(01.01.2020, 13:41)bloom schrieb: Die Deutschen hätten nur die Wahl, technologische Methoden einzusetzen, also Atomkraft forsiert entwickeln und implantieren, Filter zu bauen, und CO² Fresser zu installiern, so wie es Irmald und Mexiko macht.Ich hab mal einen "Super-GAU" in einen Radiosyntheselabor erlebt und habe spätestens seitdem ein gesundes Misstrauen hinsichtlich der Nutzung der Atomspaltung für die Energieerzeugung. Selbst wenn man dieses persönliche Problem mal ausklammert finde ich es wenig sinnvoll, eine Technologie zu nutzen, für die es keine langfristig tragbare und aktuell nutzbare Lösung für den entstehenden Abfall gibt.
"CO2 Fresser" gibt es im Prinzip ja durch die Photosynthese schon. Allerdings wird bei einer folgenden Nutzung der Biomasse, wenn zum Beispiel Algen eingesetzt würden (sofern das Verfahren auf den Bedarf eines Kohlekraftwerks hochskaliert werden könnte) ja auch eine zeitverzögerte Freisetzung von CO2 verursachen würde, was vermutlich ja genau nicht angestrebt wird. Längerfristig aus dem Verkehr ziehen könnte man es vermutlich durch Ausfällung schwer löslicher Karbonatsalze. Ist das das Verfahren, das "Irmald und Mexiko" nutzen? Unter dem Begriff habe ich dazu nichts ergoogeln können.
(01.01.2020, 13:58)bloom schrieb: Kleine Annotation, über die ich gestern gestolpert bin:Haha, Wundern würde es mich nicht. Hast du dafür eine Quelle?
Die neueste Generation der Diesel-Autos, stößt weniger Feinstaub aus, als sie ansaugt.
So gesehen müssten alle Dieselfahrer in der Stadt verpflichtet werden, zugunsten der Umwelt, jeden Tag einige Runden in der Stadt herumzufahren.
Verrückte Welt.