RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 11.01.2020, 17:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2020, 17:52 von Lancelot.)(11.01.2020, 17:26)Auge schrieb: Ich kann mich noch gut erinnern, damals wurden Extremwetterlagen grundsätzlich mit El Nino erklärt, heute ist es ganz selbstverständlich der Klimawandel....Das hat "man" in der Tat so gemacht.
Ich möchte hier nochmal das "man" klarer differnenzieren.
"Man" sind viele Medien und manche Politiker.
Die Wissenschaft hat eine deutlich differenziertere Position zu "extremen Wetterereignissen".
Propaganda Filme wie "An Inconvininet Truth" sind nur marginal wissenschaftlich ernstzunehmendere Quellen als das EIKE Institut (oder die Vorbilder aus den USA wie das Heartland Institue).
Die wissenschaftlich solide gefestigte Erkenntnis:
- "der Mensch ist treibender Faktor im aktuellen Klimawandel"
- "das kann eventuell für große Regionen schwere Folgen haben und ist aber schwer abzusehen"
ist NICHT gleichzusetzen mit
- "morgen geht die Welt unter"
-"der Klimawandel ist die Ursache für den Sturm/die Flut/ die Hitzewelle oder diesen Wladbrände"
Ein erhitzter Planet erhöht wahrscheinlich die Frequenz und Intensität von extremen Ereignissen. Aber ständig jedem "Skeptiker", der wieder auf einen kalten Winter hinweist mit "Wetter ist nicht Klima!!!" niederzubrüllen ist nur gerechtfertigt, wenn man sich andersrum auch an die Fakten hält: ein heißer Sommer oder Waldbrände sind nicht gleich "Klimawandel" !!!
Zwischen der erhöhten Frequenz und Intensität IM GLOBALEN MITTEL kann man eventeull!!! Aussagen mit statistischer Modellierung eine Zusammenhang herstellen. Alles andere ist erstmal politische Agenda. Das ist kein Stück besser als pseudowissenschaftliche AFD Luftpumpen.
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