Aktuell liest man immer mal wieder von "Dem Crash" in 2020. Ich kann da irgendwie noch nichts davon entdecken.
Seit ein paar Jahren nutze ich fast keine Charts mehr um eine Trading Entscheidung zu treffen. Was aber äußerst nützlich ist, sind die Advances & Decline Lines der Indices und Börsen.
In 2018 gab es ja im Dritten Quartal eine böse Korrektur von 20% im SPX.
Das konnte man am VIX und an der Volatilität nicht erkennen. Wenn die Volatilität plötzlich hoch schnellt, sind die Versicherungsprodukte auch schon zu teuer, um was sinnvolles damit machen zu können.
Das hier ist die Vola für den entsprechenden Zeitraum, vier Wochen vor der Korrektur:
Das hier ist der Chart dazu (Wochenchart) - Die blaue Box markieren ~ 5 Wochen vor der Korrektur :
Hier ist die Advances & Declines line für die blaue Box:
Das Letzte Wochen hoch kam noch mit und in dieser sehr kleinen Range der letzten Woche - Inside Woche - Gibt es plötzlich keinerlei neuen Hochs mehr in den Aktien und die Tiefs häufen sich in wenigen Tagen. Da wurde richtig "abgeladen". Da hatte man gerade mal ein paar Tage Zeit das "seltsam" zu finden und sich abzusichern. Danach ging es dann rund.
Hier sind die aktuellen ADCs:
S&P 500:
Russel 2000:
(Endlich neues Hoch)
Nasdaq 100:
Dow Jones:
Und noch die zwei großen Börsen mit allen Aktien:
NASDAQ:
NYSE:
Außer das die Technologiebörse als Ganzes bisschen hinterher hinkt, sieht eigentlich noch alles grün aus.
Es wäre außerdem noch toll, wenn man wüsste, ob die "Schlauen Leute" sich absichern.
Dazu gibt es den "Skew" Index. Der misst die Nachfrage der weit aus dem Geld liegenden Optionen, die für Absicherungszwecke im SPX gekauft werden.
Da sehe ich eine erhöhte Aktivität:
Ist das gut? Schlecht? Keine Ahnung. Normalerweise, wenn man versichert ist, passieren einem keine großen Katastrophen. Das müsste den Panik Modus eigentlich relativieren.
Ich behalte das trotzdem mal im Auge. Dennoch, die Aktien gehen auf breiter front mit und darum in ich entspannt.
--
Mr. Winterottom
Seit ein paar Jahren nutze ich fast keine Charts mehr um eine Trading Entscheidung zu treffen. Was aber äußerst nützlich ist, sind die Advances & Decline Lines der Indices und Börsen.
In 2018 gab es ja im Dritten Quartal eine böse Korrektur von 20% im SPX.
Das konnte man am VIX und an der Volatilität nicht erkennen. Wenn die Volatilität plötzlich hoch schnellt, sind die Versicherungsprodukte auch schon zu teuer, um was sinnvolles damit machen zu können.
Das hier ist die Vola für den entsprechenden Zeitraum, vier Wochen vor der Korrektur:
Das hier ist der Chart dazu (Wochenchart) - Die blaue Box markieren ~ 5 Wochen vor der Korrektur :
Hier ist die Advances & Declines line für die blaue Box:
Das Letzte Wochen hoch kam noch mit und in dieser sehr kleinen Range der letzten Woche - Inside Woche - Gibt es plötzlich keinerlei neuen Hochs mehr in den Aktien und die Tiefs häufen sich in wenigen Tagen. Da wurde richtig "abgeladen". Da hatte man gerade mal ein paar Tage Zeit das "seltsam" zu finden und sich abzusichern. Danach ging es dann rund.
Hier sind die aktuellen ADCs:
S&P 500:
Russel 2000:
(Endlich neues Hoch)
Nasdaq 100:
Dow Jones:
Und noch die zwei großen Börsen mit allen Aktien:
NASDAQ:
NYSE:
Außer das die Technologiebörse als Ganzes bisschen hinterher hinkt, sieht eigentlich noch alles grün aus.
Es wäre außerdem noch toll, wenn man wüsste, ob die "Schlauen Leute" sich absichern.
Dazu gibt es den "Skew" Index. Der misst die Nachfrage der weit aus dem Geld liegenden Optionen, die für Absicherungszwecke im SPX gekauft werden.
Da sehe ich eine erhöhte Aktivität:
Ist das gut? Schlecht? Keine Ahnung. Normalerweise, wenn man versichert ist, passieren einem keine großen Katastrophen. Das müsste den Panik Modus eigentlich relativieren.
Ich behalte das trotzdem mal im Auge. Dennoch, die Aktien gehen auf breiter front mit und darum in ich entspannt.
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Mr. Winterottom