(28.12.2019, 18:00)MartinH schrieb: Ich halte die Betrachtung der Wärmekapazität weiterhin für sinnlos, denn es wird ja nicht nur CO2 erwärmt, sondern ein angeregtes CO2-Molekül gibt die Energie als Strahlung in beliebige Richtung wieder ab oder stößt gegen andere Moleküle, was die ganze Umgebung erwärmt.
Die Betrachtung der Strahlung am Rand der Atmosphäre oder der atmosphärischen Gegenstrahlung schafft mehr Klarheit.
Es gibt zwei mögliche Betrachtungen
Co2 als Strahlungsantrieb
Dann darfst du mir erklären wo die Energie herkommen soll.
Oder Co2 als Energiepuffer.
Dann darfst du mir erklären warum die spezifische Wärmekapazität von Co2 jetzt plötzlich keine Rolle mehr spielen soll.
Natürlich gibt es rein naturwissenschaftlich gesehen auch noch Zwischenlösungen in allen Prozentvariationen im Verhältnis Antrieb zu Puffer.
Am Ende des Tages kommt aber bei jeder Rechnung egal wie man sich das Verhältnis auch immer vordeffiniert immer das gleiche raus!
Also versteh mich bitte nicht falsch:
Mir ist der Unterschied von verschiedenen Wellenlängen bei Strahlung gut bewusst.
Der Puffer, (katastropenvokubularisch Treibhauseffekt) der die Leistungsdifferenz zwischen Strahlungseintrag und Strahlungsaustrag ausmacht kann aber ohne spezifische Wärmekapazität gar kein Puffer sein.
Ohne diesen Puffer, der durch seine spezifische Wärmekazität absolut nach oben begrenzt ist, kann es gar keine Speicherung von Energie geben!
Wenn du mir aber jetzt erklären willst, dass der Co2 Strahlungsantrieb
im Puffer des mit einer hohen spezifischen Wärmekapazität ausgestatteten Wasserdampfes (Luftfeuchtigkeit) stattfindet, dann muss ich dir sagen was ich jedem Chemiker und Physiker der mir mit deinen Argumenten auch gekommen ist auch vorgerechnet habe.
Die Abschaffung von Wasser wird nicht funktionieren!
(zumindest nicht solange wie noch Menschen, Tiere und Pflanzen existieren sollen)
Der Kohlenstoff egal ob als giftiges CO was der Mensch durch Katalysatoren und andere Massnahme bereits eliminiert hat, oder als ungiftiges Co2
hat aber weder einen signifikanten Einfluss auf den Wasserdampf, noch eignet er sich dazu durch seine eigene Abschaffung die spezifische Wärmekapazität von Wasser (oder Wasserdampf) zu reduzieren.