden
Europas Norden erwärmt sich laut Studie schneller
Stand: 26.11.2022 13:49 Uhr
Seit 1860 hat sich die Temperatur in Schweden um 1,9 Grad erhöht. Das zeigt eine Studie des Wetter- und Klimainstituts SMHI. Damit liegt der Wert fast doppelt so hoch wie der weltweite Durchschnitt.
Geht die Welt jetzt in Rekordzeit unter oder nicht?
Zitat:It’s easy to believe life on Earth is getting ever worse. The media constantly highlight one catastrophe after another and make terrifying predictions. With the never-ending torrent of doom and gloom about climate change and the environment, it’s understandable why many people — especially the young — genuinely believe the world is about to end. But the fact is that though problems remain the world is getting better. We just rarely hear about it.
..
And despite what you may have heard about record-breaking costs from weather disasters — mainly because wealthier populations build more expensive houses along coastlines — damage costs are actually declining, not increasing, as a per cent of GDP.
But it’s not only weather disasters that are getting less damaging despite dire predictions. A decade ago, environmentalists loudly declared that Australia’s magnificent Great Barrier Reef was nearly dead, killed by bleaching caused by climate change. The Guardian newspaper even published an obituary. This year, scientists revealed that two-thirds of the Great Barrier Reef shows the highest coral cover seen since records began in 1985. The good-news report got a fraction of the attention the bad news did.
...
Not long ago, environmentalists constantly used pictures of polar bears to highlight the dangers of climate change. Polar bears even featured in Al Gore’s terrifying movie An Inconvenient Truth. But the reality is that polar bear numbers have been increasing — from somewhere between five and 10,000 polar bears in the 1960s up to around 26,000 today. We don’t hear this news, however. Instead, campaigners just quietly stopped using polar bears in their activism.
....
usw
.... https://financialpost.com/opinion/bjorn-...ds-witless
| 06.12.2022, 20:11 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2022, 20:13 von boersenkater.)
(06.12.2022, 17:05)Ste Fan schrieb: Geht die Welt jetzt in Rekordzeit unter oder nicht?
Die Welt wird sicher nicht untergehen - noch nicht - irgendwann wenn die Sonne zum Roten Riesen wird ist es
aus - oder es trifft uns ein riesiger Asteroid - oder wir werden von einem schwarzen Loch auseinander gerissen....
Der Klimawandel wird aber vieles verändern - Wassermangel, Nahrungsmittelerzeugung (mehr Hungersnöte/Menschen
die von Nahrungsmittelknappheit betroffen sein werden), Artensterben bei Pflanzen und Tieren, Regionen die wegen Hitze,
Dürre, Wassermangel nicht mehr lebenswert werden, Regionen die nur mit hohem Aufwand z.B. wegen steigenden
Meeresspiegeln weiter existieren können (Metropolen in Küstenregionen),.....
Das es andere Meinungen, Sichtweisen, Schlussfolgerungen gibt ändert das nicht.....
Zitat:In seinem Buch The Skeptical Environmentalist (dt. Apocalypse No! Wie sich die menschlichen Lebensgrundlagen wirklich entwickeln, 2002) griff Lomborg die Ansicht an, der allgemeine Zustand der Umwelt verschlechtere sich zunehmend. Ausgehend von statistischem Material versuchte er zu beweisen, dass der Zustand der Umwelt sich verbessert habe, und forderte daher, zum Beispiel weniger staatliche Gelder für die Klimapolitik zu verwenden. Er stieß dabei in den Medien auf große Resonanz und gerade bei Gegnern der Umweltschutzpolitik auf Zustimmung, während das Buch von Wissenschaftlern aufgrund der Vielzahl an inhaltlichen Fehlern und falscher Schlussfolgerungen scharf kritisiert wurde.[5] Lob kam vor allem von journalistischer Seite, während das Buch von Wissenschaftlern und Umweltschutzverbänden hauptsächlich kritisch aufgenommen wurde und zum Teil auch sehr scharfe Kritik geäußert wurde.[6]
Zitat:n seinem 2007 erschienenen Buch Cool It! kritisierte er die seiner Auffassung nach übertriebene Darstellung der Folgen des Klimawandels, wie er sie bei Al Gore, George Monbiot und Nicholas Stern und bei Organisationen wie dem IPCC und auch bei NGOs wie Greenpeace sieht sowie seitens verschiedener Medien und Politiker. Primäres Ziel seiner Kritik war das Festhalten an den Zielen des Kyoto-Protokolls, da selbst dessen vollständige Umsetzung die Erwärmung nur um fünf Jahre hinauszögern würde. Der für das Kyoto-Protokoll erbrachte finanzielle Aufwand sollte nach Lomborgs Meinung effizienter in die von ihm im organisierten „Kopenhagener Konsens“ vorgeschlagenen Maßnahmen für dort aufgelistete dringlichere Probleme der Menschheit aufgewandt werden. Hierzu zählten u. a. die Bekämpfung von Krankheiten und Unterernährung und die Verbesserung von Wasserversorgung und Hygienestandards in unzureichend entwickelten Ländern.
Ebenso meinte er, dass mögliche Folgen der Erwärmung etwa durch Maßnahmen gegen Hurrikane und Überschwemmungen mit einem Bruchteil der Kosten entgegengetreten werden könnte und so mehr Nutzen brächten als die Senkung des gegenwärtigen CO2-Ausstoßes und somit wesentlich nachhaltiger wären.[7]
Zitat:Für Überraschung sorgte Lomborg jedoch im August 2010, als er eingestand, dass jährlich 100 Mrd. US-$ nötig wären, um den Klimawandel zu bekämpfen.[8] Es sei Tatsache, dass es eine globale Erwärmung gebe, dass sie vom Menschen verursacht werde und dass etwas dagegen getan werden müsse.[9] Dazu schlug Lomborg die Einführung einer Steuer auf CO2-Emissionen vor. Die 100 Mrd. US-$ sollten nach Lomborgs Vorstellungen in die Erforschung klimafreundlicher Energien investiert werden wie etwa Wind-, Wellen-, Kern- und Solarenergie. Lomborg empfiehlt auch die Forschungen über das sog. Geo-Engineering auszudehnen, auch wenn er einräumt, dass das Geo-Engineering mit Risiken behaftet ist. Die Reevaluierung der Vorschläge des Copenhagen Consensus begründete Lomborg mit einer neueren Analyse von 2008, die neue Ideen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung miteinbezogen habe.[8]
2010 veröffentlichte er das Buch Smart Solutions to Climate Change mit Vorschlägen zur Bekämpfung des Klimawandels und forderte Milliardeninvestitionen zur Erforschung von klimafreundlichen Energiequellen.[10][8] Dessen ungeachtet sieht er bei einer maßvollen Erwärmung mehr Nutzen als Schaden. Des Weiteren sei – in Anknüpfung an Julian Lincoln Simon[11] – die Zukunft der Erde keineswegs düster. Die wichtigsten Indikatoren haben sich Lomborg zufolge seit 1900 zum Positiven verändert und zur Lösung der Probleme stünden mehr Ressourcen denn je zur Verfügung.
2012 wurde dem Copenhagen Consensus Center von der neuen, sozialdemokratischen Regierung Helle Thorning-Schmidt I die staatliche Finanzierung entzogen.[12] Dessen ungeachtet wird das Projekt weitergeführt. 2012 wurde Nahrungsergänzungsstoffen die höchste Priorität gegeben.[13]
Zitat:7. Wie viele Eisbären gibt es?
Durch die starke Bejagung im 20 Jahrhundert schrumpfte die Populationen in den 1950er- und 1960er-Jahren auf weltweit insgesamt 5.000 bis 10.000 Tiere. Heute schätzt man den Bestand auf ca. 26.000 Tiere.
Zitat:9. Sind Eisbären bedroht?
Eisbären zählen zu den Tierarten, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, weil ihnen der Boden buchstäblich unter den Tatzen wegschmilzt. Außerdem wird durch die verstärkte Förderung von Erdöl und Erdgas in den arktischen Regionen ihr Lebensraum eingeschränkt. Insbesondere die Gebiete, in denen sich die Weibchen zur Winterruhe und zur Geburt zurückziehen, werden hierdurch in Mitleidenschaft gezogen.
Also mehr Eisbären als vor Jahrzehnten weil weniger Bejagung.....
Das Great Barrier Reef....
Zwei Drittel haben sich erholt Höchste Korallendichte seit 36 Jahren: Great Barrier Reef trotzt Klimawandel
Zitat:Dass sich Teile des Great Barrier Reefs nun augenscheinlich erholt haben, deuten die Forschenden auch als ein Zeichen für die Resilienz des Riffs. „Was wir sehen, ist, dass das Great Barrier Reef immer noch ein widerstandsfähiges System ist“, sagt Mike Emslie, Leiter des AIMS-Überwachungsprogramms, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. „Es behält immer noch die Fähigkeit, sich von Störungen zu erholen.“
Zumal die letzten beiden Korallenbleichen in den Jahren 2020 und 2022 zwar zu einer Bleiche führten, aber nicht zu einem Korallensterben, berichteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Nichtsdestotrotz bleibe die erhöhte Häufigkeit und das Ausmaß der Bleichereignisse besorgniserregend.
Erholung durch Klimawandel akut gefährdet
Die Erholung sei vor allem auf die schnell wachsenden Acropora-Korallen zurückzuführen. Diese seien jedoch die bevorzugte Nahrung von Dornenkronen-Seesternen und auch darüber hinaus recht störungsanfällig, besonders für Wellenschäden, die zum Beispiel durch tropische Wirbelstürme verursacht werden, oder Korallenbleichen. Wie langlebig die Zunahme der Korallen also ist, ist eine Frage der Häufigkeit von Störungsereignissen.
| 06.12.2022, 20:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.12.2022, 21:05 von Ste Fan.)
Hasst dir echt Arbeit gemacht
Zu deinem Artikel uebers Great Barrier Reef - weil beim andern leider kein Author - der stammt von einer Volontaerin beim RND:
Zitat:Kira von der Brelie
Educational background for Kira von der Brelie
3 years, Oct 2014 - Sep 2017
Philosophie, Germanistik und Bildungswissenschaften
Leibniz Universität Hannover Master thesis: Narzissmus und Kunst bei Lou Andreas-Salomé (1,3)
3 years, Oct 2011 - Sep 2014
Philosophie und Germanistik
Leibniz Universität Hannover Bachelor thesis: Künstlerische Darstellung Eichmanns im Film "Hannah Arendt - Ihr Denken veränderte die Welt" und Heinar Kipphardts Drama "Bruder Eichmann" (1,1)
......
Zitat:7. Wie viele Eisbären gibt es?
Durch die starke Bejagung im 20 Jahrhundert schrumpfte die Populationen in den 1950er- und 1960er-Jahren auf weltweit insgesamt 5.000 bis 10.000 Tiere. Heute schätzt man den Bestand auf ca. 26.000 Tiere.
Zitat:9. Sind Eisbären bedroht?
Eisbären zählen zu den Tierarten, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, weil ihnen der Boden buchstäblich unter den Tatzen wegschmilzt. Außerdem wird durch die verstärkte Förderung von Erdöl und Erdgas in den arktischen Regionen ihr Lebensraum eingeschränkt. Insbesondere die Gebiete, in denen sich die Weibchen zur Winterruhe und zur Geburt zurückziehen, werden hierdurch in Mitleidenschaft gezogen.
Also tut sich jetzt die Population erholen weil nicht mehr gejagt, ok, dass macht Sinn.
Nur wenn sie ohne Bejagung mittlerweile erholt - war/ist dann der Klimawandel oder die Bejagung das Problem beim Rueckgang gewesen? Hmm....