News und Infos zu KI - Künstliche Intelligenz

Dann bräuchte es keine Forschung,wie diese Systeme funktionieren. Es ist m.E. eine extrem vereinfachte "Erklärung", die in die Irre führt.

Wenn man das wörtlich nimmt, dürfte ChatGPT eigentlich nur ein paar häufige Standardsätze rauswerfen wie:

Ich habe Hunger. Ich bin müde. Ich muss an die Arbeit usw.

Der technische Ansatz reicht nicht als Erklärung. Denkbar, dass unser Gehirn ähnlich arbeitet. Aber das ist nicht das Ende der Gehirnforschung.

Nochmal. Ich kann ein LLM trainieren. From Scratch. Mit nix als den Daten von Wiki beispielsweise. Und als loss function des base models, trainierst dieses Base model darauf eben die nächsten Wörter vorherzusagen. Das ist ein technischer FAKT. Keine Theorie oder Interpretation. 

Das da nicht immer das gleiche raus kommt liegt an einem Parameter mit dem Namen Temperature. Von all den nächst möglichen Worten nimmt er nicht immer das wahrscheinlichste Wort, sondern auch mal das dritte oder vier wahrscheinlichste. Und weil das recursive ist, kommen da sehr unterschiedliche Texte raus.

Das könntest du auch alles wissen, wenn du mal den Artikel von Wolfram lesen würdest, den ich gepostet habe.

Das Chat Modell, das auf Basis des basemodells ein fine tuning erhält, trainiert dann eine komplexere loss function mit viiiiieeel manuellem Aufwand ( Menschen die den Output bewerten). Human in the Loop.

Aber die Sachen sind trivial und gut verstanden. Das ist nicht woran geforscht wird.

An der Konstruktion wird nicht geforscht, die hat man gemacht. Das Gehirn haben wir biologisch auch verstanden.

Es wird geforscht, wie das ganze konkret funktioniert, d.h. wie es zu den jeweiligen Ergebnissen kommt. Habe ich schon mehrfach verlinkt.

Und da hält sich das Verständnis bisher arg in Grenzen.

Eine Frage an ChatGPT:

Fasse die Posts des Users Lancelot aus dem Forum trading-stocks.de zum Thema KI kurz zusammen ?


Lancelot hat im Forum trading-stocks.de mehrere Beiträge zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) veröffentlicht. Hier ist eine Zusammenfassung seiner wichtigsten Punkte:

1. **Allgemeine Meinung zu KI**:
  - Lancelot äußert sich skeptisch gegenüber der Hype um Künstliche Intelligenz. Er betont, dass KI-Modelle auf umfangreichen, von Menschen generierten Daten basieren, und dass ohne diese Daten keine bedeutenden Fortschritte erzielt werden können. Er kritisiert, dass KI-Systeme auf der Arbeit von unterbezahlten Clickworkern in Niedriglohnländern aufbauen 

2. **Einsatz in Handelssystemen**:
  - Er verwendet selbstgeschriebene Algorithmen zur Verwaltung seines ETF-Portfolios, die er täglich manuell ausführt, um Risiken zu minimieren. Er sieht den automatisierten Handel ohne Überwachung kritisch und betont die Wichtigkeit eines guten Risikomanagements, wie das Verwenden von Trailing-Stopps und das Einführen harter Handelsstopps 

3. **Technologie und Entwicklung**:
  - Lancelot verweist auf die Bedeutung vortrainierter Modelle, insbesondere für natürliche Sprachverarbeitung (NLP) und Bildverarbeitung. Er betont, dass der Einsatz solcher Modelle „best practice“ ist, und kritisiert die Vorstellung, dass KI-Systeme unabhängig und intelligent agieren könnten 

4. **Markteinschätzungen**:
  - In Bezug auf die aktuelle Marktlage sieht Lancelot die Euphorie um KI als potenzielles Warnsignal für eine Überhitzung des Marktes. Er zieht Parallelen zur Dotcom-Blase und erwägt, einen Teil seines Kapitals abzuziehen, um möglichen Risiken vorzubeugen. Er betont jedoch auch die Strategie des langfristigen Investierens gegenüber dem Versuch, den Markt zu timen 

Diese Beiträge spiegeln Lancelots kritischen Blick auf die praktische Anwendung von KI im Handel und seine Vorsicht gegenüber Markttrends wider.



Warum hat die KI genau das geantwortet und nicht anders, ganz anders oder nur etwas anders? Das weiß keiner.

Ich musste die Links übrigens löschen, weil der Browser sonst den Post nicht angezeigt hat, keine Ahnung warum.

Es ist übrigens sehr schlecht, dass das keiner erklären kann. Das macht die Anwendung der Tools höchst unsicher. Man weiß einfach nicht, ob man der Antwort trauen kann.

Das ist in meinem Beispiel relativ egal. Aber wenn das Tool z.B. ein Gerichtsurteil schreiben sollte, wüsste ich schon gern, ob da Flunkerei drin ist oder nicht.

Bei uns Menschen käme auch nie dasselbe raus. Aber wir vertrauen grds. einander, also hier dem Richter im Rechtsstaat, dass er nicht betrügt oder einfach irgendwas dahin schreibt.

Gibt Ausnahmen wie kürzlich eine Richterin, die in den Knast musste. Aber doch sehr wenige.

Das ist eben nur eine Vermutung, dass uns Roboter und KI nicht die Arbeit abnehmen:

https://www.heise.de/hintergrund/Intervi...52584.html

Wir haben eine neue Situation. Und wir haben auch viele Fake-Arbeit, Bürokratie genannt, die die KI fressen könnte. Die Bürokraten werden versuchen, die KI zu diskreditieren und zu verbieten, aber dagegen müssen wir uns wehren.

Das ist eben nur eine Vermutung, dass uns Roboter und KI nicht die Arbeit abnehmen:

https://www.heise.de/hintergrund/Intervi...52584.html

Wir haben eine neue Situation. Und wir haben auch viele Fake-Arbeit, Bürokratie genannt, die die KI fressen könnte. Die Bürokraten werden versuchen, die KI zu diskreditieren und zu verbieten, aber dagegen müssen wir uns wehren.

Hmmm.... Frage mich ob Du das mit der Bürokratie richtig verstehst.

Das ist oft ein Hürdenlauf - von A nach B - B braucht erst was von C und D bevor er
das an E weitergeben kann - C und D haben aber auch noch ihre "normale" Arbeit und
kommen nicht hinterher - C muss zudem auch noch exterene Infos einholen die auch
noch dauern - B muss ewig auf die Unterlagen warten - erhält er sie stellt er fest das
es jetzt auch noch Unterlagen/Genehmigungen von F, G und H braucht bis es weiterbearbeitet
werden kann.... usw.... usf.


Gesetze, Vorschriften, Arbeitsanweisungen, Datenschutz, unterschiedliche Ämter,
unterschiedliche Abteilungen, Genehmigungen, Gutachten,...

KI könnte helfen das ganze stärker zu automatisieren - weil vieles immer wieder gleich
abläuft - und nur noch die Fälle "auswerfen" die etwas anders sind....

Da geht es dann oft nicht darum, daß Arbeitsplätze sofort wegfallen - sondern diese
produktiver werden, weniger Arbeit lange liegen bliebt und ein höheres Pensum geschafft
werden kann....

Frage ist wie schnell sowas kommt oder realisiert werden kann.... Qualität der Daten -
Schnittstellen zwischen Datenbanken, Ämtern,....

Datenschutz spielt dabei auch eine ganz große Rolle und ist oft ein Hindernis - da hätte
man die letzten 20 Jahre auch viel reformieren können und sollen - um sich den Gegebenheiten
der Gegenwart anzupassen.... verpasste Chancen....

Glaub mir, ich weiß von ich schreibe. Bürokraten werden übrigens deutlich überschätzt. Vieles ist in Wahrheit Bullshit und auch viele Bürokraten blicken nicht durch im sinnlosen System.

Es würde gerade "einfacher" wenn nicht so viele beteiligt werden müssten, d.h. wenn eine KI "durchregiert".

Es gibt übrigens schon viele Prozesse, die vollautomatisiert durchlaufen. Das sind die guten, nicht die, wo die Bürokraten drinhängen und sich "zu Tode abstimmen".

Glaub mir, ich weiß von ich schreibe. Bürokraten werden übrigens deutlich überschätzt. Vieles ist in Wahrheit Bullshit und auch viele Bürokraten blicken nicht durch im sinnlosen System.

Es würde gerade "einfacher" wenn nicht so viele beteiligt werden müssten, d.h. wenn eine KI "durchregiert".

Es gibt übrigens schon viele Prozesse, die vollautomatisiert durchlaufen. Das sind die guten, nicht die, wo die Bürokraten drinhängen und sich "zu Tode abstimmen".

Bürokraten sind in erster Linie die, die die Bürokratie (Anweisungen, Gesetze, Abläufe, etc.pp.
umsetzen, anwenden, berücksichtigen müssen. Dort ist nicht das Problem. Die schimpfen selber
mit am lautesten weil die sich täglich damit rumärgern müssen, die Arbeit komplexer, aufwändiger,
langwieriger wird - und der Berg an Arbeit dadurch immer höher wird.

Beim Bürokratieabbau geht es darum überflüssige, sinnlose Vorschriften anzupassen oder ganz
zu löschen. Aber da gibt es einfach zu viele - zu viele auch die zu viele gar nicht kennen.

Beispiel: Ein Gewerbebau wird nicht abgenommen weil eine Wand auf einer der Fluchtwege 8cm
zu schmal ist. irgendwo hat irgendwer irgendeine Kleinigkeit falsch gemacht. Das kann in der
Planung gewesen sein (die nachträglich korrigiert aber dabei die Breite dieses Fluchtwegs übersehen
wurde - z.B. durch eine Wandstärke die aufgrund der Statik verändert wurde. Vielleicht waren
es auch Fertigbauteile die anders dimensioniert waren. Wie auch immer - es geht Monatelang
nicht weiter weil diese Vorschrift besteht und keiner in der Lage ist das Problem zu beheben -
der Fluchtweg ist mitten im Bau - Wände rausreissen ist nicht. Nachdem sich ein Bauleiter nach
dem anderen die Zähne ausgebissen hat und nichts vorwärts ging kam der letzte Bauleiter -
der hat eine Fluchttür rausgerissen und eine andere eingebaut - bei der die 8cm dann keine
Rolle mehr spielen.....

Jetzt kann man darüber streiten warum es an diesen 8cm hängt - Unfallforschung? Vielleicht
gab es mal einen Fall bei dem das entscheidend war - eine Feuerwehr die mit bestimmten
Gerät nicht weiterkam und dann Menschen zu Schaden kamen.... Eine Versicherung die nicht
zahlt weil die Vorschriften nicht ausreichen - danach gibt es ein Gesetz - damit der Bauherr
weiß was wie zu sein hat damit Schaden grösstmöglich reduziert ist und damit er im Fall der
Fälle Versicherungsschutz hat.

Der Witz ist jetzt nur - sobald sich irgendwo irgendwas ein wenig anders gestaltet - z.B.
die Deckenhöhe - hast Du wieder ganz andere Vorschriften -> Fluchtwege, Markierungen,
Klimatechnik,...

Das ganze ist jetzt nicht komplett aus den Fingern gesogen. Ein Freund von mir ist Bauingenieur
(der der zuletzt da war und das Problem behoben hat) und hat mir das erzählt. Ist aber schon
länger her - von daher nicht alles korrekt wiedergegeben. Es ging um Fluchtwege und Brandschutz-
türen und auf den ersten Blick sinnlose Vorschriften wegen ein paar Zentimetern.....

Bürokratieabbau wäre hier das man in einem entsprechenden Bereich einen Punkt zum
Standard erklärt - keine zig verschiedenen Vorschriften wegen mehr oder weniger minimalen
unterschieden. Und schon kommen die an die sich benachteiligt fühlen weil dies oder das
wegfällt oder anders behandelt wird.....

𝗞𝗜-𝗙𝗮̈𝗵𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝘇𝗮𝗵𝗹𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗮𝘂𝘀

Die erhofften Produktivitätseffekte der KI kommen auf dem Arbeitsmarkt an. Für ausgeschriebene Stellen für Menschen mit KI-Kenntnissen werden in den USA im Durchschnitt 25 Prozent höhere Gehälter gezahlt, in Großbritannien sind es immerhin 14 Prozent, zeigt eine PwC-Analyse. In den Bereichen  IT, Finanzen, Marketing und Recht, in denen von der generativen KI besonders große Produktivitätssprünge erwartet werden, zeigen sich die größten Gehaltsunterschiede. Werte für Deutschland liegen nicht vor.

Diese Gehaltsunterschiede werden auch in den bestehenden Strukturen in Unternehmen für Spannung sorgen. Werden Mitarbeiter, die sich KI-Kenntnisse aneignen und produktiver werden, künftig besser bezahlt und schneller befördert? Ich denke schon, denn die Nachfrage nach diesen Skills wird steigen - und damit die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Quelle: FAZ