(25.09.2019, 08:25)bimbes schrieb: Bei aller Skepsis - bisher war es so, daß "wer" sich nicht anpaßt, ausstirbt.
Das Argument rechtfertigt nicht jede Anpassung. Die Energiewende z. B. kann scheitern, auch wenn Maßnahmen gegen den Klimawandel an sich gut und nützlich wären.
Natürlich kann man jetzt die Meinung vertreten, dass, wenn schon feststeht, dass etwas getan werden muss, auch jeder Versuch irgendwie gerechtfertigt ist. Es scheint mir aber naheliegender bei zweckmäßigen Maßnahmen zu bleiben.
Der CO2-Ausstoß Deutschlands ist meines Wissens durch die Energiewende nicht reduziert worden.
bimbes schrieb:Reduziert formuliert, ist die Vernunft über die Wupper gegangen.
Soziale Medien haben das Denken "übernommen" - ein persönlicher Erkenntnisgewinn durch Denken - Fehlanzeige.
Das wird zwar in den Medien gern kolportiert, aber ich halte es für falsch.
Die neuen Medien haben es uns zunächst einmal leichter gemacht, an jede Form von Information zu kommen, aber Information ist nicht gleich Wissen. Das übersehen viele Menschen.
(25.09.2019, 08:38)Mr. Passiv schrieb: Wundere mich eh über die Klimawetterwaldhektik, da der Wald doch schon vor 30 Jahren durch den sauren Regen dahingerafft wurde.
Seitdem sind wir Menschen doch noch zusätzlich durch AIDS, Schweine-, Vögel und werweisswasgrippe, BSE und HN irgendwas ausgerottet.
Dass es bisher in Sachen Waldsterben, globale Abkühlung usw. noch mal gutgegangen ist, rechtfertigt keinen sorglosen Umgang in der Gegenwart.
Beim Waldsterben wurde so z. B. meines Wissens eben doch was gemacht. Die Gesundheitsorganisationen arbeiten nicht umsonst daran, eine globale Pandemie im Vorfeld aufzuhalten.
Grade als Investor sollte man doch etwas langfristiger denken.