(27.10.2019, 01:05)boersenkater schrieb: Derzeit deute vieles auf dieses Szenario in den nächsten Jahren hin. So werde der bisherige Beitrag der Bioenergie in der Grundlast in Deutschland mittelfristig zurückgehen, da über die Ausschreibungen kaum neue Anlagen errichtet werden, sukzessive immer mehr Bioenergie-Anlagen aus dem EEG-Vergütungssystem herausfallen und diese bei den aktuell niedrigen Börsenstrompreisen kaum weiterbetrieben werden können, so Allnoch.
Ja, so ist das wenn subventionierter Ökostrom, der verschenkt wird weil die Subventionen so fett sind, unsubventionierten Ökostrom verdrängt. Das nicht mal die Betriebskosten einer voll abgeschriebenen Anlage mehr rausspringen obwohl man den Strom Nachts verkaufen kann wenn keine Sonne scheint, ist allerdings krass.
(27.10.2019, 01:05)boersenkater schrieb: Der reale Zubau der Windleistung an Land gerät zudem durch die massive Unterdeckung der jetzigen Wind-Ausschreibungen schon bald ins Stocken, auch weil dann alte Windkraftanlagen kaum mehr durch neue Anlagen ersetzt werden können. Diesen Rückgang können Photovoltaik-Anlagen jedoch nicht kompensieren. „Das eigentliche Stromgeschäft wird zukünftig im Winterhalbjahr mit Gaskraftwerken und Offshore Windenergie gemacht und nicht in den Sommermonaten“, so Allnoch.
Was ist denn eine Unterdeckung von Ausschreibungen? Und warum können alte Anlagen nicht durch neue Ersetzt werden? Und warum brauchen wir demnächst Strom nur im Winter? Fragen über Fragen ...
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