(26.12.2019, 18:03)Kaietan schrieb: Ich denke, für die Erdkruste kommen die Werte wohl etwa hin. Da hilft es dir jedoch nicht, weil das in Gesteinen vorliegende Kalzium wohl recht inert sein dürfte, sondern es kommt auf die Konzentration in den Meeren an. Da beträgt der Kalziumanteil nur etwa 0.04%. Liegt er nur ein wenig darunter können z.B. Korallen den nötigen Kalk nicht mehr bilden und sie stellen das Wachstum ein.
Ja einverstanden das ist der direkt im Wasser schwebende Anteil.
Den finde ich genau in der Größe auch im Süsswasser von mehr oder weniger stehenden Gewässern.
Beispielsweise: Bodenseewasseranalyse: 49,3 mg/l =0,05%
In diesem % Wert enthalten ist aber nicht das Kalzium, das am Meeresboden sedimentiert.
Ich will nicht ausschliessen, dass man durch aufsteigende Gase,
(beispielweise auch menschlich verursacht durch Erdgasbohrungen im Meer) das Meerwasser lokal so versauern kann dass das zu Korallensterben führt.
Die Behauptung dass das Meerwasser aber durch die 400ppm Co2 in der Luft so zu versauern ist, würde ich jetzt mal getrost ins Reich der Co2 Märchen verschieben.
Ein lösen von Kalk im alkalischen bereich ist Wasserchemisch unmöglich.
Es funktioniert einfach nur wenn du den PH wert unter 7 drückst.