Das Leben

Ist das nicht völlig widersprüchlich, was du da schreibst?

Die Antworten auf deine Fragen stehen in den Teilen der Zitate die du weg gelöscht hast.

Könntest du den Zusammenhang näher erläutern? Hat Parkinson nicht gesagt, dass sich Arbeit immer so lange hinzieht, wie die Frist, die man dafür gesetzt hat. Was hat das deiner Meinung nach mit Rente zu tun?

Parkinson hat seine Gesetzmäßigkeiten soziologisch verstanden und sowas kann auf viele Bereiche übertragen werden.
Gebe deinem Kind 10€ Taschengeld und es wird weg sein. Ebenso 50€ Taschengeld. Ebenso 100€.
Das gleiche machen wir selbst mit unseren Gehältern. Es ist kein Zufall das die Kosten für die Wohnsituation idR statistisch an das Gehalt angepasst werden.
Viele erkennen das Problem von sich aus und trennen konsequent einen Teil des Gehaltes ab um keine Wahlfreiheit über dieses Geld mehr zu haben.
In meinen Augen ist das ein Taschenspielertrick, der einen früher oder später einholen wird. Aber da wir gegen die menschliche Natur ankämpfen müssen, können wir das mindestens als "Notlösung" bezeichnen.

Wenn ein Mensch 45 Jahre Zeit hat sich auf die Rente vorzubereiten wird er das in der Regel erst machen wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Eigentlich wäre es sinnvoller die ersten 10 Jahre was zu machen, anstatt die letzten 25 Jahre.

Arbeitgeber kennen das Parkinson'sche Gesetz und legen deswegen kurze Fristen für Projekte fest und versuchen Mitarbeiter dauerhaft zu überlasten. Solange die Zeitrahmen realistisch bleiben ist das auch sinnvoll.
Nur wie immer wird es oft übertrieben und das Resultat sind schlechte Projektergebnisse und ausgebrannte Mitarbeiter.
Wenn die das Gesetz kennen, dann sollten wir es auch kennen. Beruflich, finanziell und privat.

Könntest du den Zusammenhang näher erläutern? Hat Parkinson nicht gesagt, dass sich Arbeit immer so lange hinzieht, wie die Frist, die man dafür gesetzt hat. Was hat das deiner Meinung nach mit Rente zu tun?

Ich präzisiere...

7. Einfach ist nicht so einfach. Verstehen Sie das Parkinson'sche Gesetz - warum die meisten Menschen arm in Rente gehen. Wenn es ums Geldausgeben geht, sind viele Menschen Anfänger "naive kleine Kinder". Um dem entgegenzuwirken und erfolgreich zu sein, wird das Geld, sobald es auf dem Konto ist, auf spezielle Konten für Investitionen, Steuern und Lebenshaltungskosten überwiesen.

Viele Leute sagen mir immer, man müsse die Einnahmenseite erhöhen und dann erst auf die Ausgabenseite schauen. Im Grunde können sie nicht mit Geld umgehen und leben von der Hand in den Mund oder nehmen noch Konsumkredite auf. Schon der Preisvergleich scheint eine unlösbare Herkulesaufgabe zu sein.

Wer mehrmals in einen teuren Urlaub fährt, den er sich nicht leisten kann, oder wer sein Auto upgraden will, obwohl er gerade seinen Job verloren hat und das Geld knapp ist, dem ist kaum zu helfen. Stimmt, öffentliche Verkehrsmittel brauchen länger, aber Komfort muss ich mir leisten können und teuer weggehen muss auch drin sein. Es gibt Fälle, da fehlen mir wirklich die Worte. Selbst zukünftige Erbschaften werden schon vorher mit Konsumkrediten verbraucht. Als Rentner dann ins Ausland, weil das Geld hier nicht reicht.

Ich kenne jemanden, der meint, er könne sein Gehalt als freier Mitarbeiter und Quereinsteiger bei einem überlasteten Steuerberater aufbessern. Er stellt sich 500€ pro Tag vor. Das sind hochgerechnet 10.000 € im Monat und das Gehalt eines Geschäftsführers. Es gibt wirklich studierte Traumtänzer auf der Welt. Der wird schon eingearbeitet. Über das Gehalt hat er mit ihm natürlich noch nicht gesprochen. Warum auch?

Wer immer nur andere für seine Situation und seine Probleme verantwortlich macht, hat nicht gelernt, selbst Verantwortung für sein Leben und Handeln zu übernehmen. Dieses Verhalten ist leider bei der überwiegenden Mehrheit der Menschen in Deutschland zu beobachten. Nicht nur, weil sie es nicht wollen, sondern weil sie es nicht können bzw. nicht gelernt haben.

Die Zusammenhänge und die Problematik wurden von Vahana sehr gut erklärt.



PS: Vielleicht sollten die Menschen wieder mehr Zeit in der Realität verbringen. Oder besser nicht, denn das könnte ein böses Erwachen geben.

Respekt und Anerkennung

Es ist nicht die Position, in der Du arbeitest, sondern der Eindruck und die Wirkung, die Du in den Herzen der Menschen hinterlässt, für die Du da bist, für die Du Dich stark machst, die Du aufnimmst und begleitest. Das macht Dich unentbehrlich!

Es ist nicht wichtig, welchen Job du machst. Wichtig ist, dass er dir gefällt!  Kein Job verdient mehr Respekt als ein anderer. Am Ende spielen alle zusammen. Ohne Manager geht es nicht. Aber auch nicht ohne Hausmeister. Oder Lehrer. Oder Altenpfleger.

Für ein sorgenfreies Leben: