(13.01.2020, 14:05)Tarkus schrieb: Damit hast Du natürlich recht. Diese Angst vor neuen Steuern ist offensichtlich die eigentliche Intention. Aber eins ist auch klar: Wenn 'die da oben' an 'unser Geld' wollen (was eine herrlich undifferenzierte Aussage), dann schaffen die das wie immer - völlig problemlos.
Daher verstehe ich eben diesen 'vorauseilenden Gehorsam' von manchen nicht, die erstmal die wissenschaftlichen Ergebnisse in Frage stellen, ohne überhaupt eine Ahnung zu haben und dann noch seriöse Wissenschaftler denunzieren. Wenn die mal krank sind, verlassen die sich dann auch auf rhetorisch eloquente Doktoren und Professoren, die jedoch völlig fachfremd sind? Möglich.
Und dass man das Klima niemals voraussagen kann, da chaotisches System, ist genau so daneben. Es ist nun mal die Natur des Menschen, z.B. den Mond nicht nur zu bewundern, sondern auch zu versuchen, mal darauf herum zu laufen, so aussichtslos das im ersten Augenblick erscheint. Vermutlich wurde das nicht geschafft, in dem man auf fachfremde Meinungsmacher hörte, sondern durch fundierte Wissenschaft. Die Organisation, die es ermöglichte, hat übrigens auch eine Meinung zum Klimawandel: NASA on global climate change.
Vermutlich stehen jedoch auch da einige drüber.
Natürlich kann man das Klima voraussagen. Du hast vollkommen Recht. Man kann alles, wirklich alles voraussagen. Und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wird das auch eintreffen. Die Kunst besteht darin diese Wahrscheinlichkeit richtig einzuschätzen..
Und auch wenn alles stimmt muss man damit rechnen dass man zu seinen Lebzeiten nicht bestätigt bekommt dass man Recht hat.
Deshalb nochmals meine Meinung dazu und zu vielen anderen Themen auch: Wie kann jemand ein Wissen einfach akzeptieren, solange noch widersprüchliche Informationen zu verarbeiten sind? Und wer sonst, wenn nicht jeder einzelne für sich alleine, soll entscheiden, was er annimmt oder verwirft?.... unendlich viele Fragen - unendlich viele Lügen.