(24.02.2022, 16:54)fahri schrieb: Nachvollziehbar ist das zwar nicht, aber seis drum...muss ja auch nicht
Den Grund kann ich dir sagen.
Weil wenn das anders wäre, dann würde die Emittenten solange an dem Instrument rumschrauben bis die Nebenkosten im Kurs selbst sind.
Beispielsweise wird die Gebühr von dem ETF ja auch im Kurs verwurstet. Genau das gleiche passiert steuerlich gesehen mit den Zinsen und Gebühren im CFD.
Wenn die Dividende von Dividenden ETF nicht mit Kursverlusten der ETF zu verrechnen wäre, dann würden keine ETF mehr ausschütten. So würden die Dividenden der Unternehmen am Fiskus vorbei gehen und im ETF gespeichert werden.
Also wenn jemand viele ETF hält die im Minus sind und derjenige dann am Jahresende Steuern auf Dividenden zahlt: Selbst schuld.
ETF Verluste realisieren bis die Dividenden ausgeglichen sind, dann den ETF neu kaufen = keine Steuern zahlen.
Das kann man solange machen bis keine ETF mehr im Minus sind.
Ich hab es nicht probiert, also ohne Gewähr.
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