Klimakrise - CO2 Steuer
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Solange die allgemeine Coronia um sich greift und man dabei die gesamte Wirtschaft lahmlegt ist es doch egal, welche Autos nicht bewegt werden.
Die Luftwerte müssten ja nu phantastisch sein - gehe aber davon aus, dass da noch keiner dran gedacht hat, dass auch den Werten zu sagen. Außerdem... wenn da keine Autos mehr fahren und die Staubsauger dadurch überflüssig geworden sind... dann brauchen wir ja nur noch so wenig Energie, dass man das bisschen auch ruhig mit Braunkohle produzieren kann :-) __________________
Hat sich erledigt.
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Es bleiben im Raum: Scholz, Habeck, Baerbock und Lindner!
Kann mir irgendwer erklären, worin der Sinn besteht, unkommentierte Links einzustellen?
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Hat sich erledigt.
RE: Klimakrise - CO2 Steuer| 19.04.2020, 09:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2020, 09:50 von saphir.)
Wie man mit Gewalt die Zentralisierung des Strommarktes erzwingen will:
Gerade jetzt wo man den zuvor geförderten Strom aus Eigenheimen absolut billig "ernten" könnte. Aber wie gesagt, "könnte". Was jetzt an Ideen da ist, führt genau in das Gegenteil. Modell 1: Der gesamte Strom aus der Solaranlage wird eingespeist. Dort sitzt ein "smarter" Zähler der abschätzt wie viel Strom im gesamten eingespeist wird, bzw. wie viel man eigentlich selbst davon verbrauchen würde. Dann bezieht der Eigenheimbesitzer seinen gesamten Strom aus dem Netzt, bekommt aber eine kleinen Rabatt auf den bezogenen Strom. Die Nutzung des günstigen Stromes mittels Eigenverbrauchs ist danach nicht möglich. Modell 2: Wieder Kompletteinspeisung in's Netz. Kein Eigenverbrauch möglich. Kleine Vergütung des eingespeisten Stroms. Im Grunde möchte man - bildlich übertragen - dass derjenige der auf seinem Balkon ein paar Erdbeeren anbaut, diese zum Markt bringt, dafür ein kleinen Betrag bekommt und dann wieder hin geht und für das Vielfache seine eigenen Erdbeeren vom Markt wieder kaufen kaufen muss! Modell 3: Eigenverbrauch möglich. Der Rest wird eingespeist. Symmetrischer Preis! Also man bekommt den Strom den man einspeist mit dem gleichem Preis vergütet wie man für Bezug aus dem Netz bezahlt. Also eigentlich toll. Aber! Man bezahlt pro KW 14,60 Euro Basispreis an Gebühren einfach dafür, dass eine Solaranlage da ist. Also man bezahlt sich dumm und dusselig Monat für Monat dafür dass man eine Solaranlage besitzt. Im Grunde geht es immer darum, dem Marktbetreiber eine goldene Nase verdienen zu lassen, während der Eigenheimbesitzer mit Solaranlage (oder Erdbeeren im Vorgarten) gezwungen werden soll, dafür eine Strafe zu bezahlen. Yeah! __________________
Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
RE: Klimakrise - CO2 Steuer| 19.04.2020, 09:59 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2020, 10:10 von cubanpete.)
Und was soll daran neu sein?
Frag mal die Spanier mit ihren kleinen Energie-Genossenschaften. Viele Genossenschafter haben Haus und Hof verloren dabei, während den grossen Lieferanten Milliarden zur "Abfederung der neuen Konkurrenz" ausbezahlt wurde. Als diese Milliarden verteilt und verprasst waren senkten die Politiker den Preis der Einspeisungen Jahre rückwirkend, so dass jeder kleine Genossenschafter plötzlich riesige Schulden bei den Energieriesen hatte. Ein Wink mit dem Zaunpfahl: das ist unser Business und wir machen jeden fertig der da mitmachen will, Umwelt hin oder her! Politiker aller Parteien haben nach dem Ende ihrer politischen Laufbahn Lumumba Berater Jobs bei den Energieriesen, dort schliesst sich der Kreislauf. Das hat überhaupt nichts mit der Klima-Thematik zu tun. Es ist einfach wie immer und überall: sobald Politiker mitmischen kommt es schlecht! (19.04.2020, 09:59)cubanpete schrieb: Das hat überhaupt nichts mit der Klima-Thematik zu tun. Es ist einfach wie immer und überall: sobald Politiker mitmischen kommt es schlecht!Manchmal ist es erschreckend, was für eine Waffe die Sprache sein kann. So viel Wahrheit in so wenigen Worten! __________________
Hat sich erledigt.
(19.04.2020, 09:59)cubanpete schrieb: Und was soll daran neu sein? Also erstens haben Erneuerbare selbstverständlich sehr viel mit dem Klima zu tun. Zweitens habt ihr selbst doch die Threads zusammengeführt, oder hab ich das falsch in Erinnerung? Es geht hier um die faire Handelsmöglichkeit mit Strom, nicht um Subventionen. Das müsste dich eigentlich auch interessieren. Also auch wenn es schwer fällt sich selbst von der eigenen Voreingenommenheit zu befreien. Stell dir doch mal vor, man würde so gegen den noch relativ freien Aktienhandel vorgehen. Bzw. da kennen wir doch deine Meinung, je weniger Hürden desto besser! Lass den Markt sich entwickeln, die Leute sollen Strom zum Eigenverbrauch herstellen können so viel sie wollen. Die Entwicklung dies zu immer geringeren Gestehungskosten machen zu können mit einem Markt in dem sich Speicher zu immer günstigeren Preisen entwickeln kann, davon profitieren letzten Endes wir alle am aller meisten! __________________
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@saphir: wenn Du mich schon zitierst, warum liest Du denn nicht was ich geschrieben habe?
Viele Spanier haben in erneuerbare Energie investiert. Sie wurden zur Einspeisung verpflichtet und sind durch das nachträgliche Senken der Preise pleite gegangen daran.
Ich halte die CO2-Steuer nach wie vor für eine wirtschaftsschädigende, die Bürger bestrafende und schlechte Idee.
Zur Alternativen dazu wurde hier und an vielen anderen Orte eigentlich genug geschrieben. |
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