(06.11.2021, 22:04)Speculatius schrieb: Das ist allerdings ein bißchen was anderes als die "Hoffnung" auf einen 7-tägigen Blackout mitten im Winter bei minus 5 Grad. Dieser ist absolut kein Kinderspiel mehr. Blackout heißt flächendeckender umfassender Stromausfall. Im Winter.
Das größte Risiko werden Brände sein. Viele Menschen werden wegen ausgefallener Heizung in ihren Behausungen offenes Feuer machen. Das geht reihenweise schief und die Feuerwehr kann wegen des zusammengebrochenen Kommunikationsnetzes nicht rechtzeitig vor Ort sein, wenn sie denn überhaupt noch über ausreichend Einsatzkräfte verfügt. Auch wenn die Gebäude heutzutage nicht mehr so dicht stehen wie im Mittelalter, wo ein einziger Brandherd manches Mal genügte, die ganze Stadt niederzubrennen, ist dennoch mit verheerenden Großbränden zu rechnen, wo ganze Straßenzüge in Schutt und Asche gelegt werden können, weil sie niemand mehr unter Kontrolle bekommt. Ich kann drauf verzichten.
Das gehört zum Lebensrisiko dazu.
Hier in der Voreifel, in meinem Kaff, ist kein Grundstück unter 1200qm, jeder hat mindestens 10 Meter Holz hinterm Haus und zugelassene Öfen.
Und weil das Holz oft selbst geholt wird hat fast jeder eine Notstrom - Aggregat für den Wald (meins läuft auf Diesel), damit geht es dann auch weiter mit der Ölheizung.
Also, ich sehe da kein Problem, müsste höchstens mal nach Belgien rüber, um die stopps telefonisch nachzuziehen...