RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 09.12.2019, 01:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2019, 01:20 von boersenkater.)
Leider erledigt der Markt bzw. die Teilnehmer das nicht von selbst. Also nach dem Motto - da gibt es ein Problem worum wir
uns kümmern müssen also tun wir das. Genau da MUSS die Politik sinnvoll und vor allem unabhängig und unbeeinflusst
agieren und steuern. Aber genau das ist der Kasus Knaxus. Die Politik richtet sich nach der Industrie, dem Handel, dem Geld.
Es ist immer wieder so das etwas eigentlich Gutes auf den Weg gebracht wird. Bis es dann aber nach viel zu langer Zeit
an der Ziellinie ankommt wird von so vielen (Lobby-)Seiten herummanipuliert das bis zum Ziel eigentlich nix mehr von dem
guten Gedanken oder der guten Idee übrig ist. Am Ende sind alle zufrieden weil alles mehr oder weniger so weiter geht wie
bisher. Manchmal sind sie sogar noch zufriedener weil sich dann sogar noch mehr Geld machen lässt. Am zufriedensten
sind sie vor allem dann wenn die Kosten dafür auch noch nicht selbst getragen werden müssen sondern auf die Bürger
und Konsumenten abgewälzt werden können.
Plastikproblem -> wurde mit dem gelben Sack "gelöst". Wie hat sich das entwickelt - noch mehr Plastik- und Kunststoff-
verpackungen. Recycling? Pustekuchen. Der kleinste Teil wird recycelt. Und selbst der schrumpft weil sich die Industrie
vor allem aus Marketinggründen (!!!) immer neue Verpackungen aus verschiedenen Materialmixen ausdenkt die nicht
recyclingfähig sind. Genau das gleiche mit Einwegpfand. Anstatt das es weniger Getränkeflaschen aus Plastik gibt, gibt
es heute viel weniger Getränke in Glasflaschen als vor dem Einwegpfand.
Normalerweise müsste die Politik hergehen und alle Einwegverpackungen aus Kunststoff verbieten. Gibt genug Alternativen.
Mehrwegverpackungen wären auch eine Lösung. Warum gibt es keine genormten Mehrwegverpackungen aus Recyclingmaterial
z.B. in 5-6 verschiedenen Größen in denen Hersteller und Handel ihre Waren anbieten und verkaufen können?
Das wäre doch mal ein Ansatz der die Einwegverpackungsflut eindämmen könnte. Aber das regelt der Markt nicht selbst.
Da geht es vor allem um Umsatzsteigerung und Gewinnmaximierung. Was mir da auch gerade in den Sinn kommt -
Bio-Lebensmittel - früher hieß es "unmöglich das man damit das ganze Land versorgen kann" - heute ist fast alles Bio oder vegan.
Fehlt nur noch das sie auch Bio-Akkuschrauber und vegane Kugelschreiber verkaufen. Wie gesagt - am Anfang sind die Ideen
und Gedanken richtig und gut - was hinten totalamputiert rauskommt ist kaum eine Erwähnung wert und wird dann vom
Markt nur noch zum eigenen Vorteil missbraucht. Das würde z.B. mit Mehrwegverpackungen auch nicht anders aussehen.
uns kümmern müssen also tun wir das. Genau da MUSS die Politik sinnvoll und vor allem unabhängig und unbeeinflusst
agieren und steuern. Aber genau das ist der Kasus Knaxus. Die Politik richtet sich nach der Industrie, dem Handel, dem Geld.
Es ist immer wieder so das etwas eigentlich Gutes auf den Weg gebracht wird. Bis es dann aber nach viel zu langer Zeit
an der Ziellinie ankommt wird von so vielen (Lobby-)Seiten herummanipuliert das bis zum Ziel eigentlich nix mehr von dem
guten Gedanken oder der guten Idee übrig ist. Am Ende sind alle zufrieden weil alles mehr oder weniger so weiter geht wie
bisher. Manchmal sind sie sogar noch zufriedener weil sich dann sogar noch mehr Geld machen lässt. Am zufriedensten
sind sie vor allem dann wenn die Kosten dafür auch noch nicht selbst getragen werden müssen sondern auf die Bürger
und Konsumenten abgewälzt werden können.
Plastikproblem -> wurde mit dem gelben Sack "gelöst". Wie hat sich das entwickelt - noch mehr Plastik- und Kunststoff-
verpackungen. Recycling? Pustekuchen. Der kleinste Teil wird recycelt. Und selbst der schrumpft weil sich die Industrie
vor allem aus Marketinggründen (!!!) immer neue Verpackungen aus verschiedenen Materialmixen ausdenkt die nicht
recyclingfähig sind. Genau das gleiche mit Einwegpfand. Anstatt das es weniger Getränkeflaschen aus Plastik gibt, gibt
es heute viel weniger Getränke in Glasflaschen als vor dem Einwegpfand.
Normalerweise müsste die Politik hergehen und alle Einwegverpackungen aus Kunststoff verbieten. Gibt genug Alternativen.
Mehrwegverpackungen wären auch eine Lösung. Warum gibt es keine genormten Mehrwegverpackungen aus Recyclingmaterial
z.B. in 5-6 verschiedenen Größen in denen Hersteller und Handel ihre Waren anbieten und verkaufen können?
Das wäre doch mal ein Ansatz der die Einwegverpackungsflut eindämmen könnte. Aber das regelt der Markt nicht selbst.
Da geht es vor allem um Umsatzsteigerung und Gewinnmaximierung. Was mir da auch gerade in den Sinn kommt -
Bio-Lebensmittel - früher hieß es "unmöglich das man damit das ganze Land versorgen kann" - heute ist fast alles Bio oder vegan.
Fehlt nur noch das sie auch Bio-Akkuschrauber und vegane Kugelschreiber verkaufen. Wie gesagt - am Anfang sind die Ideen
und Gedanken richtig und gut - was hinten totalamputiert rauskommt ist kaum eine Erwähnung wert und wird dann vom
Markt nur noch zum eigenen Vorteil missbraucht. Das würde z.B. mit Mehrwegverpackungen auch nicht anders aussehen.
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