(13.08.2023, 18:07)saphir schrieb: Du machst aber zwei Denkfehler.
1. Du glaubst man könne das Problem aussitzen. Das wird aber nicht passieren, weil das Problem nicht von alleine weg geht. Die Frage ist also nicht ob wir etwas tun müssen, sondern wann wir uns überwinden.
und 2. Es gibt ja bereits eine globale Zusammenarbeit. Und China tut auch etwas, wenn auch noch zu wenig. Aber China beabsichtigt nicht das Problem zu ignorieren. Wenn wir nun sagen, aber es ist zu wenig. Dann müssen wir selbst erst mal mehr machen, bevor wir mehr von China oder anderen fordern können.
Und du machst vier Denkfehler:
Zitat:Du glaubst man könne das Problem aussitzenWo habe ich das gesagt?
Denkfehler Nummer 1.
Zitat:Es gibt ja bereits eine globale Zusammenarbeit.Welche ist das denn? Etwa die "Klimakonferenzen"?
Bei denen die wichtigsten Akteure entweder gar nicht dabei sind oder sich zu nichts verpflichten?
Denkfehler Nummer 2.
Zitat:Und China tut auch etwas, wenn auch noch zu wenig. Aber China beabsichtigt nicht das Problem zu ignorieren.Echt jetzt?!
Bitte selber googeln, was China tut. Das eine sagen, das Gegenteil davon machen.
Xis widersprüchliche Klimaziele
China ist weltweit führend beim CO2-Ausstoß - und bei den Investitionen in erneuerbare Energien. Auf dem Parteitag hält die KP am Klimaschutz-Bekenntnis fest, doch ihre Pläne lesen sich wie ein Rückschritt ins Kohle-Zeitalter.
Denkfehler Nummer 3.
Zitat:Dann müssen wir selbst erst mal mehr machen, bevor wir mehr von China oder anderen fordern können.So, müssen wir das. Und wenn wir das gemacht haben, ist unsere Industrie weg und in China (oder Indien) entsprechende Kapazitäten wieder aufgebaut, nur eben mit Kohle betrieben, weil (noch) billig. Und dann kommen wir zu denen und "fordern" was, wo wir aus dem Weltmarkt längst rausgeschossen sind? Die lachen sich 'nen Ast!
Denkfehler Nummer 4.