RE: Klimakrise - CO2 Steuer
| 13.01.2020, 15:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2020, 15:25 von Ste Fan.)(13.01.2020, 14:52)Kaietan schrieb: ------
Unabhängig von all der Diskutiererei über bestehende oder nicht bestehende Zusammenhänge bei denen man aufgrund des vorliegenden Halbwissens (bestenfalls!) eh auf keinen grünen Zweig kommen wird, gibt es aus meiner Sicht einen ganz wesentlichen Grund, warum man die Entwicklung von Alternativen in der Energieerzeugung bzw. - Nutzung vorantreiben sollte: Fossile Brennstoffe sind endlich. Und ob uns das Öl nun in 20, 30 oder 100 Jahren ausgeht ist dabei mal völlig wumpe. Irgendwann ist Schluss. Und gerade Öl ist für so einige Verfahren ein wichtiger Rohstoff. Alle noch mit überschaubarem Aufwand förderbare Vorräte sollte man sicher nicht einfach so verbrennen.
Jeglicher Versuch, uns unabhängig von den Energieträgern zu machen und möglichst mehrere Alternativen so zu entwickeln, dass man sie zu einem vernünftigen Preis nutzen kann, kann doch nur grundsätzlich sinnvoll sein. Dass man sich über den Weg streiten kann, verstehe ich, aber die grundsätzliche Sinnhaftigkeit kann man doch nicht in Frage stellen. OK, man könnte sagen: Nach mir die Sintflut, sollen sich die Folgegenerationen um Alternativen kümmern, denn mich juckt es vermutlich nicht mehr...
Das mag schon richtig und sinnvoll sein, nur welcher Weg ist der richtige?
Die Steinzeit hat ja auch nicht mangels Steinen ihr Ende gefunden, sondern weil Materialien und Verfahren entdeckt/entwickelt wurden welche die Steine als Hauptwerkzeug obsolet machten.
Ob effizienter Fortschritt und die besten Loesungen durch Ideologie und planwirtschaftliche Zielsetzung erreicht werden - die Erfahrung lehrt anderes.....