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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 10:17
(25.09.2019, 20:33)Vahana schrieb: Nur mal um ein Bauchgefühl für die Verhältnisse zu bekommen:
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2019, 11:05 von saphir.)
(01.10.2019, 08:13)Thor3 schrieb: Was man heute im GEZ TV nicht mehr hören dürfte, würde ja dem Potemkinschen Dorf die Hosen runterlassen und Essig wäre es mit einer schönen, neuen, sprudelnden Steuerquelle.
Zur Aussage der CO2-Gehalt in der Atmosphäre hätte sich ja lediglich um 0,01% erhöht (also vom seit Jahrtausenden Spitzenwert von ~300ppm auf nun ~400ppm).
Wenn man jetzt genauso das an der Börse machen würde, müsste man so sprechen: Angenommen der DowJones beinhaltet einen Unternehmenswert von sagen wir 5 Billionen USD. Das Gesamte globale Geldvolumen sei 100 Billionen, also der Dow vereine 5% des gesamten globalen Geldvolumens.
Fällt nun der Dow um 50%, spricht man nicht mehr von 50% sondern nun von 2,5%, da ja der Wert global nur noch die Hälfte der 5% aus macht. Das wirkt doch schon mal viel harmloser, fast marginal und unbedeutend. Würde auch keiner ernsthaft machen, sondern man würde von einem absolutem Desaster sprechen.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 11:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2019, 11:07 von Guhu.)
nix neues, steht auch alles so hier im Thread und 100x diskutiert. Naja, bis auf das aktuelle Wetter in Thüringen, das hatten wir noch nicht.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 11:13
(30.09.2019, 18:47)Vahana schrieb: Der Gottesbeweis war bezugnehmend auf:
Es gibt Dinge die kann man nicht nachweisen, dass heißt aber nicht das sie vorhanden/nicht vorhanden sind.
Also kurz gesagt: Ich muss kein Modell entwickeln um zu beweisen das es anders ist.
Und der Wetterbezug ist definitiv richtig. Beim Klima handelt es sich genauso um ein dynamisches System mit noch mehr Einflussgrößen und noch mehr Unsicherheiten und noch längeren Zeitspannen.
Diese Modelle werden ausschließlich dadurch einigermaßen gerettet das es zum Schluß eine Menge gemittelte Daten zusammen fasst. Wenn uns nicht die Durchschnitttemperatur pro Jahr, sondern pro Monat interessieren würde, dann würden die Modelle komplett abscheißen.
Du zeigst damit, dass Du keine Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten in Naturwissenschaften hast und auch keine Ahnung von chaotischen, nichtlinearen Systemen. Ist echt sinnlos, sich da auszutauschen.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 12:29
(30.09.2019, 18:47)Vahana schrieb: Der Gottesbeweis war bezugnehmend auf:
Es gibt Dinge die kann man nicht nachweisen, dass heißt aber nicht das sie vorhanden/nicht vorhanden sind.
Also kurz gesagt: Ich muss kein Modell entwickeln um zu beweisen das es anders ist.
Und der Wetterbezug ist definitiv richtig. Beim Klima handelt es sich genauso um ein dynamisches System mit noch mehr Einflussgrößen und noch mehr Unsicherheiten und noch längeren Zeitspannen.
Diese Modelle werden ausschließlich dadurch einigermaßen gerettet das es zum Schluß eine Menge gemittelte Daten zusammen fasst. Wenn uns nicht die Durchschnitttemperatur pro Jahr, sondern pro Monat interessieren würde, dann würden die Modelle komplett abscheißen. Hi Vahana,
"Also kurz gesagt: Ich muss kein Modell entwickeln um zu beweisen das es anders ist."
100% richtig. Du musst nicht selbst eine Methode entwickelt haben um einen Hirntumor zu heilen um zu zeigen dass Globoli Kügelchen da NICHT helfen.
Aber es muss halt eine Studie her.
Der Prozess bei Medikamenten ist eine double blind (sowohl Patient als auch Diagnostiker wissen nicht wer das Placebo bekommt) controlled (es gibt eine Gruppe die zufällig das Placebo bekommt) bekommt. Dieser Prozess wird dann einem Review unterzogen: von Behörden und der akademischen Welt (peer reviewed).
Du siehst da gibt es einen Prozess. Und einen ähnlichen Prozess gibt und gab es auch bei den Climate Models. Ich poste hier nicht noch einmal links zu den Auswertunge, weil du die entweder nicht liest oder nicht verstehst.
"Wenn uns nicht die Durchschnitttemperatur pro Jahr, sondern pro Monat interessieren würde, dann würden die Modelle komplett abscheißen."
Damit du verstehst das es hier nicht um persönliche Attacken geht, will ich hier erklären warum Guhu zurecht feststellt, dass du hier über Dinge urteilst, die du offensichtlich nicht verstehst (ich denke weil du nicht willst....nicht weil du nicht kannst).
Natürlich...soll ein Klimamodell die durchschnittliche Temperatur in Albstadt Ebingen am 16.05.2028 zwischen 16-35 und 16:45 prognostizieren, dann kann es das nicht. Weil es
1) ein quasi unlösbares Problem
2) NICHT die Aufgabe des Modells ist, das zu tun.
Wie Guhu suchen sich Wissenschaftler und Ing. Messgrößen die
1) sie messen können (klingt trivial, ist es aber nicht)
2) die das Verhalten oder den Zustand des Systems (Weltklima) ausreichend beschreiben
3) die sinnvoll modellierbar ist
Das Würfel Beispiel von Guhu war ein perfekte Analogie. Du suchst dir eine Messgröße, die die obigen Kriterien erfüllt( Durchschnitt der Würfelergebnisse, relative Häufigkeit der Zahl 4...). Mit 1) 2) und 3) kannst du dann über praktische Dinge entscheiden wie: ob du auf ein Ergebnis erfolgreich wetten kannst, ob der Würfel/Würfelwurf wirklich fair ist...etc.
Also: die Klimamodelle prognostizieren den globale (nicht nur Albstadt Ebingen) Durchschnitte über längere Perioden(Eismasse, Luft- und Meerestemperatur) .....weil das eben die Definition!!!!! von Klima ist! Die Durchschnitte (spatial und temporal) sind ein gutes Proxy für die Frage": wie heiß ist im Gesamtsystem"!
"Climate (from Ancient Greek klima, meaning inclination) is commonly defined as the weather averaged over a long period"
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 15:59
Ok... soweit verstanden. Vahana ist ne Bratbirne und andere Forenteilnehmer sind sowas wie n Ozean der Weisheit und das Licht, dass der Sonne trotzt.
Noch kein Stück verstanden:
Was nutzt das dem Klima und damit den Menschen?
Was müssen wir denn nu tun, damit die Welt nicht bald untergeht?
Solange diese Frage nicht diskutiert wird, ist doch die gesamte Diskussion fürn Appel und befriedigt persönliche Eitelkeiten unter dem Deckmantel der absoluten Wichtigkeit.
Da sind mir diskussionsverweigernde Bratbirnen deutlich lieber - gesunder Menschenverstand und ab dafür. Der Rest ist fürs Schaufenster.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 18:44
(01.10.2019, 15:59)Mr. Passiv schrieb: Ok... soweit verstanden. Vahana ist ne Bratbirne und andere Forenteilnehmer sind sowas wie n Ozean der Weisheit und das Licht, dass der Sonne trotzt.
Noch kein Stück verstanden:
Was nutzt das dem Klima und damit den Menschen?
Was müssen wir denn nu tun, damit die Welt nicht bald untergeht?
Solange diese Frage nicht diskutiert wird, ist doch die gesamte Diskussion fürn Appel und befriedigt persönliche Eitelkeiten unter dem Deckmantel der absoluten Wichtigkeit.
Da sind mir diskussionsverweigernde Bratbirnen deutlich lieber - gesunder Menschenverstand und ab dafür. Der Rest ist fürs Schaufenster.
"Ok... soweit verstanden. Vahana ist ne Bratbirne und andere Forenteilnehmer sind sowas wie n Ozean der Weisheit und das Licht, dass der Sonne trotzt."
Wenn es einen schon zum Licht in der Dunkelheit macht, wenn man den aktuellen Stand der Wissenschaft zu diesem Thema vertritt....dann ist das schon bezeichnend!
Wenn deine Erkenntnis aus der Diskussion "Vahana ist ne Weichbirne" (ist er nicht....und selbst wenn spielt es keine Rolle), dann hast du im Prinzip alles verpasst, was wir hier versuchen zu vermitteln. Einfach mal auf ein paar links klicken....und ne Stunde Zeit nehmen zum lesen. Macht Aua. Muss man auch mal nachdenken.
Hier wurde nur erklärt warum die Hypothese "der Mensch spielt eine wesentliche Rolle beim Klima Wandel" vollkommen Sinn macht und warum viele der üblichen "Skeptiker" Argumente Ammenmärchen sind.
"Was müssen wir denn nu tun, damit die Welt nicht bald untergeht?"
Erstmal feststellen ob sie überhaupt untergeht? Meine Vorschläge findest du hier:
"persönliche Eitelkeiten unter dem Deckmantel der absoluten Wichtigkeit. "
Ich bin hier anonym in einem Forum unterwegs. Das bringt mir garnix. Es geht mir darum, dass wilde unwissenschaftliche Behauptungen hier nicht irgendwie Gegengewicht finden.
"gesunder Menschenverstand und ab dafür"
Es ist genau dieser "common sense" der mich auf die Palme bringt. Das ist einfach nur kindisches "ich verstehs nicht, kann ich mir nicht vorstellen und außerdem passt mir es gerade nicht". Wilde Küchenphysik, die du anscheinend (erschreckender weise) plausibel findest erklärt nix...es sorgt nur das ihr euch auf die Schulter klopfen und weiter über die fanatischen Greta Follower lästern könnt.
Was man jetzt tut (sowas wie ein CO2 Steuer...finde ich z.B. nicht sinnvoll), dass ist die Interessante Frage über die man hier diskutieren könnte.
Dazu muss man aber erst akzeptieren, dass es ein Problem mit CO2 gibt. "Ist doch nur Pflanzendünger" ist nun mal keine Diskussionsgrundlage um über solche Maßnamen zu diskutieren => denn dann gibts keine Diskusssion, wir brauchen keine Maßnamen!. Dann ist dieser Thread wie ein AFD Medien Thread, in dem sich alle darüber aufregen wie bescheuert alle sind. Da gibt es aber andere Foren und Soziale Medien für.
"Der Rest ist fürs Schaufenster."
Nein. Der Rest entwickelt Medikamente, baut Raketen und Flugzeuge, hält das Internet am Laufen....ich bin gegen absurde als "gesunden Menschenverstand" getarnte Technologie- und Wissenschaftsfeindlichkeit
Solange es mein 30 Minuten Budget nicht überschreitet, schreibe ich hier meine Meinung zu sowas.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 19:00
Was man jetzt tut (sowas wie ein CO2 Steuer...finde ich z.B. nicht sinnvoll), dass ist die Interessante Frage über die man hier diskutieren könnte.
DARUM geht es. Also mir zumindest. Hab vor n paar Posts bereits dazu geschrieben.
Selbst wenn CO2 völlig Wumpe ist - es ist einfach dämlich, sinnlos, egoistisch und was weiß ich nicht noch alles, mit nem 2tonner SUV die Stadt zu verstopfen. Dazu brauche ich keine Links von irgendwem.
Da gibt es dann noch 100 weitere Beispiele falls die jemand benötigt.
Dazu muss man aber erst akzeptieren, dass es ein Problem mit CO2 gibt.
Warum ? Wenn wir in Bangladesch zusammengeklöppelte Klamotten, die dann in Vietnam vernäht werden in Algerien verpacken lassen um sie dann in Bottrop für 3,99 wieder auszupacken, dann muss ich da nix akzeptieren um das als sicherlich schwachsinnig zu erkennen.
ich bin gegen absurde als "gesunden Menschenverstand" getarnte Technologie- und Wissenschaftsfeindlichkeit .
Wenn das für dich technologiefeindlich ist, kann ich da nichts nachvollziehen.
"gesunder Menschenverstand und ab dafür"
Es ist genau dieser "common sense" der mich auf die Palme bringt. Das ist einfach nur kindisches "ich verstehs nicht, kann ich mir nicht vorstellen und außerdem passt mir es gerade nicht". Wilde Küchenphysik, die du anscheinend (erschreckender weise) plausibel findest erklärt nix...es sorgt nur das ihr euch auf die Schulter klopfen und weiter über die fanatischen Greta Follower lästern könnt.
Wer auch immer hier "euch" ist....
Außer persönlichen Vorwürfen lese ich wenig pragmatisches. Also mich wundert es da nicht, wenn die Diskussion um "Klimawandel" nichts bringt.
Ich hab Recht und ätschibätsch ihr seit alle doof... gar nicht... selber....
Schade.
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 19:44
(01.10.2019, 19:00)Mr. Passiv schrieb: Dazu muss man aber erst akzeptieren, dass es ein Problem mit CO2 gibt.
Warum ? Wenn wir in Bangladesch zusammengeklöppelte Klamotten, die dann in Vietnam vernäht werden in Algerien verpacken lassen um sie dann in Bottrop für 3,99 wieder auszupacken, dann muss ich da nix akzeptieren um das als sicherlich schwachsinnig zu erkennen.
Ok. Da hast du mich jetzt links außen überholt.
Also natürlich gibt es noch 1000 andere Gründe so einen Quark zu stoppen. Aber Energie irgendwie vernünftig zu bepreisen (ich meine nichtmal Steuern..ich meine nur alles abschaffen was das künstlich günstig hält) würde ne Menge Sachen in richtige Bahnen lenken. Und das relativ flott und effizient.
Dann brauch Trump keine "Tariffs" und viel anderes Gedöhns. Aber natürlich bremst das erstmal die heilige Kuh "Wirtschaftswachstum". Das müsste sich erst neu adjustieren und das tut weh (temporärer Anstieg in der Arbeitslosigkeit, reales Lohnniveau würde in Deutschland erstmal fallen etc).
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RE: Klimakrise - CO2 Steuer | 01.10.2019, 19:44
(01.10.2019, 11:13)Guhu schrieb: Ist echt sinnlos, sich da auszutauschen.
Da sind wir uns wenigstens einig.
Ein "Austausch" sind auch nicht 2 Monologe, sondern ein Dialog mit ergbnisoffenen Ausgang.
Von deiner Seite ist absolut nichts gekommen was mich auch nur annähernd überzeugt hätte meine Meinung durch deine Meinung auszutauschen.
Ich betone es nochmal: Nicht einmal annähernd!
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