RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 02.10.2019, 20:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2019, 20:51 von Ste Fan.)
Also der Mensch muss was tun um die Probleme durch den menschengemachten Klimawandel zu loesen.....
In Anbetracht von 7.5 Mrd Menschen kann man ja mal ueberlegen wer der Mensch sein koennte...
Auf der einen Seite stellt einer fest dass die CO2 Sache irgendwie die Handlungsunfaehigkeit der Menscheit aufzeigt - und dass SUV fahren irgendwie das kleinere Uebel ist (stellvertretend fuer die: "Wasch mir Pelz, aber wehe ich werde nass"-Fraktion). Dann gibt es die Jugendliche die sich mit ihrem Hofstaat nach New York schippern laesst (Fliegen ist ja baehh) um der Welt mitzuteilen dass ihr und ihrer Generation "die Zukunft geraubt wurde". Wissenschafter auf der Suche nach Anerkennung waeren da auch noch....
Was ist die Schnittmenge der Interessen der Personen oben mit einem z.B. Bewohner des indischen Subkontinents, der mit einer Wahrscheinlichkeit von >50% weder Strom- noch Wasseranschluss hat, auch kein neues Smartphone um den Yachttrip mit den Followern zu "sharen"...und dieser Mensch repraesentiert in Indien alleine schon mehrere hundert Millionen Menschen.
Ich wuerde fast vermuten dass besagter Inder sich kaum einsichtig zeigen wird wenn ihm nun aus Europa erklaert wird dass er kein Kohlekraftwerk (Indien baut haufenweise..) bauen darf weil schlecht fuer das Weltklima (sowie die Traeume schwedischer Jugendlicher..)
Nicht zu vergessen dass es in einigen Jahrzehnten noch 3.5 Mrd Menschen mehr geben duerfte deren Bedurfnisse ebenfalls zu einer weiteren Steigerung des Energiebedarfs fuehren werden....
Die ganze Diskussion mag zwar akademische Herausforderungen ("langfristige" Prognostizierbarkeit chaotischer Systeme) und politische "Opportunitaeten" bieten, aber realitaetsnaeher waere wohl: Wie kommt der Planet mit einem 30%igen Anstieg des Energiebedarfs ueber die naechsten 20 Jahre zurecht, bzw wie mit den globalen Verwerfungen wenn der Energiebedarf nicht gedeckt werden kann......
In Anbetracht von 7.5 Mrd Menschen kann man ja mal ueberlegen wer der Mensch sein koennte...
Auf der einen Seite stellt einer fest dass die CO2 Sache irgendwie die Handlungsunfaehigkeit der Menscheit aufzeigt - und dass SUV fahren irgendwie das kleinere Uebel ist (stellvertretend fuer die: "Wasch mir Pelz, aber wehe ich werde nass"-Fraktion). Dann gibt es die Jugendliche die sich mit ihrem Hofstaat nach New York schippern laesst (Fliegen ist ja baehh) um der Welt mitzuteilen dass ihr und ihrer Generation "die Zukunft geraubt wurde". Wissenschafter auf der Suche nach Anerkennung waeren da auch noch....
Was ist die Schnittmenge der Interessen der Personen oben mit einem z.B. Bewohner des indischen Subkontinents, der mit einer Wahrscheinlichkeit von >50% weder Strom- noch Wasseranschluss hat, auch kein neues Smartphone um den Yachttrip mit den Followern zu "sharen"...und dieser Mensch repraesentiert in Indien alleine schon mehrere hundert Millionen Menschen.
Ich wuerde fast vermuten dass besagter Inder sich kaum einsichtig zeigen wird wenn ihm nun aus Europa erklaert wird dass er kein Kohlekraftwerk (Indien baut haufenweise..) bauen darf weil schlecht fuer das Weltklima (sowie die Traeume schwedischer Jugendlicher..)
Nicht zu vergessen dass es in einigen Jahrzehnten noch 3.5 Mrd Menschen mehr geben duerfte deren Bedurfnisse ebenfalls zu einer weiteren Steigerung des Energiebedarfs fuehren werden....
Die ganze Diskussion mag zwar akademische Herausforderungen ("langfristige" Prognostizierbarkeit chaotischer Systeme) und politische "Opportunitaeten" bieten, aber realitaetsnaeher waere wohl: Wie kommt der Planet mit einem 30%igen Anstieg des Energiebedarfs ueber die naechsten 20 Jahre zurecht, bzw wie mit den globalen Verwerfungen wenn der Energiebedarf nicht gedeckt werden kann......