(12.01.2020, 14:42)Thor3 schrieb: Klimaleugner ...
Das ist so grenzdebil wie provokant weil ein Kampfbegriff, um Menschen mit anderen Ansichten zu diskreditieren und sprachlich in die Nähe wie Ungeheuer eines Holocaustleugners zu rücken.
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Sorry. Da will ich mich in aller Form entschuldigen, wenn dieser Begriff stört. Natürlich kann man das Klima schlecht leugnen. Der Begriff 'Klima-Skeptiker' wäre jedoch zu kurz gesprungen, da eine gesunde Skepsis etwas selbstverständliches sein sollte. Damit würde man ja die 'Klimawandel-Leugner' auf eine breite Basis stellen, auf der sie nicht sind. Wobei, 'Klimawandel-Leugner' ist vielleicht auch wieder falsch. Was wäre denn der richtige Begriff?
Und was soll ich von Worten wie 'grenzdebil' halten, und von dem verlinkten Artikel? Zu EIKE wurde von meiner Seite alles gesagt.
Aktuell gibt es einen Artikel von James Powell im Bulletin of Science, Technology & Society, der sich mit genau dem Thema beschäftigt und über 11.000 wissenschaftliche Artikel aus 2019 zum Thema ausgewertet hat. Leider kann ich den aus urheberrechtlichen Gründen nicht direkt verlinken. Aber die Zusammenfassung kann ich geben:
Zitat:The consensus among research scientists on anthropogenic global warming has grown to 100%, based on a review of 11,602 peer-reviewed articles on “climate change” and “global warming” published in the first 7 months of 2019.
Das klingt auch für mich ungewöhnlich hoch, aber so sind die ganz aktuellen Zahlen.